Die Geschichte der LVB

Die LVB ist ein Unternehmen mit Tradition. Von 1872 bis heute fahren wir Leipziger und ihre Gäste sicher und schnell durch unsere Stadt, seit 1896 auch elektrisch. Die Leipziger Straßenbahn ist damit die Drittälteste in Deutschland. Viele Menschen arbeiteten und arbeiten daran, Sie pünktlich und zuverlässig zum Ziel zu bringen. Die Geschichte der LVB ist auch ein Stück Leipziger Geschichte.

Wer mehr über die Geschichte des öffentlichen Nahverkehrs in Leipzig erfahren möchte, dem empfehlen wir einen Besuch auf www.strassenbahnmuseum.de oder schauen Sie direkt im "Historischen Straßenbahnhof Leipzig-Möckern" vorbei bzw. in die dort erhältliche Chronik. Zum Jubiläum "111 Jahre Bimmel - 1896 - 2007" wird außerdem eine Ergänzungsbroschüre aufgelegt.

 2007

   Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums "111 Jahre Bimmel - 1896-2007" 

 13. Mai 2006

   Nach mehrmonatiger Bauzeit wird die Haltestelle Hauptbahnhof, komplett saniert
 und modernisiert, im Rahmen eines "Bimmelfestes" wieder vollständig in Betrieb
 genommen

 1. November 2005

   LEOBUS GmbH gründet sich aus dem ehemaligen RVL und dem Busbereich der
 LSVB

 7. September 2005

   Der erste über 45 Meter lange Stadtbahnzug vom Typ "ClassicXXL" wird
 präsentiert und auf den Namen "Saxonia" getauft.

 11. Juni 2005

   Nach zweijähriger Bauzeit verfügt der Straßenbahnhof Angerbrücke über ein
 modernes Betriebshofmanagementsystem (BMS)

 6. Juli 2004

   Gründung der Leoliner Fahrzeugbau Leipzig GmbH; Aufnahme der
 Geschäftstätigkeit am 1. Oktober 2004

 1. Januar 2004

   Leipziger Straßeninstandsetzungsgesellschaft mbH (LSI) ist wieder eigenständiges
 Unternehmen.

 20. September 2003

   Der Leoliner, ein Eigenbaufahrzeug der Leipziger Fahrzeugservice-Betriebe (LFB)
 GmbH wird den Leipzigern und ihren Gästen zum Herbstauftakt der LVB präsentiert

 1. Oktober 2002

   Das LVB-Tochterunternehmen Leipziger Stadtverkehrsbetriebe (LSVB)
 GmbH nimmt seine Geschäftstätigkeit auf. Die LSVB übernehmen mit diesem Tag
 den operativen Betrieb des Stadtverkehrs in Leipzig (Omnibus und Straßenbahn)
 von den LVB komplett.

 1. Juli 2002

   Das LVB-Tochterunternehmen LAB Leipziger Aus- und Weiterbildungsbetriebe
 GmbH nimmt seine Tätigkeit auf.

 1. März 2002

   Als neuer Ansprechpartner für Fahrgäste nimmt die Ombudsfrau ihre Arbeit auf.

 22. Februar 2002

   Die SMS-Fahrplanauskunft geht in Betrieb.

Dezember 2001

   Beteiligung von Siemens Transportation Systems (TS) an der Leipziger Infrastruktur
 Betriebe (LIB) GmbH zu 50 Prozent.

 29. November 2001

   Die LVB bekommen die Marketing-Auszeichnung 2001 des Deutschen
 Marketingverbandes überreicht.

 1. August 2001

   Einführung des Tarifes des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV)

 27. Mai 2001

   Einführung des neuen Liniennetzes

  1. November 2000

   Die LVB übernehmen die Leipziger Straßeninstandsetzungsgesellschaft mbH (LSI).

 18. Juli 2000

   Unterzeichnung des Vertrages zwischen den LVB und Siemens Verkehrstechnik
 über eine Public-Private-Partnership, innerhalb derer sich Siemens Verkehrstechnik
 zu 50% an der LVB-Tochter Leipziger Fahrzeugservice-Betriebe GmbH LFB
 beteiligt. 

 23. Dezember 1999

   Gründung der Leipziger Gleis- und Straßeninstandhaltungsbetriebe (LIB) GmbH als
 Tochterunternehmen der LVB; damit Abschluss der Aufgliederung der LVB in
 partnerschaftsfähige Einheiten - die LVB-Mutter ist nunmehr an sechs Unternehmen
 mit mindestens 50% beteiligt.

  8. Juli 1999

   Gründung der Deutschen Nahverkehrs-, Beteiligungs- und Verwaltungs-
 gesellschaft mbH; die LVB sind neben vier weiteren Verkehrsbetrieben
 Anteilseigner

 1. Juli 1999

   Die Leipziger Transport- und Logistikbetriebe (LTB) GmbH sowie die Leipziger
 Fahrzeugservice-Betriebe (LFB) GmbH, beides Tochtergesellschaften der LVB,
 nehmen ihre Arbeit auf; die BRG Leipzig übernimmt 49% der Anteile der Leipziger
 Servicebetriebe (LSB) GmbH.

 23. Dezember 1998

   Die LVB übernehmen den Regionalverkehr Leipzig (RVL) zu 95%

 27. März 1998

   Gründung des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV), die LVB sind Mitglied
 des Verbundes.

 1. Juli 1997

   Gründung der Leipziger Servicebetriebe (LSB) GmbH

 16. Mai 1997

   Gründung der Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (LVV); diese ist
 eine Holding bestehend aus den LVB, den Kommunalen Wasserwerken Leipzig
 (KWL) und den Stadtwerken Leipzig (SWL) - die LVV ist Hauptgesellschafter der
 LVB.

 Frühjahr 1995

   Der erste von 56 NGT8 nimmt den Linienbetrieb auf

 Januar 1995

   Die erste Tochtergesellschaft der LVB, die Verkehrs Consult Leipzig (VCL) GmbH,
 nimmt ihre Arbeit auf.

 Dezember 1994

   Die LVB stellen die Niederflurstraßenbahn NGT8 der Öffentlichkeit vor

16. März 1993

   Umwandlung der LVB in eine GmbH (Eintrag ins Handelsregister)

 1. Juli 1990

   Der Kombinatsbetrieb Taxi wird selbständig, LVB wird "Aktiengesellschaft im
 Aufbau" (AG i. A.)

 16. Mai 1976

   Die Zahlboxen zur Fahrgeldentrichtung sind durch handbetätigte Entwerter ersetzt,
 keine Bezahlung im Wagen mehr möglich, Fahrausweise müssen im Vorverkauf
 erworben werden; Ausnahme bilden Überland-Buslinien, wo die Fahrer selbst
 kassieren.

 31. Mai 1975

   Einstellung des O-Busbetriebes

 1. Januar 1970

   Durch Angliederung des Volkseigenen Betriebes (VEB) Taxi entsteht der VEB
 Kombinat Verkehrsbetriebe der Stadt Leipzig (LVB)

 Frühjahr 1969

   Die erste von ca. 700 Tatra-Straßenbahnen (T4D) kommt zum Einsatz

 ab September 1965

 

 Alle Straßenbahnlinien sind auf OS (ohne Schaffner)-Betrieb umgestellt, alle
 Buslinien ab August 1966, Fahrgeldentrichtung und Fahrscheinentnahme an
 Zahlboxen im Fahrzeug; Ausnahme bilden Überland-Buslinien, wo die Fahrer selbst
 kassieren.

  1. Oktober 1951

 

 Nach 20 Jahren erstmals wieder Indienststellung von neuen Straßenbahnwagen

 27. April 1945

   Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebes, zunächst auf Teilstrecken

 18. April 1945

   Einstellung des Straßenbahnbetriebes bei Einmarsch Amerikanischer Truppen

 ab Dezember 1943

   Wiederholte Betriebsunterbrechungen auf Grund von Schäden durch Luftangriffe

 29. Juli 1938

   Eröffnung des O-Busbetriebes und Änderung der Betriebsbezeichnung in Leipziger
 Verkehrsbetriebe (LVB)

 Frühjahrsmesse 1925

   GLSt nimmt eigenen Omnibusverkehr auf.

 1. November 1918

   Kommunalisierung der GLSt

 Silvester 1916/17

   GLSt und LESt fusionieren zur GLSt, Wagenbestand insgesamt 685 Triebwagen
 und 546 Beiwagen, Streckenlänge 127,4 km.

 15. Mai 1913
bis 12. August 1914

   Leipziger Allgemeine Kraftomnibus AG (LAKAG) betreibt mehrere Buslinien.

 21. Dezember 1900

   Leipziger Außenbahn AG (LAAG) nimmt ihren Betrieb auf.

 20. Mai 1896

   Leipziger Elektrische Straßenbahn (LESt) eröffnet den elektrischen Betrieb.

 17. April 1896

   Große Leipziger Straßenbahn (GLSt) eröffnet als Rechtsnachfolger der LPE den
 elektrischen Betrieb, die letzte Pferdebahn fährt am 16. April 1897.

 Ende 1895

   LPE verkehrt auf 46 km Streckenlänge, hat 1013 Pferde, 172 Wagen und fünf
 Depots.

 18. Mai 1872

   Leipziger Pferdeeisenbahn (LPE) eröffnet den Linienbetrieb, Straßenbahnhof
 Reudnitz erstes Depot und Sitz der Direktion.

 

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