Auf epetitionen.bundestag.de könnt ihr diesen Monat noch für eine Petition mitzeichnen, welche die Einführung des europäischen PEGI-Systems zur Alterskennzeichnung von Videospielen anstelle des USK-Prüfverfahrens fordert.
Obwohl Petitionstext und Begründung von Antragsteller Domenico Gentner einige Rechtschreibfehler und unsaubere Formulierungen enthalten, entspricht sein Ansinnen einer Forderung, die von Spielern und Branchenvertretern immer wieder zu hören ist. Im Zuge eines Appellationsverfahrens des bayerischen Sozialministeriums gegen Dead Space 2 forderte zum Beispiel der deutsche EA-Pressesprecher Martin Lober, die vergleichsweise strenge Prüfpraxis der USK zu Gunsten des branchenfreundlicheren PEGI-Systems abzuschaffen.
Gentners Petition, die noch bis zum 4. März 2011 unterzeichnet werden kann, wird in dieser Angelegenheit allerdings höchstens ein erneutes Aufflammen der bekannten Diskussion in der Fachpresse zur Folge haben. Mit derzeit lediglich 974 Unterzeichnern hat die Petition, die bereits seit dem 24.12.2010 im Netz steht, das Ziel verfehlt, innerhalb der ersten drei Wochen nach Veröffentlichung die Unterstützung von 50.000 Personen zu erhalten. Dann hätte das Thema im Petitionsausschuss öffentlich beraten werden müssen. Gentner wäre zu dieser Beratung eingeladen worden und hätte Rederecht erhalten.
Obwohl Petitionstext und Begründung von Antragsteller Domenico Gentner einige Rechtschreibfehler und unsaubere Formulierungen enthalten, entspricht sein Ansinnen einer Forderung, die von Spielern und Branchenvertretern immer wieder zu hören ist. Im Zuge eines Appellationsverfahrens des bayerischen Sozialministeriums gegen Dead Space 2 forderte zum Beispiel der deutsche EA-Pressesprecher Martin Lober, die vergleichsweise strenge Prüfpraxis der USK zu Gunsten des branchenfreundlicheren PEGI-Systems abzuschaffen.
Gentners Petition, die noch bis zum 4. März 2011 unterzeichnet werden kann, wird in dieser Angelegenheit allerdings höchstens ein erneutes Aufflammen der bekannten Diskussion in der Fachpresse zur Folge haben. Mit derzeit lediglich 974 Unterzeichnern hat die Petition, die bereits seit dem 24.12.2010 im Netz steht, das Ziel verfehlt, innerhalb der ersten drei Wochen nach Veröffentlichung die Unterstützung von 50.000 Personen zu erhalten. Dann hätte das Thema im Petitionsausschuss öffentlich beraten werden müssen. Gentner wäre zu dieser Beratung eingeladen worden und hätte Rederecht erhalten.