Der "Mann ohne Gedächtnis" ist mehr als sechs Wochen nach seinem plötzlichen Verschwinden wieder aufgetaucht. "Karl", wie sich der gebürtige Schotte während seiner Zeit in einem Altenheim bei Heidelberg nannte, werde in einem psychiatrischen Krankenhaus in Zürich behandelt, teilte die Polizei am Freitag mit. Der Mann hatte sich in der Schweiz als "Norman Switzerland" ausgegeben. Er war aus dem Altenheim verschwunden, kurz bevor er Anfang Dezember aus Kostengründen in seine britische Heimat abgeschoben werden sollte.
"Karl" war vor zweieinhalb Jahren in Mannheim aufgetaucht und hatte sich weder an seine Herkunft noch an seinen Namen erinnern können. Nach Krankenhausaufenthalten wurde er schließlich in dem Heim untergebracht.