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Paukenschlag: Dennis tritt zurück 



Kaum hatte Weltmeister Lewis Hamilton den neuen Silberpfeil enthüllt, da schockte McLaren-Boss Ron Dennis das Team mit seinem Rücktritt. Nach beinahe 30 Jahren an der Spitze des Rennstalls wird er seinen Platz zum 1. März 2009 räumen. Das gab der 61-Jährige bei der Team-Präsentation am Freitag in Woking/England bekannt. Sein Amt übernimmt der bisherige McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh. Die WM-Saison 2009 beginnt am 29. März in Melbourne.

Mercedes-Sportchef Norbert Haug war von der Entwicklung keineswegs überrascht. "Die Entscheidung ist ganz und gar nicht spektakulär. Wir haben lange diskutiert und wussten über alles Bescheid", sagte Haug. Es werde sich für das Team nicht viel ändern und auch keinen Einfluss auf die künftige Arbeit haben: "Martin Whitmarsh wird Rons Aufgaben übernehmen, das ist ein nahtloser Übergang und ein ganz normaler Prozess."



Partystimmung plötzlich getrübt

Noch wenige Minuten vor dem überraschenden Dennis-Rücktritt hatte sein Ziehsohn Lewis Hamilton mit leuchtenden Augen und einem strahlenden Lächeln im Gesicht den neuen Silberpfeil enthüllt. Immer wieder schaute der jüngste Formel-1-Weltmeister aller Zeiten auf der Bühne verstohlen auf die Startnummer des Autos. "Wenn man die 1 sieht, weiß man endgültig, dass es wahr ist und man das alles nicht nur geträumt hat", sagte der Brite bei der Präsentation des neuen McLaren-Mercedes MP4-24 in Woking.

Erstmals seit neun Jahren prangt beim Saisonstart am 29. März in Melbourne wieder die Startnummer 1 auf einem McLaren-Mercedes. In der Saison 2000 war der Finne Mika Häkkinen als Weltmeister unterwegs. "Leichter wird das Auto nicht, wenn die Startnummer nur noch einstellig ist", sagte Mercedes-Sportchef Norbert Haug: "Aber der mit der Nummer 1 hat in der vergangenen Saison den besten Job von allen gemacht. Und das ist gleichzeitig Verpflichtung für uns für die neue Saison."

Da schien die heile McLaren-Welt noch in Ordnung, Haug und Dennis standen auf dem Podium und sprachen von gemeinsamen Zielen in diesem Jahr. "Wir wollen nach Möglichkeit beide WM-Titel gewinnen - ein hoch gestecktes Ziel, aber dafür fahren wir Rennen", sagte Dennis - und niemand ahnte, dass es wohl seine letzte große Ansprache gewesen sein könnte.



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