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pix Prof. Dr. Joachim Wiemeyer
Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre
Entdeckungen 1 Entdeckungen 2 Entdeckungen 3 Entdeckungen 4 Entdeckungen 5
 
 
      
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pix pix Veranstaltungen

 

pix pix Sommersemester 2010

Vorlesung

020054| Opt-Bereich| Kirchl. Examen|Diplom|BA VII Politische Ethik
Vorlesung 020055| MA IX | MEd C Ökologische Ethik
Vorlesung 020050|BA Modul V| M 3 | Überblick über die Chrsitliche Gesellschaftslehre
Hauptseminar
020063|BA Modul V und VII|Kirchl. Examen| Diplom Globalization & Consumer Culture (Blockveranstaltung)
Proseminar 020053| Opt-Bereich | Kirchl. Examen|Diplom Die Menschenrechtsidee
Kolloquium 020051 Examenskolloquium
Kolloquium 020052 Doktorandenkolloquium
pix pix Wintersemester 2009/10
Vorlesung 020058 | Modul VII | Diplom | Optionalbereich

Wirtschaftsethik
Hier kann man die Beschreibung für den Optionalbereich lesen.

Hauptseminar 020059 | Modul V, VII | Diplom | Optionalbereich

Wirtschaftsethik: Alternative ökonomische Ansätze
Hier kann man die Beschreibung für den Optionalbereich lesen.

Kolloquium

020060 Examenskolloquium
Kolloquium 020061 Doktorandenkolloquium
pix pix Sommersemester 2009
Vorlesung 020060 | C 4 | Mod. VII | Optionalbereich

Ethik der Globalisierung

Hier kann man die Beschreibung für den Optionalbereich lesen.

Vorlesung

020061 | C 4 | Mod. V

Überblick über die Christliche Gesellschaftslehre

Proseminar 020062 | C 4 | Optionalbereich

Texte zur globalen Ethik

Hier kann man die Beschreibung für den Optionalbereich lesen.

Hauptseminar

020063 | C 4 | Mod. V, VII

Bildungspolitik und Bildungsgerechtigkeit

Kolloquium

020064 Examenskolloquium
Kolloquium 020065 Doktorandenkolloquium
pix pix Wintersemester 2008/2009
Vorlesung 020056|Diplom| Modul VII Einführung in die Christliche Gesellschaftslehre
Hauptseminar 020104|Diplom| Modul VII Das Bistum Essen als solziales Bistum

Hauptseminar
(Blockseminar)

020101 Sozialethisches Lernen im Horizont des Glaubens an Gott
Kolloquium 020082 Examenskolloquium
Kolloquium 020084 Doktorandenkolloquium
pix pix Sommersemester 2008

Vorlesung

020063| Opt-Bereich | Modul VII Politische Ethik
Vorlesung 020065| MA IX | MEd C Ökologische Ethik
Vorlesung 020064| Modul V Überblick über die Chrsitliche Gesellschaftslehre
Hauptseminar
020074| MA IX | Modul V, VII Gerechtigkeit für zukünftige Generationen
Proseminar 020070| Opt-Bereich | Die Menschenrechtsidee: Entwicklung - Begründung - Druchsetzung
Kolloquium 020079 Examenskolloquium
Kolloquium 020080 Doktorandenkolloquium
pix pix Wintersemester 2007/2008
Vorlesung 020049| Opt-Bereich|Modul VII Wirschaftsethik
Hauptseminar 020059| Opt-Bereich| Modul VII Aktuelle Herausforderungen der Unternehmensethik
Kolloquium 020063 Examenskolloquium
Kolloquium 020064

Doktorandenkolloquium

pix pix Sommersemester 2007
Vorlesung 020062 | C 4 | Mod. VII Ethik der internationalen Ordnung
Vorlesung 020063 | C 4 | Mod. V Überblick über die Christliche Sozialethik
Vorlesung 020064 | Master of Education: Modul B| Master of Arts: Modul IX
Auf dem Weg zu einem Weltethos
     
Hauptseminar 020073 | Mod. V,VII Familie in moderner Gesellschaft
     

Kolloquium

020078 Examenskolloquium
Kolloquium 020079 Doktorandenkolloquium

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doktorandenkolloquium| 020052

 

 

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Kolloquium für Doktorandinnen und Doktoranden



Zeit: 1 Std. n. V.
Raum: n. V.
Beginn: n. V.

 

Im Doktorandenkolloquium werden die Promotionsvorhaben vorgestellt und diskutiert. Die Termine werden mit den Doktoranden abgestimmt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

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Examenskolloquium| 020051

Prof. Dr. J. Wiemeyer

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten

Zeit: n. V.
Raum: GA 7/135
Beginn: n. V.

 

Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf die Teilprüfung im Fach "Christliche Gesellschaftslehre" im Sommersemester 2010. Zeit, Termine und Beginn werden in Absprache mit den Examenskandidatinnen und -kandidaten festgelegt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

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Proseminar |Optional-Bereich|020053

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

Agnes Wrazidlo
Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

Sprechstunde: n. V.
GA 7/133
| Tel.: 32-22613


Die Menschenrechte

 

Zeit: Mo 14.00-16.00 Uhr
Raum:GA 6/134
Beginn:12.04.2010
VSPL-Anmeldung: 11.04.2010

Die Kirche tritt heute weltweit als entschiedenster Anwalt des Gedankens der Menschenrechte auf. Vor zwei Jahrhunderten jedoch wurden die Menschenrechte – zumindest in Europa – gegen den ebenso entschiedenen Widerstand der Kirche auf den Weg gebracht und institutionalisiert.

Damit ist das Spannungsfeld umschrieben, in das das Seminar vorzudringen versucht.Zunächst werden wir uns der historischen und systematischen Entwicklung der Menschenrechtsidee vergewissern, wobei die Rolle der Kirche bzw. christlichen Gedankenguts näher untersucht wird. So sollen Konfliktfelder im Zusammenhang mit der Menschenrechtsidee aufgespürt werden, um schließlich den Blick auf die teilweise problematischen Versuche der Implementierung der Menschenrechtsidee zu lenken.

Das Seminar wird auch im Rahmen des BA-Studiengangs im Optionalbereich angeboten und bildet zusammen mit der Vorlesung „politische Ethik“ ein Modul (=5CP). Durch Sitzungsgestaltung und kleine Hausarbeit wird das Seminar mit 3 CP angerechnet.

Literaturhinweise:

Zur einführenden Lektüre seien die Artikel „Menschenrechte“ im Staatslexikon bzw. der TRE empfohlen.

Bielefeldt, HeinerPhilosophie der Menschenrechte, Darmstadt 1998.
Heimbach-Steins, Marianne, Menschnrechte in Gesellschaft und Kirche, Mainz 2001.
Hilpert, Konrad, Menschenrechte und Theologie, Freiburg 2001.

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Hauptseminar |BA Modul VII und V |020063

 

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

 

 

Globalization & Consumer Culture

 

 

Zeit:  Fr. 25.06.2010 14.00-18.00 Uhr GABF 04/714
  Sa. 26.06.2010 9.00 - 17.00 Uhr GA 6/134
  Fr. 02.07.2010 14.00 - 18.00 Uhr GABF 04/714
  Sa. 03.07.2010 9.00 - 17.00 Uhr GA 6/134

Vorbesprechung: 21.04.2010 um 14 Uhr

Beginn:25.06.2010
VSPL-Anmeldung: 20.04.2010

Vorbesprechung am 21.04.2010 um 14.00 Uhr in Raum GA 6/134 durch Professor Wiemeyer. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt. Diese Lehrveranstaltung wird in englischer Sprache durchgeführt. Der Dozent Dr. Yohannes Ghebremedhin stammt aus Eritrea, einem der ärmsten Länder der Welt, das auch diktatorisch regiert wird. Herr Ghebremedhin hat an unserer Fakultät promoviert. Er ist lecturer an der Loyola - Universität in Chicago. Er kommt nach Ende der US-amerikanischen Lehrveranstaltungen zu dieser Blockveranstaltung nach Bochum.

In der Lehrveranstaltung werden die Globalisierung und die Phänomene einer Konsumgesellschaft aus christlich ethischer Sicht thematisiert.

 

 


 

Literaturhinweise:

Benjamin R. Barber. Consumed: How Markets Corrupt Children,Infantilize Adults, and Swallow Citizens Whole.
Naomi Klein. No Logo: Taking Aim at the Brand Bullies
Gregory R. Beabout/ Eduardo J. Echeverria / The Culture of Consumerism: A Catholic and Personalist, Critique , Journal of Markets & Morality Volume 5, Number 2 (Fall 2002): 339–383
KENNETH R. HIMES, O.F.M, / CONSUMERISM AND CHRISTIAN ETHICS, in: Theological Studies, 68 (2007), 132-153.


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Vorlesung |M 3|BA Modul V |Kirchl. Examen| 020050

 

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

Überblick über die Christliche Gesellschaftslehre

Zeit: Di 8.30-10.00 Uhr
Raum: HGA 20
Beginn: 13.04.2010
VSPL-Anmeldung: 22.04.2010

 

 

 

Das Fach Christliche Gesellschaftslehre beschäftigt sich mit den Wertvorstellungen, mit denen Christen die grundlegenden Institutionen des gesellschaftlichen Lebens gestalten sollen. Ausgangspunkte christlicher Weltverantwortung sind das christliche Menschenbild sowie die grundlegenden biblischen Optionen. Diese sind u. a. eine Option für Frieden und Gewaltlosigkeit, die Bewahrung der Schöpfung, für Recht und Gerechtigkeit, für Freiheit und Befreiung sowie eine vorrangige Option für die Armen. Zentrale sozialethische Themenfelder werden in der Lehrveranstaltung anhand dieser Optionen behandelt. Außerdem wird kurz auf die Geschichte der kirchlichen Sozialverkündigung und der Christlich-sozialen Bewegung eingegangen.

Durch regelmäßige Teilnahme kann 1 CP, durch eine mündliche Prüfung bzw. eine Klausur können 2 weitere CP erworben werden.


Literaturhinweise:

Bundesverband der KAB (Hg.), Texte zur Katholischen Soziallehre, 8. Aufl. Bornheim 1992.
Arno Anzenbacher, Christliche Sozialethik, Paderborn 1998.
Reinhard Marx/ Helge Wulsdorf, Christliche Sozialethik, Paderborn 2002.
Franz Furger/ Andreas Lienkamp/ Karl Wilhelm Dahm, Einführung in die Sozialethik, Münster 1996.
Marianne Heimbach-Steins (Hg.), Christliche Sozialethik.2. Bde. Regensburg 2004, 2005.
Joachim Wiemeyer, Von der „natürlichen Ordnung“ zur gesellschaftlichen Dynamik, in: Reinhard Göllner (Hg.), „Es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden“. Bilanz und Perspektiven der theologischen Disziplinen, Münster 2004, S. 133-152.
Benedikt XVI., Enzyklika Caritas in Veritate, Hrs. v. Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn 2009. (unter: http://www.dbk.de/schriften/verlautbarungen/index.html) dazu: (insgesamt 5 Folgen in Youtube.com): http://www.youtube.com/watch?v=2qj6-gj1mjE

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Vorlesung |MA IX|MEd C | 020055

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Ökologische Ethik

 

Zeit: Di 13.00-14.00 Uhr
Raum:GA 03/149
Beginn:13.04.2010
VSPL-Anmeldung: 20.04.2010

 


Im globalen Kontext stellen langfristig die ökologischen Herausforderungen ein sehr gravierendes Problem dar. Es verschärft sich umso mehr, je erfolgreicher die Armutsbekämpfung gelingt und je mehr Menschen am Wohlstand teilhaben.
In der Vorlesung werden zunächst theologisch-ethische Grundlagenfragen (bioethische Ansätze) behandelt. Im Anschluss daran wird das Verhältnis von Ökologie und Ökonomie näher analysiert. Ausgewählte ökologische Einzelfragen (z. B. Klimapolitik) werden aufgegriffen. Außerdem wird die Bedeutung von ökologischen Lernprozessen zur Bewältigung von Umweltproblemen behandelt.

 

Literaturhinweise:

Baumgartner, Christoph: Umweltethik - Umwelthandeln: ein Beitrag zur Lösung des Motivationsproblems. Paderborn 2005.
Deutsche Bischofskonferenz, Kommission VI: Handeln für die Zukunft der Schöpfung. Bonn 1998.
Wilfried Lochbühler: Christliche Umweltethik. Frankfurt a.M. 1996.
Hans-Joachim Höhn. Ökologische Sozialethik. Paderborn 2001.
Wilhelm Korff u.a. (Hrsg.): Lexikon der Bioethik. Gütersloh 1998.
Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen / Kommission Weltkirche: Der Klimawandel: Brennpunkt globaler, intergenerationeller und ökologischer Gerechtigkeit,2. Auflk. Bonn 2007. unter: http://www.dbk.de/schriften/data/01352/index.html

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Vorlesung|Diplom |Kirchl. Examen |BA VII |020058

 

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Politische Ethik

 

Zeit: Mo 16.00-18.00 Uhr
Raum:GA 03/149
Beginn:12.04.2010
VSPL-Anmeldung: 11.04.2010

 



In der Vorlesung werden Grundfargen im Spannungsfeld von Politik - Religion - Ethik verhandelt. So wird etwa auf das Staats-Kirchen-Verhältnis eingegangen. Es werden Fragen des politischen Engagements von Christen verhalndelt. Ebenso sehen Probleme der politische Ethik wie der "Zivile Ungehorsam", die Einbürgerung von Migranten, der Umgang von Minderheiten sowie die Rolle der Medien in der Politik Gegenstand der Vorlesung.

Die Vorlesung wird auch im Rahmen des BA-Studiengangs im Optionalbereich angeboten und bildet zusammen mit der Vorlesung mit dem Proseminar "Menschenrechte" ein Modul (=5CP). Durch eine Prüfungsleistungen können hier 2 CP erworben werden.

Literaturhinweise:

Furger, Franz: Politik oder Moral? Düsseldorf 1994.
Heimbach-Steins, Marianne: Menschenrechte in Gesellschaft und Kirche. Mainz 2001.
Hilpert, Konrad: Menschenrechte und Theologie. Freiburg 2001.
Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften Bd. 42 (2001), Münster 2001.
Schmitz, Philipp: Wohin treibt die Politik? Freiburg u. a. 1993.
Sutor, Bernhard: Kleine politische Ethik. Opladen 1997.
Wiemeyer, Joachim: Politische Ethik und Politikverdrossenheit. In: StZ 211 (1993), S. 363-375.
Ders.: Christliche Weltverantwortung und sozialer Zusammenhalt. In: Gesellschaft im Test, 45, 2/ 2004, S. 4-16.
Fach, Wolfgang: Politische Ethik: vom Regieren und Räsonieren. Opladen 2003.
Schweidler, Walter: Der gute Staat. Stuttgart 2004.

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Vorlesung|Modul VII |Diplom |020058

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Wirtschaftsethik

 

Zeit: Di 8.00-10.00 Uhr
Raum:GA 03/149
Beginn:20.10.2009
VSPL-Anmeldung: 25.10.2009

 

Die Wirtschaft ist ein zentraler Bereich menschlichen Lebens. Menschen verwenden einen großen Teil ihrer Lebenszeit für ökonomische Aktivitäten (Arbeit/ Konsum). Darüber hinaus hat Wirtschaft für die Gesamtgesellschaft hohe Bedeutung, weil die Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsordnung die Lebensmöglichkeiten der Menschen (Arbeitslosigkeit, Armut, Soziale Sicherheit) stark beeinflusst.
Wie jeder Teilbereich menschlichen Lebens unterliegt nach christlichem Verständnis – bei aller Anerkennung einer „relativen Autonomie der Kultursachbereiche“ (Zweites Vatikanum, Gaudium et spes Nr. 36) - auch die Wirtschaft einer ethischen Reflexion. Die Gestaltung der Wirtschaftsordnung wie das wirtschaftliche Handeln bedarf ethischer Leitbilder.
In der Vorlesung werden biblisch-theologische Traditionen der Wirtschaftsethik benannt. Es werden moderne Konzeptionen der Wirtschaftsethik behandelt. Auf dieser Basis werden grundlegende Fragen der Wirtschaftsordnung (Markt und Wettbewerb, Privateigentum) thematisiert. Ebenso werden wichtige aktuelle Themenfelder der Wirtschaftsordnung wie die Gerechtigkeit der Einkommensverteilung, die Rolle des Staates in der Wirtschaftsordnung, die Umweltpolitik etc. aufgegriffen.

Literaturhinweise:

Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

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Hauptseminar |Modul V und VII|Diplom |020059

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

Wirtschaftsethik: Alternative ökonomische Ansätze

Zeit: Mo 12.00-14.00 Uhr
Raum:GABF 04/714
Beginn:19.10.2009
VSPL-Anmeldung: 25.10.2009

Durch die Finanz- und Wirtschaftskrise ist das liberale, finanzmarktgesteuerte marktwirtschaftliche System, das in den USA und Großbritannien seine stärkste Ausprägung erfahren hatte, in eine Legitimationskrise geraten. In diesem Seminar sollen alternative ökonomische Ansätze diskutiert werden. Diese können sich auf die Wirtschaftsordnung als Ganze beziehen, andere Varianten des marktwirtschaftlichen Systems selbst sein sowie alternative Formen des Wirtschaftens in der Marktwirtschaft.

Literaturhinweise:

Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

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Examenskolloquium| C 4 | 020060

Prof. Dr. J. Wiemeyer

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten

Zeit: Di 14 - 16 Uhr
Raum: GA 7/135
Beginn: sofort

 

Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf die Teilprüfung im Fach "Christliche Gesellschaftslehre" im Wintersemester 2009/10. Zeit, Termine und Beginn werden in Absprache mit den Examenskandidatinnen und -kandidaten festgelegt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

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Doktorandenkolloquium| 020061

 

 

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Kolloquium für Doktorandinnen und Doktoranden



Zeit: 1 Std. n. V.
Raum: n. V.
Beginn: n. V.

 

Im Doktorandenkolloquium werden die Promotionsvorhaben vorgestellt und diskutiert. Die Termine werden mit den Doktoranden abgestimmt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

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Vorlesung| C4 |Modul VII |Optionalbereich| 020060

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Ethik der Globalisierung

 

Zeit: Mo 10.00-12.00 Uhr
Raum:GA 04/714
Beginn:20.04.2009
VSPL-Anmeldung: 12.4.2009 für den Optionalbereich
VSPL-Anmeldung: 28.04.2009 für andere Studiengänge

 

Die Globalisierung stellt ein zentrales Kennzeichen der Weltgesellschaft dar. Eine Christliche Sozialethik, die sich gemäß der Konzilskonstitution „Gaudium et spes“ an den „Zeichen der Zeit“ (Nr. 4) zu orientieren hat, muss sich dieser zentralen Herausforderung annehmen. Die aktuelle Finanzmarktkrise zeigt, wie verflochten die einzelnen Länder miteinander sind.
In der Vorlesung werden zunächst Ursachen und Triebkräfte der Globalisierung näher geschildert. Im Anschluss daran wird ein normatives Konzept für eine sozialethisch verantwortliche Gestaltung der Globalisierung behandelt.

Im dritten Teil der Vorlesung werden Handlungsoptionen und Lösungsansätze für zentrale Problembereiche der Globalisierung aufgezeigt. Dazu gehört die Ordnung des Welthandels, die Rolle Transnationaler Konzerne, die Gestaltung der internationalen Finanzmärkte, die Überschuldung von Entwicklungsländern, Fragen von sozialen und ökologischen Standards in der Weltwirtschaft. Außerdem wird auch auf Akteure, die den Prozess der Globalisierung beeinflussen wollen, wie ATTAC eingegangen.


Im Rahmen des BA-Studiums kann im Rahmen des Wahlmoduls (VII) in dieser Veranstaltung 1 CP erworben werden.

 

Literaturhinweise:

Jörg Hübner, Globalisierung mit menschlichem Antlitz, Neukirchen 2004.
Hermann Sautter, Weltwirtschaftsordnung, München 2004.
Ulrich Teusch, Was ist Globalisierung? Ein Überblick, Darmstadt 2004.
Joachim Wiemeyer, Ursachen und Konsequenzen der ökonomischen Globalisierung, in: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften 41. Jg. (2000), S. 51-73.
Ders., Soziallehre der Kirche im Zeitalter der Globalisierung, in: Theologie der Gegenwart 44 (2001), S. 13-24.
Ders., Krise der Finanzwirtschaft- Krise der sozialen Marktwirtschaft? Sozialethische Überlegungen, in: Ordnungspolitische und sozialethische Perspektiven 1: Lehren aus der Finanzmarktkrise, Konrad Adenauer Stiftung e.V. (2008), auch als Internetdokument auf:http://www.kas.de/wf/de/33.15172/
Paul Collier, Die Unterste Milliarde, Warum die ärmsten Länder scheitern und was man dagegen tun kann, München 2008.
Jagdish Bhagwati, Verteidigung der Globalisierung, München 2008.

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Vorlesung | C 4 |Modul V | 020061

 

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

Überblick über die Christliche Gesellschaftslehre

Zeit: Di 8-10 Uhr
Raum: HGA 20
Beginn: 14.04.2009
VSPL-Anmeldung: 22.04.09

 

 

 

Das Fach Christliche Gesellschaftslehre beschäftigt sich mit den Wertvorstellungen, mit denen Christen die grundlegenden Institutionen des gesellschaftlichen Lebens gestalten sollen. Ausgangspunkte christlicher Weltverantwortung sind das christliche Menschenbild sowie die grundlegenden biblischen Optionen. Diese sind u. a. eine Option für Frieden und Gewaltlosigkeit, die Bewahrung der Schöpfung, für Recht und Gerechtigkeit, für Freiheit und Befreiung sowie eine vorrangige Option für die Armen. Zentrale sozialethische Themenfelder werden in der Lehrveranstaltung anhand dieser Optionen behandelt. Außerdem wird kurz auf die Geschichte der kirchlichen Sozialverkündigung und der Christlich-sozialen Bewegung eingegangen.

Durch regelmäßige Teilnahme kann 1 CP, durch eine mündliche Prüfung bzw. eine Klausur können 2 weitere CP erworben werden.


Literaturhinweise:

Bundesverband der KAB (Hg.), Texte zur Katholischen Soziallehre, 8. Aufl. Bornheim 1992.
Arno Anzenbacher, Christliche Sozialethik, Paderborn 1998.
Reinhard Marx/ Helge Wulsdorf, Christliche Sozialethik, Paderborn 2002.
Franz Furger/ Andreas Lienkamp/ Karl Wilhelm Dahm, Einführung in die Sozialethik, Münster 1996.
Marianne Heimbach-Steins (Hg.), Christliche Sozialethik.2. Bde. Regensburg 2004, 2005.
Joachim Wiemeyer, Von der „natürlichen Ordnung“ zur gesellschaftlichen Dynamik, in: Reinhard Göllner (Hg.), „Es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden“. Bilanz und Perspektiven der theologischen Disziplinen, Münster 2004, S. 133-152.

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Proseminar | C 4 |Optional-Bereich|020062

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615


Die Texte zur globalen Ethik

 

Zeit: Mo 16.00-18.00 Uhr
Raum:GA 6/131
Beginn:20.04.2008
VSPL-Anmeldung: 12.04.09

 

 

In dem Proseminar werden Texte, die aus normativer Sicht Fragen der Globalisierung und der Armut in Entwicklungsländern behandeln, besprochen. Diese zugrunde liegenden Texte entstammen z.T. der kirchlichen Sozialverkündigung (Polulorum progressio, Sollicitudo rei socialis). Ein anderer Teil der besprochenen Texte sind philosophisch-ethische Texte, die Armut und Entwicklungszusammenarbeit behandeln.

Die Seminarteilnehmer haben vor jeder Sitzung einen Text im Umfang von ca. 20 Seiten. vorzubereiten. Einer oder zwei der Seminarteilnehmer führen anhand eines Thesenpapiers in die Problemstellung des Textes ein. Zum Scheinerwerb ist weiterhin eine kurze Hausarbeit erforderlich.

Literaturhinweise:

Lit.: Bundesverband der KAB (Hrsg.) Texte zur Katholischen Soziallehre, 9. Aufl. Bornheim 2007.
Sachverständigengruppe Weltwirtschaft und Sozialethik, verschiedene Studien.
Barbara Bleisch/ Peter Schaber (Hrsg.), Weltarmut und Ethik, Paderborn 2007.


 

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Hauptseminar | C 4 |Modul VI und VII|020063

 

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

 

 

Bildungspolitik und Bildungsgerechtigkeit

 

 

Zeit: Mo 14.00-16.00 Uhr
Raum:GA 6/134
Beginn:20.04.2009
VSPL-Anmeldung: 28.04.09

 

Nachdem die Bildungspolitik in den 60er und 70er Jahre hohe Bedeutung hatte, war es in den letzten 20 Jahren um Bildungspolitik stiller geworden. Seit den PISA-Studien für den Schulbereich sowie dem Bologna-Prozess im Hochschulbereich hat dieses Politikfeld neue Aufmerksamkeit gefunden. Bildungspolitik steht zudem in enger Beziehung zur Wirtschaftspolitik, weil im Zeitalter der Globalisierung Länder wie Deutschland, wollen sie ihren Wohlstrand halten, sich zu einer Wissensgesellschaft entwickeln müssen. Bildung spielt aber auch für Fragen der Integration von Ausländern, bei der Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit eine wichtige Rolle. Bei allen diesen Prozessen muss der Bildungsbegriff mitgedacht werden. Es geht etwa um das Verhältnis funktionaler Bildungsinhalte im Verhältnis zu einer ganzheitlichen Persönlichkeitsbildung, die auch auf religiöse, musisch-künstlerische, sportliche und politische Bildung Wert legt. Wenn die Lebenschancen von Menschen in unserer Gesellschaft maßgeblich von ihrem Bildungserfolg abhängen, ist die Förderung von Chancengerechtigkeit ein zentrales ethisches Postulat.
In diesem Seminar werden zentrale sozialethische Aspekte des Bildungswesens behandelt.

 

Literaturhinweise:

Wössmann, L.: Letzte Chance für gute Schulen. Die großen Irrtümer und was wir wirklich ändern müssen, Gütersloh 2007.
Dabrowski, M. / Wolf, Judith.: Bildungspolitik und Bildungsgerechtigkeit, Paderborn 2008.
Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (Hrsg.): Bildungsgerechtigkeit. Jahresgutachten 2007, Wiesbaden 2007.
Bildung und Chancen. Aus Politik und Zeitgeschichte, 49/2008, 1. Dezember 2008.

Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.): Bildung in Deutschland 2008, Internetdokument auf: http://www.bildungsbericht.de/daten2008/bb_2008.pdf


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Examenskolloquium| C 4 | 020064

Prof. Dr. J. Wiemeyer

Sprechstunde: Di 11-12 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten

Zeit: 1st., n. V.
Raum: GA 7/135
Beginn: n. V.

 

Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf die Teilprüfung im Fach "Christliche Gesellschaftslehre" im Sommersemester 2009. Zeit, Termine und Beginn werden in Absprache mit den Examenskandidatinnen und -kandidaten festgelegt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

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Doktorandenkolloquium| C 4 | 020065

Prof. Dr. J. Wiemeyer

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Kolloquium für Doktorandinnen und Doktoranden



Zeit: 1 Std. n. V.
Raum: n. V.
Beginn: n. V.

 

Im Doktorandenkolloquium werden die Promotionsvorhaben vorgestellt und diskutiert. Die Termine werden mit den Doktoranden abgestimmt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vorlesung|Diplom|Modul VII |020056

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Einführung in die Christliche Gesellschaftslehre

 

Zeit: Mo 16.00-18.00 Uhr
Raum:GA 04/714
Beginn:13.10.2008
VSPL-Anmeldung: 20.10.2008

 

In dieser einführenden Vorlesung in dem viersemestrigen Zyklus des Fachgebiets „Christliche Gesellschaftslehre“ erfolgt zunächst die Darlegung der theologischen Grundlagen des Faches auch in Beziehung zu anderen theologischen Disziplinen. Weiterhin wird herausgearbeitet, weshalb sozialethische Fragestellungen im umfassenden Sinne erst in den letzten 200 Jahren (Moderne) aufgetreten sind. Der Beitrag der christlichen Sozialbewegung für wichtige Institutionen der Gesellschaft in Deutschland wird geschildert. Weiterhin wird auf die Geschichte und die systematische Bedeutung der kirchlichen Sozialverkündigung eingegangen.
Verschiedene Konzepte des Verhältnisses von Kirche und Welt in der katholischen Tradition (mit Exkursen zu anderen christlichen Kirchen) werden behandelt. Außerdem wird das methodische Konzept der Christlichen Sozialethik (Sehen – Urteilen – Handeln) näher erläutert. Es werden Kriterien dargelegt, mit deren Hilfe Christen/ Christinnen gesellschaftliche Institutionen/ Strukturen nach ihrem humanen Gehalt befragen können.

 

Literaturhinweise:

Texte zur katholischen Soziallehre, hrsg. v. Bundesverband der KAB, 9. Aufl. Bornheim 2007.
Päpstlicher Rat für Gerechtigkeit u. Frieden (Hrsg.), Kompendium der Soziallehre der Kirche, Freiburg 2006.
Helga Grebing (Hg.): Geschichte der sozialen Ideen in Deutschland, Essen 2001.
Arno Anzenbacher, Christliche Sozialethik, Paderborn 1998.
Reinhard Marx/ Helge Wulfsdorf: Christliche Sozialethik, Paderborn 2002.
Franz Furger/ Andreas Lienkamp/ Karl-Wilhelm Dahm (Hrsg.): Einführung in die Sozialethik, Münster 1996.
Friedhelm Hengsbach: Die anderen im Blick, Darmstadt 2001.
Heimbach-Steins, Marianne (Hg.): Christliche Sozialethik, Bd. 1-2, Regensburg 2004, 2005.

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Hauptseminar |Diplom |Modul VII |020104

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Das Bistum Essen als soziales Bistum

 

Zeit: Mo 14.00-16.00 Uhr
Raum:GA 6/134
Beginn:13.10.2008
VSPL-Anmeldung: 20.10.08

 

Die Gründung des Bistums Essen erfolgte maßgeblich aus der besonderen Wirtschafts- und Sozialstruktur des Ruhrgebietes. Dieses Gebiet war durch die Großbetriebe der Montanindustrie geprägt und unterschied damit maßgeblich von anderen Bisümer, deren Katholiken vorwiegend im ländlichen Raum sowie in Kleinstädten und Dörfern lebten. Das Bistum hatte daher einen besonderen sozialen Gründungsauftrag, der im Selbstverständnis führender Repräsentanten des Bistums, seiner vielfältigen Einrichtungen im Bildungs- und Sozialwesen, der katholischen Verbände und anderen Engagements seinen Ausdruck gefunden hat. In dem Hauptseminar wird die historische Genese wie auch die aktuellen sozialen Herausforderungen des Ruhrgebietes (Migration, (Jugend-) arbeitslosigkeit etc.) behandelt.

 

Literaturhinweise:

Die Literatur wird in einem Seminarapparat zusammengestellt.

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Hauptseminar |MEd: Modul C | 020101

Prof. Dr. J. Wiemeyer Prof. Dr. R. Göllner

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Sprechstunde: 12-13 Uhr
GA 7/ 42| Tel.: 32-24710

 

Kornelia Grygiel

 

Dr. Norbert Brieden

 

Sprechstunde: n. V.
GA 7/133 | Tel.: 32-22613

Sprechstunde: Mi 9.30-11 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22606
  http://www.ruhr-uni-bochum.de/relipaed/

 

Zeit: Di 16.00-18.00 Uhr
Raum:GA 6/134
Beginn:21.10.2008
VSPL-Anmeldung: 30.10.08

 

Neben dem Erziehungsrecht der Eltern hat sich durch die allgemeine Schulpflicht die Erziehungskompetenz des Staates durchgesetzt. So muss die Schule neben der Wissensvermittlung auch eine Werteerziehung erbringen, damit junge Menschen zu selbstständigen und demokratischen Bürgern heranwachsen können. Doch wie ist diese ethische Bildung in der Schule zu leisten? Lassen sich Grundformen ethischen Lehrens und Lernens für den Ethikunterricht und für den Religionsunterricht entwickeln?

Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Christliche Soziallehre statt und setzt daher den Schwerpunkt auf sozialethische Fragestellungen. In welchen Feldern zeigt sich die Verantwortung des Einzelnen für das freiheitliche Zusammenleben in der globalisierten Welt-Gesellschaft?

Das Seminar beginnt mit zwei Vorbereitungs-Sitzungen am 21. und 29. Oktober 08, 16-18 Uhr. Eine Blackboardphase unterstützt die Vorbereitung auf die gemeinsame Arbeit während des Blockes, in dem die religionsdidaktische Umsetzung sozialethischer Themen für Bildungsprozesse im Religionsunterricht bzw. in der Erwachsenenbildung im Zentrum stehen wird.

Die Teilnehmenden werden voraussichtlich in zwei Gruppen aufgeteilt:
1. Termin: 12.12.08 (14.00 Uhr) - 14.12.08 (14.30)
2. Termin: 16.01.09 (14.00 Uhr) - 18.01.09 (14.30)
Die Kosten belaufen sich - durch Zuschüsse aus den Studiengebühren - pro Teilnehmer/in auf nur ca. 20 Euro.

Literaturhinweise:

Nipkow, K. E.: Bildung in einer pluralen Welt. Bd. 1: Moralpädagogik im Pluralismus, Gütersloh 1998.
Kuld, L./Schmid, B.: Lernen aus Widersprüchen. Dilemmageschichten im Religionsunterricht, Donauwörth 2001.
Heimbach-Steins, M. [Hrsg.]: Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Bd. 1: Grundlagen, Bd. 2: Konkretionen, Regensburg 2004.
Päpstlicher Rat für Gerechtigkeit und Frieden (Hg.): Kompendium der Soziallehre der Kirche, Vatikanstadt 2006.

 

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Examenskolloquium |020082

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615


Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten

Zeit: 1st., n. V.
Raum: n. V.
Beginn: n. V.

Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf die Teilprüfung im Fach "Christliche Gesellschaftslehre"am Ende des Wintersemester 2008/09. Zeit, Termine und Beginn werden in Absprache mit den Examenskandidatinnen und -kandidaten festgelegt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

 

 

 

 

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Doktorandenkolloquium| 020084

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Kolloquium für Doktorandinnen und Doktoranden



Zeit: 1 Std. n. V.
Raum: n. V.
Beginn: n. V.

 

Im Doktorandenkolloquium werden die Promotionsvorhaben vorgestellt und diskutiert. Die Termine werden mit den Doktoranden abgestimmt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

 

 

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Vorlesung | C 4 |Modul VII|Opt-Bereich |020063

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Politische Ethik

 

Zeit: Mo 10.00-12.00 Uhr
Raum:GA 04/714
Beginn:14.04.2008
VSPL-Anmeldung: 14.04.08

 

Die Kirche tritt heute weltweit als entschiedenster Anwalt des Gedankens der Menschenrechte auf. Vor zwei Jahrhunderten jedoch wurden die Menschenrechte – zumindest in Europa – gegen den ebenso entschiedenen Widerstand der Kirche auf den Weg gebracht und institutionalisiert.
Damit ist das Spannungsfeld umschrieben, in das das Seminar vorzudringen versucht.Zunächst werden wir uns der historischen und systematischen Entwicklung der Menschenrechtsidee vergewissern, wobei die Rolle der Kirche bzw. christlichen Gedankenguts näher untersucht wird. So sollen Konfliktfelder im Zusammenhang mit der Menschenrechtsidee aufgespürt werden, um schließlich den Blick auf die teilweise problematischen Versuche der Implementierung der Menschenrechtsidee zu lenken.

Das Seminar wird auch im Rahmen des BA-Studiengangs im Optionalbereich angeboten und bildet zusammen mit der Vorlesung „politische Ethik“ ein Modul (=5CP). Durch Sitzungsgestaltung und kleine Hausarbeit wird das Seminar mit 3 CP angerechnet.

 

Literaturhinweise:

Furger, Franz: Politik oder Moral? Düsseldorf 1994.
Heimbach-Steins, Marianne: Menschenrechte in Gesellschaft und Kirche. Mainz 2001.
Hilpert, Konrad: Menschenrechte und Theologie. Freiburg 2001.
Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften Bd. 42 (2001), Münster 2001.
Schmitz, Philipp: Wohin treibt die Politik? Freiburg u. a. 1993.
Sutor, Bernhard: Kleine politische Ethik. Opladen 1997.
Wiemeyer, Joachim: Politische Ethik und Politikverdrossenheit. In: StZ 211 (1993), S. 363-375.
Ders.: Christliche Weltverantwortung und sozialer Zusammenhalt. In: Gesellschaft im Test, 45, 2/ 2004, S. 4-16.
Fach, Wolfgang: Politische Ethik: vom Regieren und Räsonieren. Opladen 2003.
Schweidler, Walter: Der gute Staat. Stuttgart 2004.

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Vorlesung |MA IX|MEd C | 020065

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Ökologische Ethik

 

Zeit: Mo 17.00-18.00 Uhr
Raum:GA 03/149
Beginn:07.04.2008
VSPL-Anmeldung: 14.04.08

Hier kann das Skript heruntergeladen werden.


Im globalen Kontext stellen langfristig die ökologischen Herausforderungen ein sehr gravierendes Problem dar. Es verschärft sich umso mehr, je erfolgreicher die Armutsbekämpfung gelingt und je mehr Menschen am Wohlstand teilhaben.
In der Vorlesung werden zunächst theologisch-ethische Grundlagenfragen (bioethische Ansätze) behandelt. Im Anschluss daran wird das Verhältnis von Ökologie und Ökonomie näher analysiert. Ausgewählte ökologische Einzelfragen (z. B. Klimapolitik) werden aufgegriffen. Außerdem wird die Bedeutung von ökologischen Lernprozessen zur Bewältigung von Umweltproblemen behandelt.

 

Literaturhinweise:

Baumgartner, Christoph: Umweltethik - Umwelthandeln: ein Beitrag zur Lösung des Motivationsproblems. Paderborn 2005.
Deutsche Bischofskonferenz, Kommission VI: Handeln für die Zukunft der Schöpfung. Bonn 1998.
Wilfried Lochbühler: Christliche Umweltethik. Frankfurt a.M. 1996.
Hans-Joachim Höhn. Ökologische Sozialethik. Paderborn 2001.
Wilhelm Korff u.a. (Hrsg.): Lexikon der Bioethik. Gütersloh 1998.

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Vorlesung | C 4 |Modul V | 020064

 

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

Überblick über die Christliche Gesellschaftslehre

Zeit: Di 8-10 Uhr
Raum: HGA 30
Beginn: 08.04.2008
VSPL-Anmeldung: 15.04.08

 

 

Hier kann das Skript für die Vorlesung heruntergeladen werden.

Das Fach Christliche Gesellschaftslehre beschäftigt sich mit den Wertvorstellungen, mit denen Christen die grundlegenden Institutionen des gesellschaftlichen Lebens gestalten sollen. Ausgangspunkte christlicher Weltverantwortung sind das christliche Menschenbild sowie die grundlegenden biblischen Optionen. Diese sind u. a. eine Option für Frieden und Gewaltlosigkeit, die Bewahrung der Schöpfung, für Recht und Gerechtigkeit, für Freiheit und Befreiung sowie eine vorrangige Option für die Armen. Zentrale sozialethische Themenfelder werden in der Lehrveranstaltung anhand dieser Optionen behandelt. Außerdem wird kurz auf die Geschichte der kirchlichen Sozialverkündigung und der Christlich-sozialen Bewegung eingegangen.

Durch regelmäßige Teilnahme kann 1 CP, durch eine mündliche Prüfung bzw. eine Klausur können 2 weitere CP erworben werden.


Literaturhinweise:

Bundesverband der KAB (Hg.), Texte zur Katholischen Soziallehre, 8. Aufl. Bornheim 1992.
Arno Anzenbacher, Christliche Sozialethik, Paderborn 1998.
Reinhard Marx/ Helge Wulsdorf, Christliche Sozialethik, Paderborn 2002.
Franz Furger/ Andreas Lienkamp/ Karl Wilhelm Dahm, Einführung in die Sozialethik, Münster 1996.
Marianne Heimbach-Steins (Hg.), Christliche Sozialethik.2. Bde. Regensburg 2004, 2005.
Joachim Wiemeyer, Von der „natürlichen Ordnung“ zur gesellschaftlichen Dynamik, in: Reinhard Göllner (Hg.), „Es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden“. Bilanz und Perspektiven der theologischen Disziplinen, Münster 2004, S. 133-152.

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Hauptseminar | C 4 |Modul V,VII| MA IX | 020074

 

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

 

Gerechtigkeit für zukünftige Generationen

 

Zeit: DI 14 - 16 Uhr
Raum:GA 6/134
Beginn:08.04.2008
VSPL-Anmeldung: 15.04.08

 

In den letzten Jahren ist ein neues Gerechtigkeitsproblem aufgetaucht. In Hinblick auf zunehmende Umweltprobleme und Rentenreformen steht die Gesellschaft vor dem Problem der Generationengerechtigkeit. Auch die schrumpfende Bevölkerung in Deutschland stellt Wirtschaft, Politik und Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Es herrscht eine zunehmende Kinderlosigkeit und gleichzeitig steigt die Lebenserwartung der Menschen. Wie aber sollen sich die Generationen gegenüber einander verhalten? Tragen sie Verantwortung für einander? Gibt es überhaupt Rechte für zukünftige Generationen?
Im Seminar soll es darum gehen, die Bevölkerungsentwicklung genauer zu analysieren. Probleme im sozialen Sicherungssystem, Familienpolitik und Umweltpolitik sollen geklärt und untersucht werden. Die Einflussmöglichkeiten der einzelnen Generationen untereinander sollen dargestellt und diskutiert werden.

Literaturhinweise:

Birnbacher, Dieter: Lässt sich die Diskontierung der Zukunft rechtfertigen? In: Ders./Gerd Brudermüller (Hg.): Zukunftsverantwortung und Generationensolidarität. Würzburg 2001, S. 185-225.
Rawls, John: Eine Theorie der Gerechtigkeit. Frankfurt a.M. 1979.
Tremmel, Jörg: Generationengerechtigkeit- Versuch einer Definition, in: Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (Hg.): Ihr habt dieses Land nur von uns geborgt. Hamburg 1997, S. 149-240.


Weitere Literaturhinweise folgen im Seminar.

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Proseminar |Optional-Bereich|020070

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

Kornelia Grygiel
Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

Sprechstunde: n. V.
GA 7/133
| Tel.: 32-22613


Die Menschenrechtsidee: Entwicklung - Begründung - Durchsetzung

 

Zeit: DI 16.00-18.00 Uhr
Raum:GA 6/134
Beginn:08.04.2008
VSPL-Anmeldung: 14.04.08

Die Kirche tritt heute weltweit als entschiedenster Anwalt des Gedankens der Menschenrechte auf. Vor zwei Jahrhunderten jedoch wurden die Menschenrechte – zumindest in Europa – gegen den ebenso entschiedenen Widerstand der Kirche auf den Weg gebracht und institutionalisiert. Damit ist das Spannungsfeld umschrieben, in das das Seminar vorzudringen versucht.
Zunächst werden wir uns der historischen und systematischen Entwicklung der Menschenrechtsidee vergewissern, wobei die Rolle der Kirche bzw. christlichen Gedankenguts näher untersucht wird.So sollen Konfliktfelder im Zusammenhang mit der Menschenrechtsidee aufgespürt werden, um schließlich den Blick auf die teilweise problematischen Versuche der Implementierung der Menschenrechtsidee zu lenken.

Das Seminar wird auch im Rahmen des BA-Studiengangs im Optionalbereich angeboten und bildet zusammen mit der Vorlesung „politische Ethik“ ein Modul (=5CP). Durch Sitzungsgestaltung und kleine Hausarbeit wird das Seminar mit 3 CP angerechnet.

Literaturhinweise:

Zur einführenden Lektüre seien die Artikel „Menschenrechte“ im Staatslexikon bzw. der TRE empfohlen.

Eine ausführliche Literaturliste wird im Seminar gegeben.

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Examenskolloquium| C 4 | 020079

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615


Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten

Zeit: 1st., n. V.
Raum: n. V.
Beginn: n. V.

Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf die Teilprüfung im Fach "Christliche Gesellschaftslehre"am Ende des Sommersemester 2008. Zeit, Termine und Beginn werden in Absprache mit den Examenskandidatinnen und -kandidaten festgelegt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

 

 

 

 

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Doktorandenkolloquium| C 4 | 020064

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Kolloquium für Doktorandinnen und Doktoranden



Zeit: 1 Std. n. V.
Raum: n. V.
Beginn: n. V.

 

Im Doktorandenkolloquium werden die Promotionsvorhaben vorgestellt und diskutiert. Die Termine werden mit den Doktoranden abgestimmt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

 

 

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Vorlesung | C 4 |Modul VII|020049

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

  Die Anmeldefrist im VSPL für diese Veranstaltung endet am 15.10.2007!

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615


Wirtschaftsethik

Zeit: Mo 16.00-18.00 Uhr
Raum:GA 03/149
Beginn:15.10.2007

Die Wirtschaft ist ein zentraler Bereich menschlichen Lebens. Menschen verwenden einen großen Teil ihrer Lebenszeit für ökonomische Aktivitäten (Arbeit/ Konsum). Darüber hinaus hat Wirtschaft für die Gesamtgesellschaft hohe Bedeutung, weil die Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsordnung die Lebensmöglichkeiten der Menschen (Arbeitslosigkeit, Armut, Soziale Sicherheit) stark beeinflusst.
Wie jeder Teilbereich menschlichen Lebens unterliegt nach christlichem Verständnis – bei aller Anerkennung einer „relativen Autonomie der Kultursachbereiche“ (Zweites Vatikanum, Gaudium et spes Nr. 36) - auch die Wirtschaft einer ethischen Reflexion. Die Gestaltung der Wirtschaftsordnung wie das wirtschaftliche Handeln bedarf ethischer Leitbilder.
In der Vorlesung werden biblisch-theologische Traditionen der Wirtschaftsethik benannt. Es werden moderne Konzeptionen der Wirtschaftsethik behandelt. Auf dieser Basis werden grundlegende Fragen der Wirtschaftsordnung (Markt und Wettbewerb, Privateigentum) thematisiert. Ebenso werden wichtige aktuelle Themenfelder der Wirtschaftsordnung wie die Gerechtigkeit der Einkommensverteilung, die Rolle des Staates in der Wirtschaftsordnung, die Umweltpolitik etc. aufgegriffen.


(Im Zusammenhang mit dem Hauptseminar bildet diese Vorlesung ein Modul im Optionalbereich für das Angebot „Interdisziplinärer Lehrveranstaltungen“).

 

Literaturhinweise:

Wilhelm Korff u.a. (Hrsg.) Handbuch der Wirtschaftsethik, 4. Bde., Gütersloh 1999.
Andreas Suchanek, Ökonomische Ethik, Tübingen 2001.
Peter Ulrich, Der entzauberte Markt, Freiburg 2002.
Karl Homann, Anreize und Moral, Münster 2003.

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Hauptseminar|Optional-Bereich |BA Modul V und VII |020059

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

  Die Anmeldung im VSPL für diese Veranstaltung endet am 15.10.2007!

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Aktuelle Herausforderungen der Unternehmensethik

Zeit: Mo 14.00-16.00 Uhr
Raum:GA 6/134
Beginn:15.10.2007

 

Immer wieder machen Unternehmen Negativschlagzeilen. So werden Ihnen Bestechungen vorgeworfen, um Aufträge zu erhalten. Auch gewinnstarke Unternehmen bauen Arbeitsplätze ab. Während die Löhne der Beschäftigten stagnieren, erhöhen die Manager kräftig ihre Gehälter. International ausgerichtete Unternehmen verlagern ihre Produktion ins billigere Ausland, wo sie von niedrigen Löhnen und Umweltstandards profitieren. Indem Unternehmen Firmensitze oder andere Aktivitäten ins Ausland verlagern, lassen sie Gewinne an steuergünstigen Standorten anfallen. Internationale Finanzinvestoren (Hedge Fonds und Private Equity Gesellschaften) kaufen Unternehmen auf, zerschlagen diese oder strukturieren sie um, um sie schnell wieder mit Gewinn loszuschlagen.
Gegen solche und andere Geschäftspraktiken hat sich eine Unternehmensethik entwickelt. Es wird versucht, in die Unternehmenspraxis ethische Grundsätze zu verankern. Innerhalb ihrer Organisation versuchen sie eine redliche Unternehmensführung zu gewährleisten, indem sie spezifische Stellen einrichten. Dazu werden Unternehmensleitlinien erarbeitet und versucht diese umzusetzen. Andere Unternehmen bekennen sich ausdrücklich zur gesellschaftlichen Verantwortung (Corporate social responsbility) von Unternehmen. Innerhalb der OECD gibt es Leitlinien für transnationale Unternehmen. Der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan hat den global compact, eine Selbstverpflichtung großer internationaler Unternehmen zur Einhaltung von 10 grundlegenden ethischen Standards initiiert.
Im dem Seminar werden zum einen theoretische Konzeptionen der Unternehmensethik (Wieland, Steinmann/ Löhr, Homann etc.) behandelt. Dann werden ausgewählte Herausforderungen der Unternehmensethik behandelt.

(Im Zusammenhang mit der Vorlesung Wirtschaftsethik bildet diese Vorlesung ein Modul im Optionalbereich für das Angebot „Interdisziplinäre Lehrveranstaltungen“.)

Literaturhinweise:

Udo Lehmann, Ethik und Struktur in internationalen Unternehmen, Münster 2006.
Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik
Wilhelm Korff u.a., Handbuch der Wirtschaftsethik, 4 Bde., Gütersloh 1999.
Göbel, Elisabeth: Unternehmensethik : Grundlagen und praktische Umsetzung,
Stuttgart 2006.

 

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Examenskolloquium| C 4 | 020063

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615


Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten

Zeit: 1st., Di 14.15 Uhr
Raum: GA 7/135
Beginn: 23.10.07

Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf die Teilprüfung im Fach "Christliche Gesellschaftslehre" Wintersemester 2007/08. Zeit, Termine und Beginn werden in Absprache mit den Examenskandidatinnen und -kandidaten festgelegt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

 

 

 

 

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Doktorandenkolloquium| C 4 | 020064

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Kolloquium für Doktorandinnen und Doktoranden



Zeit: 1 Std. n. V.
Raum: n. V.
Beginn: n. V.

 

Im Doktorandenkolloquium werden die Promotionsvorhaben vorgestellt und diskutiert. Die Termine werden mit den Doktoranden abgestimmt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

 

 

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Vorlesung | C 4 |Modul VII|020062

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

 

Sprechstunde: Di 11-12 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615


Ethik der internationalen Ordnung

Zeit: Mo 10.00-12.00 Uhr
Raum:04/714
Beginn: 16.04.2007

In der Gegenwart sind Staaten immer weniger souveräne, d. h. auch ökonomisch und politisch autonome Gebilde, deren innere Angelegenheiten andere Staaten nichts angehen. Vielmehr nehmen die wechselseitigen Verflechtungen immer mehr zu. Dies zeigen zum einen die sich intensivierende und immer mehr Staaten einbeziehende europäische Integration wie aber auch völkerrechtlich legitimierte Militärinterventionen zum Schutz von Menschenrechten. In der Vorlesung werden Fragen der Europäischen Integration und der globalen Friedensordnung schwerpunktmäßig thematisiert. In der EU spielt gegenwärtig vor allem die Frage des Europäischen Verfassungsvertrags eine wichtige. Außerdem werden sozialethisch besonders relevante Fragen der EU-Politik, etwa ihr Verhältnis zu Entwicklungsländern behandelt. Der zweite Teil der Vorlesung beschäftigt sich mit den Fragen der globalen Friedenssicherung und Menschenrechtspolitik. Nachdem im Zeitalter der Ost-West-Gegensatzes und eines möglichen Krieges mit Massenvernichtungswaffen die traditionelle Lehre vom "gerechten Krieg" als überholt galt, wird sie in der Gegenwart neubelebt. Vor allem ist in diesem Kontext die Frage zu nennen, ob militärische Interventionen in souveräne Staaten zum Schutz der Menschenrechte ethisch gerechtfertigt werden können.

Modul BA VII: 1 CP

Das Skript zur Vorlesung Ethik der internationalen Ordnung kann hier heruntergeladen werden.

 

Literaturhinweise:

Gerhard Beestermöller, Krieg gegen den Irak - Rückkehr in die Anarchie der Staatenwelt, Stuttgart 2002.
Thomas Hoppe, Menschenrechte im Spannungsfeld von Freiheit, Gleichheit und Solidarität, Stuttgart 2002.
Werner Weidenfeld (Hrsg.), Europa-Handbuch, 2. Aufl. Bonn 2002.
Joachim Wiemeyer, Europäische Union und weltwirtschaftliche Gerechtigkeit, Münster 1998.

 

 

 

 

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Vorlesung | C 4 |Modul V | 020063

 

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 11-12 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615


Überblick über die Christliche Gesellschaftslehre

Zeit: Di 8-10 Uhr
Raum: GA 03/149
Beginn: 03.04.2007

Das Fach Christliche Gesellschaftslehre beschäftigt sich mit den Wertvorstellungen, mit denen Christen die grundlegenden Institutionen des gesellschaftlichen Lebens gestalten sollen. Ausgangspunkte christlicher Weltverantwortung sind das christliche Menschenbild sowie die grundlegenden biblischen Optionen. Diese sind u. a. eine Option für Frieden und Gewaltlosigkeit, die Bewahrung der Schöpfung, für Recht und Gerechtigkeit, für Freiheit und Befreiung sowie eine vorrangige Option für die Armen. Zentrale sozialethische Themenfelder werden in der Lehrveranstaltung anhand dieser Optionen behandelt. Außerdem wird kurz auf die Geschichte der kirchlichen Sozialverkündigung und der christlich-sozialen Bewegung eingegangen.

Das Skript zur Vorlesung Überblick über die Christliche Gesellschaftslehre kann hier heruntergeladen werden.


Durch regelmäßige Teilnahme kann 1 CP, durch eine mündliche Prüfung bzw. eine Klausur können 2 weitere CP erworben werden.


Literaturhinweise:

Bundesverband der KAB (Hg.), Texte zur Katholischen Soziallehre, 8. Aufl. Bornheim 1992.
Arno Anzenbacher, Christliche Sozialethik, Paderborn 1998.
Reinhard Marx/ Helge Wulsdorf, Christliche Sozialethik, Paderborn 2002.
Franz Furger/ Andreas Lienkamp/ Karl Wilhelm Dahm, Einführung in die Sozialethik, Münster 1996.
Marianne Heimbach-Steins (Hg.), Christliche Sozialethik.2. Bde. Regensburg 2004, 2005.
Joachim Wiemeyer, Von der „natürlichen Ordnung“ zur gesellschaftlichen Dynamik, in: Reinhard Göllner (Hg.), „Es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden“. Bilanz und Perspektiven der theologischen Disziplinen, Münster 2004, S. 133-152.

 

 

 

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Vorlesung |Master of Education: Modul B|Master of Arts: Modul IX|  020064

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

Sprechstunde: Di 11-12 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615


Auf dem Weg zu einem Weltethos

Zeit: Di 12-13 Uhr
Raum: GA 04/714
Beginn: 03.04.2007

Nach Ende des Ost- West-Konflikts hat der amerikanische Politikwissenschaftler S. Huntington einen „Kampf der Kulturen“, wobei die Kulturen eng mit religiösen Vorstellungen verbunden sind, prognostiziert. Da einige Indizien/ Beispiele dafür sprechen, dass Religionen zu aktuellen Konflikt- und Gewaltpotentialen beitragen, ergeben sich Herausforderungen für den interreligiösen Dialog. Ebenso ist das Verhältnis, besser die Zusammenarbeit der Religionen gefragt, wenn es um Minderung der Nord-Süd-Gegensätze und die Armutsbekämpfung sowie um die Bewahrung der Schöpfung geht. Der Tübinger Theologe Hans Küng hat sein Projekt „Weltethos“ diesem Anliegen gewidmet. In der Vorlesung wird ausgehend von den globalen Problemlagen die Frage eines Dialogs der Religionen und eines weltweiten Ethos behandelt. Dabei werden auch Alternativen zum Konzept des Küng´schen Weltethos aufgegriffen.

Studiengang Master of Education: Modul B, Credits:2
Studiengang Master of Arts: Modul IX, Credits: 2

 

Literaturhinweise:

Samuel P. Huntington, Der Kampf der Kulturen, München 2002.
Hans Küng, Projekt Weltethos, 3. Aufl. München 1998.
Hans Küng, Wissenschaft und Weltethos; München 1998.
Alfons Fürst (Hrsg.) Monotheismus und Gewalt, Freiburg 2006.
Hans Münk, Weltethos im Dialog der Religionen, in: Stimmen der Zeit, Bd. 222 (2004) 33-41.
ders, Das Projekt Weltethos in der Diskussion, in: Stimmen der Zeit, Bd. 222 (2004) 101-113.

 

 

 

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Hauptseminar |Modul V und VII | 020073
   

Prof. Dr. Joachim Wiemeyer Diplom-Theol. Burkhard Bukowski

 

Sprechstunde: Di 11 - 12 Uhr
Tel.: 0234/ 32-22615
GA 7/135

 

Sprechstunde: Do 11-12 Uhr
Tel.: 0234/ 32-22613
GA 7/133

 

 

Sprechstunde: Di 11-12 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615


Familie in moderner Gesellschaft


Zeit: Mo 16-18 Uhr
Raum: GA 04/354
Beginn: Mo 02.04.2007

Ist die (Klein-)familie im 21. Jahrhundert noch ein gesellschaftliches Leitbild? Falls Ja, wie kommt es dann zu den Problemen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf?
Wie ist die Lebensform Familie theologisch zu bewerten im Gegensatz zu anderen Lebensformen?

Im Seminar soll es darum gehen, nach gründlicher Analyse (wie hat sich Familie, wie die Einstellung zu ihr verändert?) einige ausgewählte Aspekte derzeitiger Familienpolitik näher zu betrachten.
So ist in einem ersten Schritt die Fülle der empirischen Studien zu sichten, damit harte Fakten zum Ausgangspunkt weiterer Analysen werden können. In einem zweiten Schritt wird es um den normativen Bezugsrahmen gehen, den Theologie an eine Ethik der Lebensformen anzulegen hat. Im letzten Teil des Seminars geht es dann mehr um Fragen, die die Zukunft dessen betreffen, was wir Familie nennen wollen.

Modul BA V oder Modul VII, Credits: 5

Ab sofort nehmen wir Anmeldungen für das Hauptseminar „Familie in moderner Gesellschaft“ entgegen.
Für Ihre und unsere besser Planung bitten wir darum, mit der Anmeldung bereits anzugeben, zu welchem Thema eine Sitzungsgestaltung übernommen werden könnte. Dazu geben wir den folgenden Themenplan an (in Klammern finden Sie das vorauss. Datum):


1.: „Großfamilie-Kleinfamilie-Patchworkfamilie“ Wandel der sozialen Wirklichkeit (16.04.)

2.: „Ehe-Single-Lebenspartnerschaft“ Wandel der Lebensentwürfe (23.04.)

3.: „Mannsein-Frausein“ Rollenverteilung im Wandel (30.04.)

4.: „Familie und Arbeitswelt“ Probleme der gegenwärtigen Gesellschaft (07.05.)

5.: „Die Heilige Familie“ Suche nach biblischen Orientierungen (14.05.)

6.: „Seid fruchtbar und mehret euch…“ Die Familie in kirchlicher Verkündigung (21.05.)

7.: „Lebensform mit Zukunft“ Neuere Theologische Bewertungen von Ehe und Familie (04.06.)

8.: „Politische Familienförderung“ Gewinnt Familie? (11.06.)

9.: „Familiengerechte Arbeitswelt“ Zertifizierung oder nachhaltige Ökonomie? (18.06.)

10.: „Kinder sind unsere Zukunft“ Deutschland im Bildungsnotstand? (25.06.)

11.: „Parenting“ Internationale Anregungen (02.07.)

Zur Anmeldung können Sie ab sofort in die Sprechstunde von Herrn Bukowski kommen (ab dem 14.03.07 mittwochs 15-16 Uhr und n. V.).


_________________________

Literaturhinweise:

Nacke, Bernhard u. a. (Hrsg.): Der Familie und uns zuliebe. Für einen Perspektivwechsel in der Familienpolitik? Mainz 2005.

Mack, Elke: Familien in der Krise. Lösungsvorschläge christlicher Sozialethik. München 2005.
Deutsche Bischofskonferenz: Hier beginnt die Zukunft: Ehe und Familie – Ermutigen. Vertrauen. Voranbringen. (Arbeitshilfen, 205), Bonn 2006.
Hengsbach, Friedhelm: Die Familie im Blick – Welcher Blick, welche Familie? In: Emunds, Bernhard/ Ludwig, Heiner/ Zingel, Heribert (Hrsg.): Die Zwei-Verdiener-Familie. Von der Familienförderung zur Kinderförderung? Münster 2003, 120-134.

Beestermöller, Gerhard/ Goldschmidt, Nils ( Hrsg.): Die Zukunft der Familie und deren Gefährdungen. FS für Norbert Glatzel, Münster 2002.

Cyprian, Gudrun/ Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Familienbilder. Interdisziplinäre Sondierungen. Opladen 2002.

 

 

 

 

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Examenskolloquium| C 4 | 020078

Prof. Dr. J. Wiemeyer

Sprechstunde: Di 11-12 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten

Zeit: 1st., n. V.
Raum: GA 7/135
Beginn: n. V.

 

Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf die Teilprüfung im Fach "Christliche Gesellschaftslehre" im Sommersemester 2007. Zeit, Termine und Beginn werden in Absprache mit den Examenskandidatinnen und -kandidaten festgelegt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

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Doktorandenkolloquium| C 4 | 020079

 

Prof. Dr. J. Wiemeyer

 

Sprechstunde: Di 11-12 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Kolloquium für Doktorandinnen und Doktoranden



Zeit: 1 Std. n. V.
Raum: n. V.
Beginn: n. V.

 

Im Doktorandenkolloquium werden die Promotionsvorhaben vorgestellt und diskutiert. Die Termine werden mit den Doktoranden abgestimmt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

 

 

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Ringvorlesung | Modul VII | Opt.-Ber. | 020059

Prof. Dr. Joachim Wiemeyer
Prof. Dr. Dr. Jochen Vollmann

Sprechstunde: Di 12 - 13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

Patient Gesundheitswesen?!
Aktuelle interdisziplinäre Diskurse
Das Programm kann hier eingesehen werden.
 

 

Hier können die Downloads der Ringvorlesung demnächst heruntergeladen werden.


Zeit: DI 16 - 18 Uhr
Raum: H-GA 20


Beginn: 24.10.2006

Im Zusammenhang mit der öffentlichen Berichterstattung und Diskussion um die Entwicklungen und Reformen im Gesundheitswesen fällt sehr häufig die Bemerkung, dass diese Prozesse „uns alle“ angingen. Gleichwohl sind in der öffentlich zu führenden Debatte um ein Gesundheitssystem, das sich außer durch seine Effizienz und Kostenneutralität auch durch Gerechtigkeit und Qualität auszeichnen soll, Engführungen und Einseitigkeiten an der Tagesordnung.
Aus diesem Grunde soll die Ringvorlesung dazu beitragen, die Perspektive zu weiten. Das Gesundheitssystem der Bundesrepublik Deutschland bedarf sicher einer Reform, diese soll aber möglichst viele Blickwinkel berücksichtigen. So sollen im Rahmen der Vorlesung auch die unterschiedlichen Disziplinen zu Wort kommen.
Für eine Bestandsaufnahme des Gesundheitssystems, das eine ganz bestimmte Entstehungsgeschichte hat, spielen Fragen nach der Finanzierung des Ganzen ebenso eine Rolle, wie die möglichen Steuerungsmechanismen; Ethische Fragestellungen, etwa nach Gesundheit und Krankheit oder dem Arzt-Patient-Verhältnis, haben ebenso ihre Berechtigung, wie Konsequenzen einer Kostenorientierung oder eine Analyse der Kommunikationsstrukturen in Einrichtungen des Gesundheitswesens; Folgen eines rasanten medizinischen Fortschritts sind auch in den Kontext der globalisierten Welt zu stellen, womit sich das Problem von Armut und Reichtum im Zusammenhang mit der Gesundheit ganz anderen Herausforderungen zu stellen hat.

Die Ringvorlesung soll einen Überblick über das komplexe Problem der Reformbedürftigkeit unseres Gesundheitswesens liefern. Es soll eher darum gehen nach Lösungen suchen zu können, die allen Perspektiven und Ansprüchen gerecht werden können, als darum, Lösungskonzepte präsentiert zu bekommen. Die Eigenleistung der Hörerinnen und Hörer wird darin bestehen, im eigenen Nachdenken die Perspektiven von Medizin, Sozialwissenschaft, Theologie, Rechtswissenschaft, Philosophie und Ökonomie gegeneinander zu halten und zu verbinden.

Die Vorlesung richtet sich über den Optionalbereich an Hörerinnen und Hörer aller Disziplinen. Sie kann aus Interesse ohne weitere Anmeldung besucht werden.
Für die Teilnahme mit Leistungsnachweis ist eine Anmeldung erforderlich (Für die Vorlesung allein in der ersten Sitzung; falls das gesamte Optionalbereichsmodul belegt wird, ist eine persönliche Anmeldung erforderlich, siehe Seminar.)


Literaturhinweise:

Auf einschlägige Literatur wird in den einzelnen Sitzungen von den jeweiligen Vortragenden hingewiesen.

   

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Vorlesung | C 4 | 020060

Prof. Dr. J. Wiemeyer

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615


Einführung in die christliche Gesellschaftslehre

Zeit: Mo 16-18 Uhr
Raum: GA 03/142
Beginn: 23.10.2006

In dieser einführenden Vorlesung in dem viersemestrigen Zyklus des Fachgebiets „Christliche Gesellschaftslehre“ erfolgt zunächst die Darlegung der theologischen Grundlagen des Faches auch in Beziehung zu anderen theologischen Disziplinen. Weiterhin wird herausgearbeitet, weshalb sozialethische Fragestellungen im umfassenden Sinne erst in den letzten 200 Jahren (Moderne) aufgetreten sind. Der Beitrag der christlichen Sozialbewegung für wichtige Institutionen der Gesellschaft in Deutschland wird geschildert. Weiterhin wird auf die Geschichte und die systematische Bedeutung der kirchlichen Sozialverkündigung eingegangen.
Verschiedene Konzepte des Verhältnisses von Kirche und Welt in der katholischen Tradition (mit Exkursen zu anderen christlichen Kirchen) werden behandelt. Außerdem wird das methodische Konzept der Christlichen Sozialethik (Sehen – Urteilen – Handeln) näher erläutert. Es werden Kriterien dargelegt, mit deren Hilfe Christen/ Christinnen gesellschaftliche Institutionen/ Strukturen nach ihrem humanen Gehalt befragen können.

 

Literaturhinweise:

Bundesverband der KAB (Hg.), Texte zur Katholischen Soziallehre, 8. Aufl. Bornheim 1992.
Walter Kerber/ Heimo Ertl/ Michael Hainz (Hg.): Katholische Gesellschaftslehre im Überblick. Frankfurt a.M. 1991.
Helga Grebing (Hg.): Geschichte der sozialen Ideen in Deutschland, Essen 2001.
Arno Anzenbacher, Christliche Sozialethik, Paderborn 1998.
Reinhard Marx/ Helge Wulfsdorf: Christliche Sozialethik, Paderborn 2002.
Franz Furger/ Andreas Lienkamp/ Karl-Wilhelm Dahm (Hrsg.): Einführung in die Sozialethik, Münster 1996.
Friedhelm Hengsbach: Die anderen im Blick, Darmstadt 2001.

Heimbach-Steins, Marianne (Hg.): Christliche Sozialethik, Bd. 1-2, Regensburg 2004, 2005.

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Proseminar | C 4 |Optional-Bereich |020064

Prof. Dr. Joachim Wiemeyer


Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

Dipl.-Theol. Burkhard Bukowski


Sprechstunde: Do 11-12 Uhr
GA 7/133 | Tel.: 32-22613





Neue Konzepte zur Gesundheitsreform

Zeit:
Blockseminar
Raum: Akademie Schwerte
Beginn: 17.10.2006

Hier kann die Wegbeschreibung heruntergeladen oder eingesehen werden. Es findet in der Akademie Schwerte statt.

PDF Datei 9 KB
WORD-Datei 24 KB

Das deutsche Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen, die zu Reformen zwingen. Abseits der derzeit geführten parteipolitisch eingefärbten Argumentationen soll in diesem Seminar versucht werden, eine Zielperspektive einer umfassenden Gesundheitsreform zu formulieren.
Die drei Überschriften: „Medizinisch-technischer Fortschritt“, „Demographischer Wandel“ und „Bewertung von Gesundheit und Krankheit“ markieren das Terrain, das es abzuschreiten gilt.
Wie muss eine Reform ausgestaltet sein, wenn sie sowohl medizinischen als auch sozialwissenschaftlichen, bzw. sozialökonomischen und ethischen Erkenntnissen und Standards Rechnung tragen will? Der Plural im Seminartitel ist dabei insofern bewusst gewählt, als dass es weniger um das eine Lösungsmodell, als vielmehr um einen Wettbewerb der guten Ideen gehen soll.
Die hohen qualitativen Erwartungen an die Leistungen des Gesundheitswesens sollen hier mit Augenmaß für die realistische Umsetzbarkeit verknüpft werden. Anders als die Realpolitik müssen wir nicht auch noch mit dem Druck parteipolitischer oder lobbyistischer Prägung umgehen.
Dabei stellt die Aufgabe, wissenschaftliche Erkenntnisprozesse mit politischen Realitäten zu verbinden die größte Herausforderung und gleichzeitig den Reiz des Seminars dar.

Das Seminar findet in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Moraltheologie statt, es wird im Zusammenhang mit der Ringvorlesung „Patient Gesundheitswesen?“ in Kooperation mit dem Institut für Geschichte und Ethik in der Medizin, namentlich Herrn Prof. Dr. Dr. Vollmann im Rahmen des Optionalbereichs angeboten.

Die erste Vorbesprechung findet am 17.10.2006 um 16.00-18.00 Uhr in H-GA 20 statt. Das eigentliche Blockseminar findet vom 01. bis 02.12.2006 in der katholischen Akademie Schwerte statt (dafür wird ein Kostenbeitrag erhoben), die abschließende Präsentation der Ergebnisse findet am 06.02.2007 von 16.00 bis ca. 18.00 Uhr statt. Alle diese Termine müssen verbindlich wahrgenommen werden!

Eine persönliche Anmeldung in GA 7/ 133 oder GA 7/ 138 bis zum 10.10.2006 ist obligatorisch!

Literaturhinweise:


Ausführliche Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.

 

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Lektürekurs |Master: V Religiöse Organisation | 020066

 


Prof. Dr. J. Wiemeyer

Dr. Udo Lehmann

 

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615


Lektürekurs zur Wirtschafts- und Unternehmensethik

 

Zeit:
Raum:

Beginn: 17.10.2006

Die Termine für den Lektürekurs wurden wie folgt geändert:

Mo 06.11. 9-12 Uhr
Mo 20.11. 9-12 Uhr
Mo 04.12. 9-12 Uhr
Mo 18.12. 9-12 Uhr
 

Der Lektürekurs findet im Raum GA 7/135 statt.

 

Der Lektürekurs gehört zum 2-Fach Master (Modul V). Es werden sowohl grundlegende Texte zur Wirtschaftsethik, vor allem von wirtschaftsethischen Konzeptionen diskutiert wie Texte zu einzelnen unternehmensethischen Problemen (z.B. Korruption, Personalführung, Marketingmethoden etc.). Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden die Texte vor jeder Stunde durchgearbeitet haben und jeder Studierende in einen Text gesondert einführt.

Zu Beginn des Semesters wird ein „Reader“ mit den Texten bereitgestellt.

 


 

 

 

 

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Lektürekurs | Master: IX Christl. Weltverantwortung | 20067

 

Prof. Dr. Joachim Wiemeyer Dr. Udo Lehmann

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615


Lektürekurs zur Caritas

 

Zeit:
Raum:
Beginn: 17.10.2006
Die Termine für den Lektürekurs wurden wie folgt geändert:

Mo. 23.10. 14-16 Uhr
Mo. 13.11. 14-16 Uhr
Mo. 27.11. 14-16 Uhr
Mo. 11.12. 14-16 Uhr

 

Der Lektürekurs findet im Raum GA 7/135 statt.

 


Der Lektürekurs gehört zum 2-Fach Master (Modul IX Christliche Weltverantwortung).

Zu Beginn des Seminars wird zumächst in mehreren Abschnitten die Antrittsenzyklika von Papst Benedickt XVI. diskutiert. Anschließend werden grundlegende Dokumente (Leitbild des Deutschen Caritasverbandes) sowie Texte über ausgewählte Problembereiche caritativer Arbeit behandelt.

Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden die Texte vor jeder Stunde durchgearbeitet haben und jeder Studierende in einen Text gesondert einführt.

Zu Beginn des Semesters wird ein "Reader" mit den Texten bereitgestellt.

_________________________

Literaturhinweise:

Benedikt XVI, Deus caritas est, hrsg. v. Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn 2006.

 

 

 

 

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Hauptseminar | Mod. V, VII | Master: IX Christ. Weltverantwortung | 020072

 

Prof. Dr. Joachim Wiemeyer  

 

 

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

 

 

 

 

 

Armut und Reichtum als sozialethische Herausforderung

 

Zeit: Mo 12-14 Uhr
Raum: GA 04/714
Beginn: 23.10.2006

 

In ihrem Wort zur wirtschaftlichen und sozialen Lage in Deutschland unter dem Titel für eine „Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit“ haben die beiden großen deutschen Kirchen u. a. eine amtliche Armuts- und Reichtumsberichterstattung gefordert. Die rot-grüne Bundesregierung hat im Jahr 2001 einen ersten offiziellen „Armuts- und Reichtumsbericht“ herausgegeben. Im Jahr 2005 wurde der Zweite Armuts- und Reichtumsbericht veröffentlicht.
Die beiden Armuts- und Reichtumsberichte informieren nicht nur über die Einkommens- und Vermögensverteilung, sondern auch über vielfältige soziale Lagen von behinderten, Familien, überschuldeten Haushalten, Migranten etc.

In dem Seminar geht es erstens über die biblischen theologischen Grundlagen der Problematik wie die „Option für die Armen“ sowie die Beurteilung von „Reichtum“ bzw. „Reichen“. Weiterhin sollen die einzelnen sozialen Problemlagen in Deutschland, die sich vor allem auch in der Arbeit des Caritasverbandes niederschlagen, näher analysiert werden (z.B. Schuldnerberatung, Nichtsesshaftenarbeit etc.). Es werden dabei auch unterschiedliche Handlungsstrategien zur Bewältigung der sozialen Notlagen behandelt.


_________________________

Literaturhinweise:

Lebenslagen in Deutschland, Der erster Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung (Bundestagsdrucksache 14/999)

Lebenslagen in Deutschland, Der zweite Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung.
EKD/ Deutsche Bischofskonferenz, Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit, Bonn/ Hannover 1997.
Matthias Möhring-Hesse, Noch nicht selbstverständlich. Der zweite Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, in: Herderkorrespondenz 59 (2005), S. 293-297.

Joachim Wiemeyer, Armut und Reichtum als Problem sozialer Gerechtigkeit, in: Peter Dabrock u.a. (Hrsg.), Kriterien der Gerechtigkeit, Gütersloh 2003, S. 316-331.

 

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Examenskolloquium
| C 4 | 020077

Prof. Dr. J. Wiemeyer

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Kolloquium für Examenskandidatinnen und -kandidaten

Zeit: 14.00 Uhr
Raum: GA 04/354
Beginn: 31.10.06

 

Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf die Teilprüfung im Fach "Christliche Gesellschaftslehre" im Wintersemester 2006/07. Zeit, Termine und Beginn werden in Absprache mit den Examenskandidatinnen und -kandidaten festgelegt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

 

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Doktorandenkolloquium| C 4 | 020078

Prof. Dr. J. Wiemeyer

Sprechstunde: Di 12-13 Uhr
GA 7/135 | Tel.: 32-22615

 

Kolloquium für Doktorandinnen und Doktoranden



Zeit: 1 Std. n. V.
Raum: n. V.
Beginn: n. V.

 

Im Doktorandenkolloquium werden die Promotionsvorhaben vorgestellt und diskutiert. Die Termine werden mit den Doktoranden abgestimmt.


Bitte nehmen Sie diesbezüglich Kontakt zu Herrn Prof. Dr. Joachim Wiemeyer auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 
 
 
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Letzte Änderung: 08.02.2010 | Impressum | Ansprechpartner/in: Inhalt & Technik