einfach GENIAL | 24.11.2009 | 19:50 Uhr

YVIO

Verschiedene Generationen spielen heute auf ganz unterschiedliche Weise: Die einen am Tisch, die anderen am PC. Darunter leidet nicht selten die Kommunikation in der Familie. Robert Wilm hat Brett- und Computerspiel zusammengebracht. Der Spielcomputer will "Konsolenkinder" zurück an das Brettspiel bringen und Gesellschaftsspieler für Chip-Technologie begeistern.

Jede Menge Elektronik

Der Spielcomputer "YVIO" besteht aus einem tellergroßen, halbrunden Plastikgehäuse, einem Spielbrett, Spielfiguren und –karten und einem Funkchip. Auf den ersten Blick wirken die Utensilien unauffällig und ähneln sehr einem normalen Brettspiel. Doch im Plastikgehäuse und im Brett stecken jede Menge Elektronik und Patente.
Das Plastikgehäuse ist eine Art Steuerzentrale. Es ist auf drei Etagen mit Leiterplatten bestückt. Unter dem Bild auf dem Spielbrett befindet sich ist eine gedruckte Schaltung. Über diese Schaltung kommunizieren die Figuren per Funkchip mit dem elektronischen Gehirn im Gehäuse. Das wertet die Signale aus und sendet neue.

Gespielt wird wie mit einem ganz normalen Brettspiel. Steine oder Figuren werden auf dem Brett gesetzt. Gewürfelt wird allerdings per Knopfdruck und als Spielführer fungiert der Computer mit Sprachausgabe. Er erklärt die Regeln des jeweiligen Spiels, dirigiert und wertet aus. Für "YVIO" gibt es zurzeit neun Spiele.

Weitere Informationen bekommen Sie vom Erfinder.

Ansprechpartnerin

Kathleen Parma
Tel.: 0351 32067892
E-Mail: kp@public-solution.com

Zuletzt aktualisiert: 25. November 2009, 11:02 Uhr

 

 
 
 
 
 
 
 

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