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Ermittlungen nach Unfall der Lößnitzgrundbahn gegen Lokführer und Schaffner
Nach ersten Erkenntnissen hätte sich der Zug zum Zeitpunkt des Unfalls nicht auf der Strecke befinden dürfen. Die zwei Züge der Lößnitzgrundbahn waren vor knapp zwei Wochen bei der Feier zum 125. Jahrestag der Streckeneröffnung zwischen Radebeul und Radeburg zusammengestoßen.
Die anfangs genannte Zahl von gut 50 Verletzten sei inzwischen auf 121 angestiegen, sagte Avenarius. Viele Menschen hätten sich erst einige Tage nach dem Unfall bei den Behörden gemeldet. Insgesamt hatten die beiden Züge etwa 250 Gäste an Bord.
dpa
© LVZ-Online, 28.09.2009, 11:08 Uhr