Monatsausgaben 2006

Ausgabe Dezember 2006

* IM NRW – Ergebnisse der Online-Leserumfrage der „Streife“
* IM NRW – Verabschiedung von Norbert Salmon
* IAF NRW – Die „neue“ Einführungsfortbildung
* IM NRW – Einladung zur IPOMEX 2007 
* LKA NRW – Fachtagung Stadtentwicklung und Kriminalprävention
* Bundeskriminalamt – Projekt „AGNES“
* ZPD NRW – Projektpräsentation auf der CEBIT 2007
* IAF NRW – Ladungssicherung. Richtig. Wichtig. 
* Polizei NRW – POR Arno Langanke arbeitet bei den Vereinten Nationen in New York

Titelbild der Streife Dezember 2006

Schwerpunktthema: Leserumfrage der "Streife"

Ende des letzten Jahres fand die erste web-basierte Leserumfrage zur „Streife“ statt. Über das Intranet und die Internetangebote der Polizei NRW und der „Streife“ hatten Sie die Möglichkeit, mit der Beantwortung eines Fragenkatalogs und über die Eingabe von Texten, Ihre Meinung zur „Streife“ zu äußern. Die Ergebnisse der Leserumfrage liegen jetzt vor und werden in dieser Ausgabe auf den Seiten 4 bis 8 veröffentlicht. Die Online-Leserumfrage hat bestätigt, dass die „Streife“ als Mitarbeiterzeitschrift für die Polizei in Nordrhein-Westfalen sorgfältig gelesen wird. Sie hat aber auch Überraschendes zu Tage gefördert, und mit zum Teil heftiger Kritik ist nicht gespart worden. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse weisen eindeutige Tendenzen auf, die konkret genug sind, um daraus handfeste Schlüsse für die Weiterentwicklung der „Streife“ ziehen zu können. Dabei wollen wir auch Sie in die Weiterentwicklung der „Streife“ soweit wie möglich einbeziehen.
Klar ist: Die Ergebnisse der Leserumfrage werden nicht in der Schublade verschwinden, sondern werden in Ruhe analysiert und die „Streife“ sicherlich verändern.

Die Dezember-Ausgabe zum Download im pdf-Format - 2,6MB

Ausgabe Oktober/November 2006

* IM NRW – Konzequenzen aus der Amoklage Emsdetten
* KPB Steinfurt – Interview mit PK Pliet zu Emsdetten
* LKA NRW – Internetwache nimmt Dienst auf
* Staatskanzlei NRW – Lebensrettungsmedaillen verliehen
* PP Köln – Organisationsänderung
* IM NRW – Landespreis Innere Sicherheit 2006 an vier Ordnungspartnerschaften verliehen
* PP Bonn – Die „weißen Mäuse“ stellen sich vor
* IM NRW – Hintergrundinfos zu TISPOL
* PP Aachen – Einsatz „Weltreiterspiele“
* LKA NRW – Europäisches Netzwerk der Beratergruppen initiiert

Das Titelfoto zeigt die Geschwister-Scholl-Schule in Emsdetten unter Polizeibewachung

Schwerpunktthema: Akoklage in Emsdetten

Bereits in der Juli-/Augustausgabe 2003 hatte die Redaktion „Streife“ das neue Handlungskonzept im Zusammenhang mit akuten Amoklagen vorgestellt. Es war unmittelbar nach den schrecklichen Ereignissen von Erfurt entwickelt worden. Der Inspekteur der Polizei, Dieter Wehe, hatte bereits im damaligen Streife-Editorial konkret Stellung zum neuen Handlungskonzept und dem Einsatztraining „Amoklagen“ bezogen. Für den Inspekteur war klar, dass jede Kollegin und jeder Kollege des Wachdienstes plötzlich mit einer vergleichbaren Lage konfrontiert sein kann. Er war auch davon überzeugt, dass die Polizei nicht abwarten kann, während ein Amoktäter um sich schießt und wehrlose Menschen gezielt oder wahllos tötet oder verletzt. Für IdP Dieter Wehe erwartet die Bevölkerung zu Recht, dass ihre Polizei, die entsprechend trainiert und ausgestattet ist, nicht tatenlos zusieht.
Das Handlungskonzept für die Bewältigung von Amoklagen hat sich in Fall „Emsdetten“ bewährt. Gemessen an den Belastungen und Gefahren in alltäglichen Lagen stellt das Einschreiten bei Amoklagen unstreitig eine Ausnahmesituation für die Kolleginnen und Kollegen des Wachdienstes dar. Der Kollege Michel Pliet von der PW Emsdetten war als erster am Tatort und hat diese Belastung in einem WDR-Interview (siehe Seite 5) anschaulich geschildert. Es hat sich damit nachvollziehbar gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Bewältigung von Amoklagen regelmäßig im Rahmen des Einsatztrainings immer wieder unter möglichst realistischen Bedingungen geübt wird. Nur so können im tatsächlichen Einsatzfall die erlernten Handlungsabläufe wie ein „roter Faden“ automatisch abgespult werden. Das Konzept „Amoklagen“ und die Aussagen des Inspekteurs wurden eindrucksvoll bestätigt. Das sofortige und entschlossene Handeln der Kollegen aus Emsdetten hat einen wesentlich schlimmeren Verlauf der Tathandlungen verhindert. Dafür sind sie und das Handlungskonzept zu Recht gelobt worden.

Die Oktober/November-Ausgabe zum Download im pdf-Format - 2,9MB

Ausgabe September 2006

* Polizei NRW – 60 Jahre LKA NRW
* LR Unna – „Blitzermeldungen“ und die polizeiliche Verkehrssicherheitsarbeit
* API Köln – Projekt „Ladungssicherung – Richtig – Wichtig“
* VOX-TV – Fernsehserie „Die Unfallakte“
* PP Köln – Integrative Verkehrskontrollen senken Verunglücktenzahlen
* BR Arnsberg – Empfehlungen des deutschen Verkehrsexpertentages 2006
* PP Aachen – Einsatz „Euregioprotect – Drogen“
* IM NRW – Organspende schenkt Leben
* IAF NRW/PSV Bork – PLM Crosslauf 2006

Streife Titelcover der Septemberausgabe 2006

Schwerpunktthema "60 Jahre Landeskriminalamt NRW in Düsseldorf"

Ende August wurde das großartige Bürgerfest an der Rheinuferpromenade in Düsseldorf zum 60-jährigen Bestehen des Landes Nordrhein-Westfalen gefeiert. Zahlreiche Organisationen, Institutionen und vor allem
Initiativen der Bürgerinnen und Bürger aus allen Teilen unseres Landes haben sich daran aktiv beteiligt. Bei dieser Veranstaltung hat auch das Landeskriminalamt mit einer eindrucksvollen Ausstellung einen Einblick
in wesentliche Tätigkeitsfelder dargeboten und reges Interesse von Jung und Alt geweckt.

Jetzt können wir auch auf das 60-jährige Bestehen des Landeskriminalamtes NRW zurückblicken. Dabei kann das LKA als Landesoberbehörde und Zentralstelle – auch stellvertretend für die gesamte Polizei des Landes – eine erfolgreiche und beeindruckende Bilanz vorweisen. So hat es die Anforderungen an die Polizei stets mit Bravour und Weitsicht umgesetzt. Im LKA werden eine Vielzahl polizeilicher Arbeitsfelder und Spezialaufgaben wahrgenommen, ohne die eine wirksame Kriminalitätsbekämpfung der Polizeibehörden vor Ort kaum denkbar wäre. Dabei hat das LKA regelmäßig als Motor und Vorreiter innovativer Entwicklungen zukunftsweisende Impulse gesetzt. Motor und Zugpferd – das muss das LKA weiterhin sein, wenn es darum geht, Kriminalitätsentwicklungen frühzeitig aufzuzeigen, Grundlagenarbeit zu leisten und Initiativen zu setzen, um konzeptionelle Methoden und Arbeitsweisen der Kriminalprävention und Kriminalitätsbekämpfung fortzuentwickeln. Das erfordert Fachverstand, Kraft und Willen zur Problemlösung, auch bundesweit.

Die Zusammenarbeit der Landeskriminalämter und des Bundeskriminalamtes in der AG Kripo und vielfältigen Fachgremien leistet dazu einen wichtigen Beitrag. NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf hat in seinem Festvortrag deutlich gemacht, dass die Arbeit des Landeskriminalamtes und seiner Mitarbeiter weit über die Landesgrenzen hinaus Beachtung und Anerkennung findet. Das Jubiläum zum 60-jährigen Bestehen des LKA bot für ihn einen willkommenen Anlass, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Amtes für die geleistete Arbeit zu danken. Durch sie ist das Amt zu dem geworden, was es heute ist, so Innenminister Dr. Ingo Wolf.

Die Rede von Innenminister Dr. Ingo Wolf zum Download als pdf-Datei

Die Presseerklärung des Innenministeriums NRW zum Download als pdf-Datei

Ausgabe Juli/August 2006

* IM NRW – Deutsch-Niederländischer Polizei und Justizvertrag tritt in Kraft
* LKA NRW – Beteiligung am EPICC/Heerlen
* PP Münster – Aktion „Rückhaltesysteme“
* Nina Kloß – Abriss des „Goliath“ in Marl
* LR Unna – „CD für Junge Fahrer“ ausgezeichnet
* NRW – Landtag würdigt Arbeit der NRW-Polizei im Ausland
* Karla Witte – Meine „Mission“ in Liberia
* PP Köln – Projekt „Soccer“
* PP Wuppertal - „Das Parfum“, Wuppertal liest ein Buch
* IM NRW – Polizeilandesmeisterschaften im Crosslauf 2006

Streife-Titelcover der Juli-Augustausgabe 2006

Schwerpunktthema: Deutsch - Niederländischer Polizei und Justizvertrag tritt in Kraft

Europa wächst weiter zusammen. Am 1. September 2006 ist der neue Polizei- und Justizvertrag mit den Niederlanden in Kraft getreten. Die nordrhein-westfälische und die niederländische Polizei haben nun mehr die Möglichkeit, grenzüberschreitend Gefahren abzuwehren und Kriminelle zu verfolgen. NRW hat dabei sofort das niederländische Angebot angenommen, Verbindungsbeamte aus Aachen in ein Rauschgift-Fahndungsteam der niederländischen Polizei zu integrieren. Der deutsch-niederländische Staatsvertrag hat faktisch für alle grenznahen Kreispolizeibehörden erhebliche Auswirkungen auf den polizeilichen Alltag. Im Weiteren werden sich natürlich bei entsprechender Gefahrenlage auch die betroffenen „§4-Behörden“ auf eine engere Zusammenarbeit mit den niederländischen Polizeibehörden einstellen müssen.

Nutzen wir die neuen Möglichkeiten der Kriminalitätsbekämpfung und Gefahrenabwehr so, dass diese neue Dimension in der polizeilichen Zusammenarbeit für die Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein- Westfalen und den Niederlanden mehr Sicherheit bedeutet.

Die Streife wird in den nächsten Ausgaben in einer Serie über den Staatsvertrag und seine Konsequenzen für die Polizeiarbeit in Nordrhein-Westfalen ausführlich berichten.

Ausgabe Juni 2006

* Polizei NRW – Kampagne „NRW mit Gurt“
* IM NRW – Sieben NRW-Bürger für Zivilcourage ausgezeichnet
* PP Dortmund – „Meins bleibt Meins“, Präventionsaktion gegen Taschendiebstahl 
* EPM 2006 – Deutsche Polizeinationalmannschaft erringt den Europameistertitel
* BR Detmold – Eigensicherung im Ermittlungsdienst
* Polizei NRW – Kampagne „Lichtfahrer sind sichtbarer“
* PP Köln – Umgang mit „behinderten Menschen"
* IM NRW – „WM-Splitter“
* Redaktion „Streife“ – Leserumfrage

Titelcover der Juni-Ausgabe

Schwerpunktthema "Polizeisport", i.V.m. dem Gewinn des Europameistertitels im Fußball für die deutsche Polizeifußballnationalmannschaft

Körperliche Leistungsfähigkeit ist für jede Polizeibeamtin und jeden Polizeibeamten eine Grundvoraussetzung, um den besonderen Anforderungen des täglichen Polizeidienstes gewachsen zu sein. Sie wird neben einer gesunden Lebensführung maßgeblich durch Sport erhalten und gesteigert. Neben dem allgemeinen Training der körperlichen Leistungsfähigkeit hat das Land Nordrhein-Westfalen in der Bund-Länder-Vereinbarung zum Deutschen Polizeisportkuratorium „DPSK“ vereinbart, polizeilichen Wettkampfsport zu organisieren und durchzuführen. Neben den Polizeilandesmeisterschaften und Deutschen Polizeimeisterschaften werden auch die durch den europäischen Polizeisportverband „USPE“ ausgeschriebenen europäischen Polizeimeisterschaften ausgetragen.

Im August war das Land Nordrhein-Westfalen bei der 14. Europäischen Polizeimeisterschaft Fußball-Gastgeber für acht internationale Polizei-Nationalmannschaften. An neun Spielorten wurde in Kooperation mit den örtlichen Polizeisportvereinen und den Kreispolizeibehörden Bochum, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Krefeld, Mülheim, Oberhausen und dem IAF NRW in Selm diese Meisterschaft ausgetragen. Als Gewinner ging zum vierten Mal in Folge das deutsche Team aus dem Turnier hervor.

Auch Polizeisportler aus NRW sind Mitglieder dieser Mannschaft. Mirko Jerenko (Bielefeld), Ingo Gebhardt (Rheinisch-Bergischer-Kreis) und Marco Held (Wuppertal) hatten maßgeblichen Anteil am Erreichen des insgesamt zehnten Titels als „Europäischer Polizeimeister“. Gegen die Mannschaften aus Norwegen, Italien und der Ukraine gelang der Gruppensieg, gefolgt vom Halbfinale gegen Irland. Im Endspiel stand man den Franzosen gegenüber, die man mit 1:0 bezwang. Das sportlich faire Auftreten während des gesamten Turniers hatte zur Folge, dass der Fairnesspokal, den die UEFA bereit gestellt hat, von Marc Timmer – Direktor für Sicherheitsfragen bei der UEFA – im Rahmen der Siegerehrung an die deutsche Mannschaft übergeben wurde. Damit ist wieder einmal bewiesen worden, dass die Eigenschaften, die für den Polizeidienst und den Sport entscheidend sind, sich durchgesetzt haben. Mannschaftsdienlichkeit, „Fair Play“, Ehrgeiz und Fleiß sind keine bloßen Worthülsen, sondern lassen sich mit Engagement in die Tat umsetzten.

Für einen leistungsstarken Sport und für eine leistungsstarke Polizei. Dem Organisationsteam der EPM Fußball 2006 und der deutschen Mannschaft einen herzlichen Glückwunsch!

Die Juni-Ausgabe zum Download im pdf-Format - 3,4MB

Ausgabe Mai 2006

* IM NRW – WM-Fazit durch LPD Jürgen Mathies
* API Kamen – Fußballfans zeigen Flagge
* PP Gelsenkirchen – „Wir sind dabei! – Für Ihre Sicherheit“
* IM NRW – Die Landesreiterstaffel
* PP Köln – „Fair Play auf dem Rasen – Sicherheit in der Stadt!“
* PP Dortmund – „Wir bringen Sicherheit ins Spiel"
* IM NRW – Die „NRWWM“
* Die „Quartierbehörden“ – Coesfeld, Rheinisch-Bergischer-Kreis, Bonn, Gütersloh, Unna, Rhein-Sieg-Kreis und Duisburg
* IAF NRW – Kräfteverpflegung und Eventtruck
* LKA NRW – Die ZIS WM 2006 zieht ihr Fazit

Titelcover der Mai-Ausgabe 'Streife'

Innenminister Dr. Ingo Wolf im Nachgang zur Fußball-WM 2006 an alle Polizeibeschäftigten:

Das war’s! Die WM ist vorbei! Ich glaube, wir alle schauen mit Freude und Erleichterung, aber auch mit einem guten Stück Erstaunen und Stolz auf dieses Weltsportereignis zurück. Mit Freude und Erleichterung, weil wir im Grunde angesichts der Millionen Besucher der WM ein rauschendes und zugleich ein alles in allem friedliches Fußballfest erlebt haben. Unser Sicherheitskonzept ist voll aufgegangen. Alle haben mit großem Engagement rund um die Uhr eng zusammen gearbeitet. Dafür gilt Ihnen – und den eingesetzten ausländischen Beamtinnen und Beamten – mein ausdrücklicher Dank!

Die WM 2006 hat Italien zum vierten Mal zur Krone des Weltfußballs greifen lassen. Wir sind zwar nicht im Finale gewesen, dafür aber „Weltmeister der Herzen“ geworden; und das hat man in der ganzen Welt positiv wahrgenommen. Die Nationalmannschaften, die internationalen Fans, die Gäste und die weltweiten Fernsehzuschauer haben ein schönes, ungezwungenes, feierndes und vor allem auch sportlich faires Deutschland erlebt. In dieser Hinsicht haben auch die unzähligen guten Kontakte der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten mit den Besuchern aus aller Welt nicht nur in unseren Spielstätten in Dortmund, Gelsenkirchen und Köln ihren Beitrag geleistet. Deutschland und die Deutschen haben während der WM 2006 der Welt eine neue Weltoffenheit und Toleranz gezeigt, die nachhaltigern Eindruck hinterlassen hat. Die weltweite Presse berichtet darüber und versetzt so manchen von uns auch jetzt noch ins Erstaunen. Ich wünsche mir, dass diese Entwicklung weiter geht. Was in den vier Wochen vom 9. Juni 2006 bis zum 9. Juli 2006 geschaffen worden ist, ist für uns alle von unschätzbarem Wert.

Daran hat auch die Polizei Nordrhein-Westfalens einen großen Anteil. Und darauf dürfen wir alle stolz sein!

Dr. Ingo Wolf MdL
Innenminister des Landes
Nordrhein-Westfalen

Download der Mai-Ausgabe im pdf-Format - 6,7MB

Ausgabe April 2006

* BR Detmold – Eigensicherung geht jeden an!
* LKA NRW – Mit „KUNO“ erfolgreich gegen Kreditkartenmissbrauch
* KPB Paderborn/IAF NRW - „ET 24“, das neue Einsatztraining
* IM NRW – Grundsätze der Polizeiarbeit
* IM NRW – Neue Organisationsstrukturen in Köln und Aachen
* IAF NRW – Waffenrecht aktuell
* FHÖV Köln - Verkehrsunfallbeteiligung von Senioren
* LKA NRW - Landespräventionspreis der Polizei NRW
* KPB Kleve – „Fit im Job“, Ernährungsberatung für Polizeibeamte

Titelcover der April-Ausgabe

Themenschwerpunkt neue "Grundsätze der Polizeiarbeit"

Den thematischen Schwerpunkt in dieser Ausgabe setzen die neuen „Grundsätze der Polizeiarbeit“, die vor kurzem per Erlass den Polizeibehörden in Nordrhein-Westfalen bekannt gemacht worden sind. Die Grundsätze stellen ab sofort für alle Polizeibehörden und -einrichtungen die Eckpfeiler ihrer täglichen Arbeit dar. Mit der Konzentration auf die polizeilichen Kernaufgaben leistet die Polizei ihren Beitrag zur inneren Sicherheit in Nordrhein-Westfalen. Kernaufgaben in diesem Sinne sind die Einsatzbewältigung/ Gefahrenabwehr, die Kriminalitätskontrolle und die polizeiliche Verkehrssicherheit.
Der „Streifeartikel“ auf den Seiten 16–21 erläutert detailliert, wie das Innenministerium die Konzentration auf die Kernaufgaben umgesetzt wissen will.
Ein nicht minder wichtiges Thema wird in den Beiträgen der BR Detmold (Seiten 4–7) und der KPB Paderborn bzw. des IAF NRW (Seiten 12–15) behandelt: die Eigensicherung. So hat die Bezirksregierung Detmold unter Beteiligung vieler fachkundiger Kolleginnen und Kollegen aus der Praxis konkrete Handlungshinweise erarbeitet. Sie werden bereits in vielen Dienststellen des Regierungsbezirkes umgesetzt, um die Häufigkeitszahlen verletzter Polizeibeamtinnen und -beamten zu senken. Die KPB Paderborn und das IAF NRW stellen in ihrem zweiten Beitrag zum Einsatztraining (ET 24) die Aufgaben vor, die auf die Führungskräfte und Fortbildungsstellen zukommen, um den Kolleginnen und Kollegen weitere Handlungssicherheit im täglichen Dienst vermitteln zu können. Anfang nächsten Jahres wird ein ausführlicher Beitrag zur praktischen Umsetzung des ET 24 veröffentlicht.

Download der Aprilausgabe im pdf-Format - 2,5MB

Ausgabe März 2006

* IM NRW – neue Polizeireiterstaffeln in NRW
* KPB Gütersloh – Brandentstehungsbilder
* BR Arnsberg – Verkehrsgerichtstag 2006
* Polizei NRW – ET 24, das neue Einsatztraining
* IAF NRW – zentrale Vereidigungsfeier in Selm
* IM NRW – „Verkehrsunfallstatistik“ für Dienst-Kfz 2005
* IM NRW – Interview mit IdP Dieter Wehe
* LKA NRW – überregionale Fallzusammenführung
* IM NRW – Sensibilisierungskampage „Aufmerksam Unterwegs“
* IM NRW – Projekt BüzPol – Livebildübertragung zur Polizei

Titelcover der März-Ausgabe

Schwerpunktthema "Einsatztraining 24"

Ein Themenschwerpunkt mit starkem Praxisbezug prägt diese März-Ausgabe. Gemeint ist das neue Einsatztraining (ET 24), dass das erfolgreiche, wenn auch in die Tage gekommene Konzept „Integrierte Fortbildung“ ablösen wird. Den Artikel des IAF NRW zum ET 24 finden Sie in dieser Ausgabe auf den Seiten 10 bis 12.
ET 24 soll die Handlungssicherheit und das Eigensicherungsverhalten aller Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten systematisch verbessern helfen. Das neue Konzept hat die Bezeichnung „Einsatztraining“ bekommen, weil es weniger theoretische Fortbildungsinhalte vermittelt, sondern sehr stark auf die operativen Aspekte des täglichen Dienstes und der Einsätze aus besonderem Anlass ausgerichtet ist. Eine wesentliche Neuerung ist z.B., mit den eigenen Kolleginnen und Kollegen im Team zu trainieren, um im Ernstfall die Eigen- und Fremdgefährdung auf ein
Mindestmaß zu reduzieren.
ET 24 wird zunehmend in den Alltag der Polizei integriert und dabei mit seinen praxisorientierten Trainingsmodulen zu einem wesentlichen Bestandteil des täglichen Dienstes werden. Aus diesem Grund wird sich die Streiferedaktion auch umfassend mit dem Thema auseinander setzen.
Stehen in der März-Ausgabe noch die Grundinformationen zu ET 24 im Vordergrund – Was wird trainiert, besteht eine Teilnahmepflicht und welche Neuerungen umfasst ET 24? – werden sich die Folgeausgaben der Streife u. a. mit den Fragen – Wie gestaltet sich der Einführungsprozess, die Fortbildung für Lehrtrainer/ und Einsatztrainer sowie die Fortbildung für die Basisorganisationseinheiten-Leitung? – beschäftigen.

Download der März-Ausgabe im pdf-Format - 3,7MB

Ausgabe Januar/Februar 2006

* KPB Unna – Kampagne gegen Jugendkriminalität gewinnt Landeshörfunkpreis 
* IM NRW – Änderung Polizeiorganisationsgesetz 
* KPB Steinfurt – Schneechaos mit Professionalität begegnet 
* IM NRW – Landespreis Innere Sicherheit 2005 
* IM NRW – Verkehrsunfälle mit Dienst-Kfz. 
* PP Bonn – Öffentlichkeitsarbeit im Internet mit „Podcasting“
* IM NRW – Lebensrettungsmedaillen an NRW-Polizeibeamte verliehen
* Staatskanzlei – Ehrung von IDKO-Einsatzkräften
* IAF NRW – Personal für Lehrbetrieb gesucht! 

Titelcover der Streife 1-2.2006

Schwerpunktthema "Jugendkriminalität"

Verglichen mit anderen Kriminalitätsbereichen ist die seit längerer Zeit zu beobachtende Entwicklung im Bereich der Jugendkriminalität besorgniserregend – und der negative Trend hält an. Um hier konsequent gegenzusteuern, die Bildung krimineller Karrieren zu verhindern und damit zukünftige Straftaten zu vermeiden, wurden in mehreren Polizeibehörden in NRW Interventionskonzepte zur Bekämpfung der Jugendkriminalität
entwickelt.
Ein sehr erfolgreiches Konzept hat die Kreispolizeibehörde Unna entwickelt. Schwerpunkte sind die Einbindung von Jugendkontaktbeamten (sog. „Jucops“) auf den Dienstgruppen der Wachen, die unverzügliche Intervention nach dem „Zero – Tolerance“ Prinzip, die Netzwerkarbeit mit Schulen und die operative Öffentlichkeitsarbeit.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wurde in Zusammenarbeit mit mehreren Partnern eine zielgruppenorientierte, kombinierte Plakat- und Radiokampagne unter dem Arbeitstitel „In den Knast gehst du allein – Jucops können helfen!“ entwickelt. Die von Insassen der JVA Schwerte gesprochenen Radiospots und die Plakate enthielten die Kernbotschaft „Sauber bleiben ...“ und die Hotline und E-Mail-Adressen der Jucops. Die Radiospots kamen so gut an, dass die Kampagne im November 2005 mit dem Hörfunkpreis der Landesanstalt für Medien in der Kategorie beste „Lokale Werbekampagne“ ausgezeichnet wurde. Lesen Sie mehr ab S. 4.
Ausgezeichnet wurde auch das Interventionskonzept der Ordnungspartnerschaft Mönchengladbach „JIT“ – Präventive Intervention bei jugendlichen Intensivtätern“. Am 14. Dezember 2005 erhielt die Ordnungspartnerschaft aus Stadtverwaltung, Staatsanwaltschaft, Jugendgerichtshilfe und Polizei neben vier weiteren Preisträgern den „Landespreis für Innere Sicherheit“ des Innenministeriums NRW. Dieses Konzept wurde bereits in der Ausgabe 4/05 der „Streife“ vorgestellt. Mehr zur Preisverleihung und den weiteren Preisträgern lesen Sie ab Seite 14.

Download der Januar/Februarausgabe - 3,4MB


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