Phasen der Französischen Revolution:
1. 1789 bis 1792:
Einberufung der Generalstände, Sturm auf die Bastille, Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte, Verfassung der konstitutionellen Monarchie von 1791, Beginn des Krieges gegen die monarchistischen Staaten Europas, Fluchtversuch des Königs, Sturz des Königs am 10. August 1792.
2. 1792 bis 1794:
Ausrufung der Republik, Hinrichtung des Königs, Einrichtung des Wohlfahrtsausschusses, Sturz der Girondisten, Terrorherrschaft, Einführung des Revolutionskalenders, Hinrichtung Dantons, Sturz Robespierres am 9. Thermidor (27. Juli 1794).
3. 1794 bis 1799:
Wiedererlangte Herrschaft des Konvents, Thermidor-Reaktion, Einsetzung des bürgerlichen Direktoriums, Aufstieg Napoleons als General, Machtergreifung Napoleons am 18. Brumaire (9. November 1799).
Bedeutung der Französischen Revolution:
Epochenwechsel (Ende der Frühen Neuzeit, Beginn der Moderne), radikale Durchsetzung von Ideen der Aufklärung, politische Machtergreifung des Bürgertums, erste Diktatur der Moderne (Wohlfahrtsausschuss), Grundlegung von bis heute geltenden Staats- und Verfassungsgrundsätzen in Frankreich (Erste Französische Republik).
Wichtige Persönlichkeiten:
Maximilien Robespierre, Georges Danton, Louis-Antoine Saint-Just, Louis XVI, Marie Antoinette, Napoleon.
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