HomeIHilfeIDialogIEnglishIVolkswagen WeltweitIVolkswagen Nutzfahrzeuge
Stanley.

Stanley.

Stanley – Sieger der Grand Challenge 2005.

Stanley – Sieger der Grand Challenge 2005.

+
Der 8. Oktober 2005 war ein Tag, der als Meilenstein in die Geschichte der Informatik und Automobiltechnik eingehen wird. Nach exakt sechs Stunden, 53 Minuten und 58 Sekunden Fahrzeit erreichte der Touareg TDI® „Stanley“ als Schnellster das Ziel der zweiten „Grand Challenge“, einem Wüstenrennen für Robotik-Fahrzeuge. „Das ist für Leute, die behaupten, Autos können nicht alleine fahren. Die gleiche Sorte Menschen sagte damals, die Gebrüder Wright würden nie fliegen.“ so Professor Doktor Thrun, Leiter des Siegerteams direkt nach der Zieldurchfahrt von „Stanley“.
Der 8. Oktober 2005 war ein Tag, der als Meilenstein in die Geschichte der Informatik und Automobiltechnik eingehen wird. Nach exakt sechs Stunden, 53 Minuten und 58 Sekunden Fahrzeit erreichte der Touareg TDI® „Stanley“ als Schnellster das Ziel der zweiten „Grand Challenge“, einem Wüstenrennen für Robotik-Fahrzeuge. „Das ist für Leute, die behaupten, Autos können nicht alleine fahren. Die gleiche Sorte Menschen sagte damals, die Gebrüder Wright würden nie fliegen.“ so Professor Doktor Thrun, Leiter des Siegerteams direkt nach der Zieldurchfahrt von „Stanley“.
Hinter dem Steuer des Siegerfahrzeugs, saß kein Mensch, sondern ein Verbund aus sechs Computern, die den Touareg sicher und mit durchschnittlich 30,7 Kilometer pro Stunde schnell durch die Mojave Wüste südlich von Las Vegas steuerten. Entwickelt wurde „Stanley“ von dem Volkswagen Electronic Research Labartory (ERL) und der Stanford School for Engineering.
+
Hinter dem Steuer des Siegerfahrzeugs, saß kein Mensch, sondern ein Verbund aus sechs Computern, die den Touareg sicher und mit durchschnittlich 30,7 Kilometer pro Stunde schnell durch die Mojave Wüste südlich von Las Vegas steuerten. Entwickelt wurde „Stanley“ von dem Volkswagen Electronic Research Labartory (ERL) und der Stanford School for Engineering.
+
Die „Grand Challenge“ ist das weltweit erste Rennen für computergesteuerte Fahrzeuge. Ins Leben gerufen wurde dieses Projekt von der US amerikanischen DARPA, der „Defense Advanced Research Project Agency“. Das erste Rennen im März 2004 hatte seinerzeit jedoch keinen Sieger. Von den 15 gestarteten autonomen Fahrzeugen kam keines ins Ziel, und auch dieses Jahr schafften es nur fünf Wettbewerber. Aufgabe der Robotik-Fahrzeuge war es, ohne menschliche Hilfe eine 132 Meilen (211,8 Kilometer) messende Strecke anhand von sieben vorgegebenen Wegpunkten innerhalb von 10 Stunden zu bewältigen.
Die „Grand Challenge“ ist das weltweit erste Rennen für computergesteuerte Fahrzeuge. Ins Leben gerufen wurde dieses Projekt von der US amerikanischen DARPA, der „Defense Advanced Research Project Agency“. Das erste Rennen im März 2004 hatte seinerzeit jedoch keinen Sieger. Von den 15 gestarteten autonomen Fahrzeugen kam keines ins Ziel, und auch dieses Jahr schafften es nur fünf Wettbewerber. Aufgabe der Robotik-Fahrzeuge war es, ohne menschliche Hilfe eine 132 Meilen (211,8 Kilometer) messende Strecke anhand von sieben vorgegebenen Wegpunkten innerhalb von 10 Stunden zu bewältigen.
Für die Teilnahme an der „Grand Challenge“ wurde ein Serien-Touareg mit R5 TDI® und 6-Stufen-Automatik nur leicht modifiziert: Ein kompletter Unterbodenschutz sowie verstärkte Stoßdämpfer waren die einzigen baulichen Zugeständnisse an den harten Wüsteneinsatz. Ansonsten folgten natürlich die An- und Einbauten der notwendigen Systeme. Die Erkenntnisse aus diesem erfolgreichen Projekt, werden bei Volkswagen dazu genutzt, zukünftige Fahrerassistenzsysteme effektiver zu gestalten und somit mehr Komfort und Sicherheit zu bieten.
+
Für die Teilnahme an der „Grand Challenge“ wurde ein Serien-Touareg mit R5 TDI® und 6-Stufen-Automatik nur leicht modifiziert: Ein kompletter Unterbodenschutz sowie verstärkte Stoßdämpfer waren die einzigen baulichen Zugeständnisse an den harten Wüsteneinsatz. Ansonsten folgten natürlich die An- und Einbauten der notwendigen Systeme. Die Erkenntnisse aus diesem erfolgreichen Projekt, werden bei Volkswagen dazu genutzt, zukünftige Fahrerassistenzsysteme effektiver zu gestalten und somit mehr Komfort und Sicherheit zu bieten.