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Medienmitteilung

08.12.2009

WEKO Entscheid für tiefere Preise

Die Wettbewerbskommission (WEKO) hat aufgrund einer Klage der Denner AG nach eingehender Prüfung die Herstellerin Gaba wegen Marktbehinderung gebüsst und auferlegt, dass sie Importe ihrer Produkte in die Schweiz nicht mehr behindern darf. Denner kann somit in Zukunft innerhalb des europäischen Marktes die Gaba-Produkte (Elmex, Meridol) unbehindert dort beschaffen, wo diese am günstigsten sind und Preisvorteile von 20 bis 30% direkt den Kunden weitergeben. Der Entscheid hat zudem Signalwirkung für alle international vertreibenden Markenartikelhersteller, den Schweizer Detailhandel nicht zu behindern. Die Liberalisierung auf dem Schweizer Markt, die durch die Revision des Patentgesetzes und die bevorstehende Einführung des Cassis de Dijon ermöglicht wird, kann somit nun auch effektiv umgesetzt werden.

Vorgeschichte
Denner wird von Herstellerin Gaba seit Jahren behindert, Gaba-Produkte (Elmex, Meridol) in der EU zu tieferen Europapreisen kontinuierlich zu beschaffen. Im Jahr 2005 hat Denner bei der WEKO dagegen eine Klage eingereicht, woraufhin die WEKO die Untersuchung gegen Gaba eingeleitet hat.

Der WEKO Entscheid
Die WEKO hat nun beschlossen, die Herstellerin Gaba für die Marktbehinderung zu büssen und ihr gleichzeitig auferlegt, Importe in die Schweiz zukünftig nicht mehr zu behindern. Sollten die Einstandspreise in der Schweiz auch in Zukunft über den Europapreisen liegen, ist es Denner und dem Schweizer Detailhandel ab sofort möglich, die Produkte direkt bei den lizenzierten Herstellern auf dem europäischen Markt zu beschaffen, und zwar dort, wo sie am günstigsten sind. Denner rechnet im Fall der Gaba-Produkte damit, durch die vergünstigte Beschaffung dauernde Preisvorteile von 20 bis 30% an die Konsumentinnen und Konsumenten weitergeben zu können.

Signalwirkung an die Markenartikelindustrie
Der Entscheid der WEKO ist auch ein starkes Zeichen für andere international vertreibende Markenartikelhersteller. Die Beschaffung von Markenartikeln auf dem europäischen Markt darf nicht mehr behindert werden. Durch diesen Beschluss kann der Detailhandel die Liberalisierung, welche durch die Revision des Patentgesetzes und die bevorstehende Einführung des Cassis-de-Dijon Prinzips ermöglicht wird, in der Praxis auch effektiv umsetzen.

„Wir sind über diesen Entscheid hocherfreut. Die WEKO hat sich damit klar gegen die Hochpreisinsel Schweiz ausgesprochen. Der Kampf von Denner für tiefe Preise im Sinne der Konsumenten hat einmal mehr zum Ziel geführt,“ so Philippe Gaydoul, CEO von Denner.

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