In der neu eröffneten Kunsthalle Mannheim wurde 1911 die erste Ausstellung mit graphischen Werken gezeigt, um damit wurde gleichzeitig das neu gegründete graphische Kabinett und das kunstwissenschaftliche Institut eröffnet.

Im Stadtquadrat E 6 fristet bei der Kirche des katholischen Bürgerhospitals der „Mannheimer Friedensengel“ eine wenig beachtete Randexistenz. Die vom Bildhauer Gerhard Marcks geschaffene Plastik wurde im Mai 1983 von ihrem prominenteren Standort in B 4 am Eingang der „Kalten Gass“ und im Schatten der Jesuitenkirche wegverlegt.

Am 26. 12.1736 erhält Pellegrini von Kurfürst Carl Philipp den Auftrag zu vier Deckengemälden für das Mannheimer Schloss.

Dieses eindrucksvolle Monumentalgemälde wurde als besondere Attraktion für die Wiedereröffnung der Kunsthalle am 4.12.1909 von sechs genannten und drei ungenannten Mannheimer Bürgerinnen und Bürgern gestiftet und am 12.2.1910 für 90.000 Goldmark erworben.

Am frühen Morgen des 15. September 1942 wurden 14 Mannheimer Widerstandkämpfer um Georg Lechleiter in Stuttgart hingerichtet.

War Mannheim schon im Mittelalter ein Vorreiter in Sachen Euro?

Nachdem ein erster Versuch 1923 - im Wesentlichen durch die Besatzungswirren der Nachkriegssituation bedingt - nicht realisiert werden konnte, eröffnete Gustav Friedrich Hartlaub, der damalige Direktor der Städtischen Kunsthalle Mannheim, am 14.Juni 1925 seine lange geplante Ausstellung "Die Neue Sachlichkeit".

Mit dieser Regierungsbildung war das neue Bundesland konstituiert. Es hatte einen turbulenten Entstehungsprozess hinter sich, an dem die Mannheimer entscheidend beteiligt waren.

Gleich in mehreren Sprachen veröffentlichte am 23. August 1652 die kurpfälzische Kanzlei eine gedruckte Fassung der neuen Stadtprivilegien für Mannheim und gab damit den entscheidenden Startschuss für den Wiederaufbau.