Nachrichten - Wissenschaft
Eisendüngung der Meere wirkt kaum gegen CO2
Berlin (dpa) - Die künstliche Düngung der Weltmeere mit Eisen kann die Konzentration des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) in der Luft kaum vermindern. |
Astronauten starten dritten Außeneinsatz an der ISS
Washington/Paris (dpa) - Chinesischer Weltraumschrott hat die Internationale Raumstation ISS vor dem Außenbordeinsatz zweier Astronauten zu einem Ausweichmanöver gezwungen. |
Künstliches Blut aus Embryozellen?
London (dpa) - Britische Wissenschaftler möchten aus Embryozellen künstliches Blut für Transfusionen herstellen. Das Team um Prof. Marc Turner von der Universität Edinburgh wolle dazu Stammzellen von solchen Embryonen nutzen, die bei künstlichen Befruchtungen nicht verwendet wurden. |
Darwin genoss ein süßes Studentenleben
London (dpa) - Charles Darwin, der Begründer der Evolutionstheorie, hat es sich während seines Studiums an der Universität von Cambridge offensichtlich gutgehen lassen. Er ließ sich von Dienstpersonal das Feuer schüren und die Schuhe putzen. |
Raumsonde fotografiert Salzwasser auf dem Mars
Washington (dpa) - Die Mars-Sonde «Phoenix» hat nach Meinung eines US-Professors erstmals flüssiges Wasser außerhalb der Erde fotografiert. Die Aufnahmen zeigten Salzwassertröpfchen auf einem Bein des Mars-Landers. |
Forscher: Musik wird weltweit gleich verstanden
Leipzig (dpa) - Musik ist universell. Melodisch ausgedrückte Gefühle werden überall auf der Welt verstanden und überwinden problemlos Grenzen zwischen den Kulturen. Das fand ein Team um Thomas Fritz vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften Leipzig heraus. |
Herzkranke bevorzugen Pillen vor gesundem Essen
Münster (dpa) - Die meisten Herzkranken in Deutschland und anderen Industriestaaten zeigen weiterhin keine Neigung zu gesünderem Lebenswandel und schlucken stattdessen lieber mehr Medikamente. |
Bisher unbekannte Andenmaus in Peru entdeckt
Lima (dpa) - Eine kleine Maus sowie andere bisher unbekannte Arten haben Forscher in den peruanischen Anden entdeckt. Das Nagetier aus der Gattung Akodon lebt ausschließlich in Höhen ab 2800 Metern und ist sogar noch auf 4700 Metern in der Cordillera Blanca (Weiße Kordillere) gefunden worden. |
Arktikstaaten: Eisbären bis 2100 ausgerottet?
Oslo/Tromsø (dpa) - Die fünf Arktis-Länder haben zum Abschluss einer Konferenz gemeinsam vor einer drohenden Ausrottung der Eisbären bis 2100 gewarnt. Rettung für das größte Landraubtier sehen sie nur im Stopp des Klimawandels. |
Algen als Produzenten von Muschelgift entlarvt
Bremerhaven (dpa) - Deutsche Forscher haben den Produzenten eines Nervengifts in Muscheln entlarvt. Eine jetzt erst entdeckte winzige Alge aus der Nordsee produziert das Gift Azaspirazid, wie das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven am Donnerstag berichtet. |
Bio-Potenzpille - Charité beauftragt Ombudsmann
Berlin (dpa) - Nach Medienberichten zu einer neuen Potenzpille aus pflanzlichen Bestandteilen hat das Berliner Universitätsklinikum Charité interne Untersuchungen angekündigt. |
Forscher warnen vor unseriösen Stammzelltherapien
Washington (dpa) Weltweit fliegen verzweifelte Patienten zu Instituten, die Heilung durch Stammzellen versprechen. Solche Therapien sollten nach Ansicht von Experten dringend überwacht und reguliert werden. |
Prachtkäfer nach 47 Millionen Jahren noch bunt
Frankfurt/Main (dpa) - Vom metallisch schimmernden Prachtkäfer über die Urechse bis zum kletternden Urhufer: Sensationell erhaltene Neufunde aus der südhessischen Grube Messel hat am Donnerstag das Forschungsinstitut Senckenberg in Frankfurt vorgestellt. |
Seefisch kann vor Darmkrebs schützen
Jena (dpa) - Der Verzehr von fettreichem Seefisch kann das Darmkrebsrisiko vermindern. Das haben Wissenschaftler der Universität Jena herausgefunden. |
Frauen reagieren stärker auf «Kindchen-Schema»
Münster (dpa) - Das «Kindchen-Schema» mit großen Kulleraugen, rundem Kopf und hoher Stirn ist bei Frauen entscheidender für Fürsorge-Instinkte als bei Männern. |