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Preis für Buchtitel: Von Zombies und Postboten

In England wird der Preis für den schrägsten Buchtitel vergeben
 Preis für Buchtitel: Von Zombies und Postboten
Bücher
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NÜRNBERG - Der Band «Griechische Landpostboten und die Nummern ihrer Entwertungsstempel» hat den Jubiläumspreis der britischen Buchhändler für den merkwürdigsten Buchtitel der letzten 30 Jahre gewonnen. Die Idee wurde 1978 bei der Frankfurter Buchmesse geboren. Die Briten, die dieses Ereignis offenbar als zu langweilig empfanden, stifteten den «Diagram Preis», der alljährlich an Bücher vergeben wird, die durch einen ungewöhnlichen Titel amüsierten.

Bei der Endausscheidung unter den bisherigen Siegern schlugen die griechischen Postboten «Leute, die nicht wissen, dass sie tot sind» - ein Buch über ahnungslose Zombies. Der dritte Preis wurde «Wie man riesige Schiffe vermeidet" zugesprochen.

Kaum zu glauben, aber die Titel sind ernst gemeint

In die Endauswahl gelangte auch «Das Protokoll der zweiten internationalen Sitzung des Arbeitskreises für nackte Mäuse», das 1978 zum ersten Mal den Preis gewann. Die 1000 Juroren aus dem internationalen Buchhandel hatten die Qual der Wahl unter solch kuriosen Titeln wie «Die Madame als Unternehmerin: Ein Leitfaden für die häusliche Prostitution» und «Wie mache ich mein Pferd bombensicher". Auch «Die Archäologie des amerikanischen Frauenpo» und «Wie grün waren die Nazis?» gelangten in die Vorauswahl.

Allen preisgekrönten Büchern ist gemein, dass die Autoren den Titel durchaus ernst meinten. So erklärte der Sieger Derek Willan, dass sein Buch genau das hält, was der Titel verspricht. Es ist ein Kompendium für Philatelisten, die damit feststellen können, welcher Landpostbote in Griechenland die Marken entwertet hat.

Der «Diagram Preis» ist mit keiner Geldsumme verbunden. Jedoch schnellt bei den Empfängern, genau wie bei seriösen Buchpreisen, der Verkauf ihrer Bücher spürbar in die Höhe. Das kann wohl auch das Sachbuch erwarten, das in diesem Jahr den Preis gewann: «Wenn Sie Ihre Beziehung schließen wollen, beginnen Sie mit Ihren Beinen».

Hendrik Bebber
10.9.2008
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