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LVZ-Online - das Internetangebot der Leipziger Volkszeitung
06.03.2009 12:08 Uhr
BouL.E.vard

Sonderflug für Til Schweiger
Sonderflug für Til Schweiger
Auf der großen Anzeigetafel im Flughafen Leipzig/Halle wurde jetzt ein Flug nach Los Angeles ankündigt: um 13.30 Uhr mit der Lufthansa. Im Internet – das mit der Anzeige gekoppelt ist – tauchte der Flug ebenfalls kurzzeitig auf. Dabei hat es eine Direktverbindung von L. E. nach L. A. noch nie gegeben. Angezeigt wurde sie wegen der Dreharbeiten mit Til Schweiger für die neue RTL-Castingshow „Mission Hollywood“. Dafür wurde am Zentralen Check-In des Leipziger Flughafens während des laufenden Betriebs gedreht. Til Schweiger will zwölf Nachwuchsschauspielerinnen die Chance auf eine Rolle in einem Hollywoodfilm geben. In der Show fungiert er als Mentor, Juror und Moderator. Seine Kandidatinnen sollen Filmküsse, Action-Stunts oder Tanzeinlagen trainieren, auch zusammen mit berühmten Schauspielern und Filmemachern. Nach jeder Folge entscheidet die Jury, für wen die Mission Hollywood beendet ist. (kde)


Kochte für den Minister
Kochte für den Minister
Die Köchin des Ministers Katrin Bimberg (42) hat gestaunt und sich gefreut, als Karl-Theodor zu Guttenberg im Februar neuer deutscher Wirtschaftsminister wurde. Die gebürtige Leipzigerin war von 1992 bis 1995 als Privatköchin am Familiensitz Schloss Guttenberg in Oberfranken angestellt. Ihr Mann Hans (54) arbeitete als Butler, Chauffeur und Hausmeister für den Haushernn Enoch Freiherr von und zu Guttenberg, einen berühmten Dirigenten. Damals war Karl-Theodor, der ältere der beiden Söhne, Anfang 20. Er studierte auswärts Jura und kam am Wochenende nach Hause. Schon damals sei klar gewesen, dass der hochintelligente, charismatische junge Mann mal in die Politik gehen würde. "Ich traue ihm alles zu, auch dass er mal Bundeskanzler wird", sagt Katrin Bimberg, die heute in Bennewitz bei Wurzen lebt. Auf gesunde Ernährung sei damals geachtet worden. Auf dem Schloss wurde neben einheimischen Produkten häufig Wild zubereitet, begründet durch den Forstbesitz der Familie. "Wie man sieht, ist Karl-Theodor ja auch nicht dick geworden“, lacht seine frühere Köchin. Obwohl die Guttenbergs "eine furchtbar nette Familie" waren, bei der sie sich"ganz toll entfalten“, konnte, suchten sich die Köchin und ihr Mann 1995 ein neues Betätigungsfeld: „Wir haben uns wie im goldenen Käfig gefühlt.“ Katrin Bimberg ging für 16 Monate auf die deutsche Neumayer-Forschungsstation in der Antarktis, verpflegte bei Temperaturen minus 50 Grad die Besatzung aus den von ihr selbst bestückten Proviantcontainern. Nach der Geburt ihrer Kinder und neuen Berufsstationen wollen sie und ihr Mann sich jetzt einen lang gereiften Traum erfüllen und ein Eisberg-Lokal eröffnen. Dort soll es auch Gerichte geben, die die Köchin in ihrem Kochbuch aus dem ewigen Eis beschreibt. (kde)


Überrascht und überrumpelt
Überrascht und überrumpelt
Die Aufzeichnung einer 60-minütigen TV-Show kann durchaus zweidreiviertel Stunden dauern. Das zeigte sich im Haus Auensee, als Comedian Ralf Schmitz seine Städtevergleichs-Show „Schmitz in the City“ produzierte. Die anderen Teilnehmerstädte sind Dortmund, Hamburg und München. Viele Leute wurden in der Show überrascht oder auch überrumpelt. So musste der Leipziger Sportschütze Enrico Friedemann (33) all das tun, wovor er sich ekelt oder es ihm graut, nämlich Linsensuppe essen, Cha-Cha-Cha tanzen und trotz schlimmer Höhenangst 30 Meter die Feuerwehrleiter hochklettern. Allerdings ging der Schauspieler mit gutem Beispiel voran und kletterte als Erster in luftige Höhe. Der ahnungslose Besucher Falk Schmutzler aus Borsdorf erhielt von Ralf Schmitz eine große Marzipantorte mit Wunderkerzen zu seinem 46. Geburtstag, wobei das Publikum Happy Birthday sang. Mit einer Klasse der Erich-Kästner-Grundschule spielte der 34-jährige Comedian "Das fliegende Klassenzimmer" nach. Viel Beifall erhielten die Prinzen als prominente Leipzig-Vertreter. Ausstrahlung der Sendung ist im Frühjahr auf Sat.1. (kde)


Supertalent rührt zu Tränen
Supertalent rührt zu Tränen
Michael Hirte, der Mann mit der Mundharmonika und Gewinner der Show "Das Supertalent", hat am Freitagnachmittag seine Leipziger Fans beglückt. In der Galeria Kaufhof rührte er sie mit seinem "Ave Maria" zu Tränen. Hunderte aus Leipzig und der Region waren gekommen, um ein Autogramm zu ergattern. Die 3-jährige Michelle, der wohl jüngste Leipziger Fan, stand mit ihrer Mama geduldig in der wartenden Menge. Gemeinsam hören sie täglich die "Hirtenlieder". Dass Michael Hirte einen eigenen Fanclub hat, freut ihn sehr. Jana Basler aus Neukieritzsch hat ihre Töchter mitgebracht und überreicht dem Supertalent ein kleines Kunstwerk, das sie extra für ihn angefertigt hat. (rk)


Wenn der Sport tanzt
Wenn der Sport tanzt
Für einen Abend tanzt der eng gefüllte Wettkampfkalender der Athleten mal aus der Reihe: Am 6. März steigt in der Glashalle der Neuen Messe der Mitteldeutsche Olympiaball, Leipzigs traditionelle Sport-Benefizgala. Top-Sportler und Meistertrainer stehen auf der Gästeliste, unter anderem werden erwartet: Sachsens Sportlerin des Jahres Heike Fischer, die Olympiasieger Christian Gille und Andreas Dittmer, die erfolgreiche Ruderin Kathrin Boron, Judoka Annett Böhm, Schwimmer Stefan Herbst, Diskuswerferin Franka Dietzsch, Paralympics-Medaillengewinnerin Maria Götze. Von den ehemaligen Aktiven kommen die Handballikonen Stefan Kretzschmar und Wieland Schmidt, Udo Quellmalz, Wolfgang Hoppe, André Lange und Sylko Otto. Es moderiert Ulrike von der Groeben. Für die 16 Ballhostessen hat sich Friseur Strese etwas ganz Extravagantes ausgedacht: Sie bekommen eine schräge Hochsteckfrisur mit bunten Haarteilen und statt normalem Make-up Strasssteine aufgeklebt. An Model Melanie Friedrich wurde das Ganze bereits getestet. Friseurmeisterin Karolin Köhler wird mit weiteren acht Friseuren und Make-up-Artists am Balltag die jungen Damen sowie 14 Herren stylen und dabei unter anderem 20 Flaschen Haarspray verbrauchen. Veranschlagt ist dafür der Zeitraum von 11 bis 17 Uhr. Juwelier Sonntag & Sohn steuert den mehrere tausend Euro schweren Schmuck bei, bestehend aus Collier und Ohrsteckern. (kde)


"Ballmädchen" aus Lyon hilft Leipzig
"Ballmädchen" aus Lyon hilft Leipzig
Der nächste Leipziger Opernball steht im Zeichen der Partnerstadt Lyon, wer wüsste da besser Bescheid als eine junge Französin aus Lyon? Germanistikstudentin Marianne Ducrot hilft der Opernball Leipzig GmbH jetzt drei Monate lang bei der Vorbereitung. Als Praktikantin will sie zugleich ihr Deutsch weiter verbessern. „Sie ist unser Sprachrohr, stellt Kontakte nach Lyon her, erledigt Telefonate, setzt Schriftstücke auf. Und sie ermöglicht uns den großen Luxus, dass es unsere Internetseite diesmal auch auf Französisch gibt“, freut sich Ballorganisatorin Vivian Honert-Boddin. Das 21-jährige "Ballmädchen" kennt zwar weder die Oper Lyon noch die Oper Leipzig von innen und war noch nie auf einem Ball. Aber sie betreibt Tanzsport und würde gern mal auf einem Ball tanzen. „Aber die Anreise nach Leipzig ist sehr umständlich, ich weiß nicht, ob sich das für ein paar Tage lohnt.“ Der Leipziger Opernball 2009 findet am 5. September statt und ist bereits so gut wie ausverkauft. (kde)


Calli ist "fußballbekloppt"
Calli ist "fußballbekloppt"
An ihm ist alles groß: Sein Selbstbewusstsein, sein Körperumfang, seine Sprüche, seine Fußball-Leidenschaft. Reiner Calmund erzählt in seinem Buch "Fußball bekloppt", wie er aus dem rheinischen Braunkohlengebiet auszug, um einer der Großen im internationalen Fußballgeschäft zu werden, Große Siege und große Namen begleiten seinen Aufstieg, aber auch Skandale. Ungeschönt, offen, mit Humor nimmt Calli kein Blatt vor den Mund. Heute macht es dem Ex-Manager von Bayer 04 Leverkusen am meisten Spaß, mit seinen Enkelkindern Unsinn anzustellen. „Ich weiß noch, ich musste bei meiner Oma immer den Suppenteller mit Gerstensuppe leer essen, schrecklich. Ich bin heute ein bisschen mehr fürs Vergnügen.“ Am 6. März ist Calmund ab 17 Uhr zur Interview- und Signierstunde in Lehmanns Buchhandlung zu Gast. (kde)


Oscar für Leipziger Producer
Oscar für Leipziger Producer
Nach dem Gewinn des Kurzfilm-Oscars erhofft sich Regisseur Jochen Alexander Freydank nun ein breiteres Publikum für „Spielzeugland“. Es sei immer schwierig, Kurzfilme ins Kino zu bringen, sagte der 40-Jährige nachdem er den begehrtesten Filmpreis der Welt in der Nacht zum Montag in Hollywood bekommen hatte. Seinen 14-minütigen Streifen habe er aus einem gewissen Ärger heraus gemacht, sagte Freydank direkt nach der Auszeichnung: „Solange es bei uns noch Nazi-Parteien gibt, müssen wir versuchen, etwas dagegen zu tun.“ Jochen Freydank ist Wahlleipziger und Producer von In aller Freundschaft. Appetit auf die goldglänzende Trophäe hatter er sich bereits beim Lunch der Nominierten, einem Promi-Mittagessen im Beverly Hilton Hotel in Beverly Hills geholt. Den Flug musste Freydank selbst bezahlen, aber dafür saß Kate Winslet am Nebentisch. Für die eigentliche Oscar-Gala musste sich der Nominierte erst mal einen Smoking besorgen, seine Flüge buchen, zusätzliche Eintrittskarten organisieren und auch eine Limousine, ohne die keiner zur Verleihung kommt. dpa/kde


Manuel Andrack sucht Spuren
Manuel Andrack sucht Spuren
Manuel Andrack hat am 11. Februar 2009 in Lehmanns Buchhandlung aus seinem aktuellen Werk "Von wem habe ich das bloß. Auf den Spuren der Ahnen. Gebrauchsanweisung" vorgelesen. Den Einstieg in die einstündige Lesung schaffte er allerdings mit seinem wüsten Wandertripp durch die Westsahara. Schon flogen ihm die ersten Lacher zu. Applaus! Mit großen Schritten wanderte der gebürtige Kölner weiter, immer auf der Suche nach seinem Ursprung. Viel zu schnell verging die Zeit mit Manuel Andrack, dem Geschichtenerzähler. Autogramme, Fotowünsche wurden noch erfüllt und schon zog er wieder los, mit dem Rucksack in die Nacht... (rk)


Von der "Ente" in den Fürstenhof
Von der "Ente" in den Fürstenhof
Leipzigs Spitzenköche können sich frisch machen: Till Weiß mischt als neuer Chefkoch im Fürstenhof die Szene auf. Der 28-jährige Starnberger war fünf Jahre Küchenchef im legendären Münchner Gourmetrestaurant Ente vom Lehel, einst gegründet von Hans-Peter Wodarz. Doch die Ente ist seit kurzem geschlossen. Fürstenhof-Direktor Jörg Müller griff zu und holte das Koch- und Kommunikationstalent nach Leipzig. Der weiß, was er will - dass die Leute sagen "Ich geh zum Till Weiß essen." Er setzt auf Disziplin und Hierarchie in der Küche, ist zurzeit 14 Stunden pro Tag an seinem Arbeitsplatz. Wenn er mehr Zeit hätte, würde er angeln und Motorrad fahren. Mit Frau und zwei Söhnen (6 und 2 Jahre) hat er sich in Althen niedergelassen. Geheimtipp des Gourmetkochs in der Leipziger Gastroszene ist die Pizzeria Fra Diavolo am Burgplatz. Zum mondänen Fürstenhof gehören für Till Weiß unbedingt Hummer und Champagner, aber er will auch die deutsche Küche perfekt umsetzen, zum Beispiel das Leipziger Allerlei. Übrigens trägt er Zahnspange: Damit wird eine Oberkiefer-Fehlstellung behoben, die bei dem jungen Mann schon vier Hörstürze und einen Tinnitus verursachte. (kde)


FDP-Politiker in Leipzig zu Gast
FDP-Politiker in Leipzig zu Gast
Hans-Dietrich Genscher hat am 6. Februar 2009 in der Leipziger Buchhandlung Lehmanns sein neues Buch "Die Chance der Deutschen" vorgestellt. Der Ex-Außenminister berichtet darin über seine Karriere als Politiker und wagt einen Ausblick auf die Zukunft Deutschlands und der Welt. Dem Historiker und Journalisten Guido Knopp hatte Genscher für das Gesprächsbuch eine Woche lang Rede und Antwort gestanden. Auf 240 Seiten erklärt der 81-jährige FDP-Politiker unter anderem, was die neue Linke für die deutsche Demokratie bedeutet, warum das Bündnis mit den USA für die Bundesrepublik überlebenswichtig ist und wie der Terrorismus den Zusammenhalt der westlichen Gesellschaften gefährdet.

Unterwegs mit ...
Noch mehr Geschichten gibt es im BouL.E.vard im Lokalteil der gedruckten Leipziger Volkszeitung und im E-Paper.



Unsere Autoren
Kerstin Decker (kde)
Trifft Promis am roten Teppich und hinter den Kulissen. Weiß, worüber die Society spricht. Zu erreichen unter
Telefon 0341/21811524 Email boulevard@lvz.de

Guido Schäfer (gs)
Streift durch das Nachtleben von Leipzig und erzählt bunte Geschichten.
Zu erreichen unter
Telefon 0341/21811630
Email g.schaefer@lvz.de


Unsere Fotografin
Unsere Fotografin
Regina Katzer (rk)
Sie kennt die Szene von L.E. und fotografiert für LVZ-Online auf den Partys dieser Stadt.
Zu erreichen unter Telefon 0341/21811260
Email regina.katzer@lvz-online.de

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