Der Battlefield Reihe bedarf es keiner großartigen Erläuterung mehr. Doch ausgerechnet das Sequel des humoristischsten Ablegers "Bad Company" ist nun eine ganze Spur ernster, verbissener, pseudo-dramatischer ... und uninteressanter geworden.
Tim Schafer wird besonders seit "Psychonauts" von Spielefans für seine skurillen Ideen verehrt. So sehr, dass die Vorschusslorbeeren diesmal prächtiger gediehen sind als letztendlich an Saft aus ihnen zu quetschen ist.
Ich erinnere mich noch dunkel, wie ich damals am C64 ein Batman Spiel spielte. Ich kam nicht weit, fands aber toll. Dann kam laaaaange Zeit mehr kein Spiel für mich, wo ich den schwarzen Ritter Mimen konnte. Bis heute.
Aus stummen Textzeilen werden gesprochene Dialoge, aus 2D wird 3D, und aus harten Rätsel-Nüssen werden ... Kistenschiebe-Orgien. Warum das schon ältere Baphomets Fluch 3 noch interessant ist - und Fans enttäuscht.
Die "Burnout"-Serie fokussiert - als Rennspiel getarnt - eigentlich nur eines: Die pure Zerstörung. Mit dem Fortlauf der Episoden wurde die Tollwut auf vier Rädern verfeinert, bist das Team offenbar Lust auf etwas neues hatte: Den Ego-Shooter ... mit Fokus auf Waffen und Zerstörung.
