12. März 2009

Andreas Molau tritt in die DVU ein

Nachdem bereits kürzlich Einigkeit darüber erzielt wurde, dass der bisherige Fraktionssprecher der NPD-Fraktion im Schweriner Landtag zukünftig für die Öffentlichkeit der DVU verantwortlich sein soll, kündigte Molau nun an, der DVU auch beitreten zu wollen.

Die Doppelmitgliedschaft, so Molau, sei ein konsequenter Schritt:

„Es ist in dieser Situation ein konsequenter Schritt, wenn ich mit dem Eintritt in die DVU eine Doppelmitgliedschaft ausübe. Dies soll auch nach außen hin dokumentieren, dass es ein Gegeneinander im nationalen Bereich nicht mehr geben darf.

Die gegen die nationale Opposition so beschlossene Wahlgesetzgebung, die mir dann eine NPD-Kandidatur für die Bundestagswahl nicht ermöglichen würde, halte ich für verfassungswidrig. Sollte ich vom Wahlleiter als Kandidat für die Bundestagswahl und von der Liste gestrichen werden, werde ich dagegen Verfassungsbeschwerde einlegen.

Es ist nicht hinzunehmen, daß die etablierte Politik auf diese Weise eine Einheit der deutschen Rechten zu unterlaufen versucht.“

Der DVU-Vorsitzende Matthias Faust wertete den Eintritt Molaus als politisches Hoffnungszeichen:

„Die deutsche Rechte verabschiedet sich nicht zur Zeit, sondern sie bricht gerade erst auf. Voraussetzung für einen politischen Erfolg wird sein, dass man neue Wege geht. Das haben alle vernünftigen nationalen und patriotischen Kräfte begriffen. Mit Molau haben wir hierzu eine neue Etappe begonnen. Sein Beitritt zur DVU ist ein Zeichen des neuen Miteinanders und somit ein Zeichen der politischen Hoffnung.

Denn es geht um nicht weniger als um die Wiederherstellung eines souveränen Staates und den Erhalt unseres deutschen Volkes im Zeichen von Globalisierung und Masseneinwanderung. Dies wird man aber nur gemeinsam erreichen können.“