Myanmar

Das Mergui-Archipel

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Das Mergui-Archipel (Myanmar)

Das Archipel besteht aus über 800 großen, kleinen und kleinsten Inseln und liegt in der nördlichen Andamanensee an der Westküste Myanmars. Es hat seinen Namen von der gleichnamigen größten Stadt Südmyanmars: Mergui (Myeik). Die Inseln sind unbewohnt, dicht bewaldet und haben teils wünderschöne weisse Sandstrände. Die Korallenriffe der Burma-Banks gelten als die fischreichsten und schönsten der Welt.

Mergui - MyeikSeit Jahrzehnten ist Fremden das Betreten und Bewohnen der Inseln durch die kommunistische Zentralregierung untersagt gewesen. Erst seit 1997 wurde diese Regelung gelockert, und so sind nun Reisen mit Übernachtung ins Archipel möglich.

Die Inseln werden seit Jahrhunderten von einigen Seezigeunern, den Moken, besiedelt, die auf ihren Booten ein zurückgezogenes und im Einklang mit der Natur befindliches Leben führen. Sie ernähren sich fast ausschliesslich vom traditionellen Fischfang und haben so gut wie keinen Kontakt zur Welt. Sie fühlen sich der Regierung nicht verpflichtet, und so gab und gibt es immer wieder problematische Zwischenfälle. Das Archipel ist durch die Abriegelung von der Aussenwelt heute eines der letzten natürlichen Insellandschaften der Erde, manche Inseln sind noch nie von Menschen betreten worden. Bis zum Ende der Kolonialzeit 1947 wurde das Archipel von Mergui aus von den Briten verwaltet.

Die sehenswerte Hafenstadt Mergui hat ca. 150.000 Einwohner, die von Fischfang und Kautschukanbau leben. Sie war Jahrhunderte lang eine der wichtigsten Handelsstädte am indischen Ozean und möchte die alte Bedeutung gerne wiedergewinnen. Hotels und gute Restaurants gibt es einige in Mergui. Die ganze Gegend ist aufgrund strikten Vorgehens gegen Schmuggler militärisch streng kontrolliert und abgesperrt.

Ganz im Süden liegt die kleine Grenzstadt Kawthoung, von der aus die Boote ins Archipel auslaufen. Die meisten der organisierten Tauch- und Ausflugstouren, die man in Thailand buchen kann, starten von hier aus.

Der Grenzübertritt von Ranong aus ist heute ohne Probleme möglich.

Ein Besuch der Inseln auf eigene Faust ist noch nicht möglich ! Die politische Lage ist instabil und mal mehr oder weniger angespannt. Erkundigen Sie sich auch beim auswärtigen Amt über die aktuelle Situation (Info).

Seezigeunersiedlungunberührte Inseln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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