© 2005 www.tuebingen.de | Stadtchronik ab 18751875. Augenklinik (ältere). Frauenarbeitsschule. Ortsbaustatut. Anstellung eines Stadtgeometers. Vollendung der (ab 1916 alten) Kaserne. Einzug des Bataillons (III. des württ. Inf.-Regts. Nr. 125), hier bis 1897.
1876. Bemalung des Rathauses.
1877. Revieramt (seit 1902 Forstamt). Einsiedel nach Tübingen verlegt.
1877-78. Städtisches Wasserwerk. Beginn einer größeren Bauperiode (Höhepunkt 1884-85).
1877. Universitätsjubiläum. Turnhalle. Kanzlergebäude.
1878-79. Medizinische Klinik. 1879 Unternehmen von H. Himmel.
1880 ff. Olgastraße. Belthlestraße. Revieramt (seit 1902 Forstamt) Bodelshausen nach Tübingen verlegt.
1881. Die forstlichen Professuren von Hohenheim nach Tübingen verlegt. Hölderlindenkmal. Mädchenschulhaus für die B-Klassen. Privatbankgeschäft Albert Schweickhardt.
1882. VII. württ. Feuerwehrfest. Synagoge in der Gartenstraße. Pfleghof akademischen Zwecken eingerichtet. Stuhl- und Möbelfabrik Schäfer.
1885 ff. Studentenhäuser auf dem Österberg: Franconia, Rhenania, Borussia Stuttgardia. (Neubauten der zwei letzteren 1907.) 1894 ff. weitere Gesellschaftshäuser auf und an dem Österberg: Wingolf und Ghibellinia. 1896 Germaniahaus (Neubau 1931). 1900 Schwabenhaus. 1901 Virtembergia (Neckarhalde), Igel (Schloßberg); 1902 Saxonia (Schloßberg), Hohenstaufenhaus, Luginsland, Guestfalenhaus a. d. Österberg; 1904 Königsgesellschaft neben dem Schloß (Schloßküferei), Alamannia (Biesingerstraße); 1905; Schottland und Normannia (Österberg), Derendingia (Schloßberg), Eberhardina (Biesingerstraße); 1907 Ulmia (Österberg); 1908 Verein christlicher Studenten, Lichtenstein (Österberg); 1909 Rothenburg (Schloßberg) und Palatia (Österberg); 1910 Stochdorphia, 1911 Virtembergia (Neubau auf dem Schloßberg), Nicaria (im alten Virtembergerhaus), Zollern, Straßburg, Arminia in früheren Privathäusern.
1885-87. Mühlstraße.
1885-86. Großes Gewächshaus im Botanischen Garten.
1885-1908. Waldturm auf dem Buß.
1886. Museumssaal. Fischereiverein. Freiw. Sanitätskolonne. Beginn der neuen Stadtvermessung.
1887. Denkmal für Ottilie Wildermuth.
1888. Ohrenklinik. Physikalisches Institut. Schwäbischer Albverein.
1888-91. Frauenklinik.
1890. Errichtung des Hauptpostamts in der Stadt.
1891. Bürgerverein. Gewerbeausstellung. Kaiser-Wilhelms-Turm. Sektion des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins (Hüttenbau 1907-08).
1893. Neues Schlachthaus. Ammerbrücke in der oberen Kelternstraße. Kanalisation in der unteren Stadt. Forstamtsgebäude angekauft. Das Kornhaus für städtische Schulen und Ämter eingerichtet. Beleuchtungsindustrie von Himmel (Fabrikbau 1897-98; 1899 Gesellschaft m.b.H.). Kaiser Wilhelm II. Gast in Bebenhausen.
1893-1923. „Tübinger Wochenblatt“, später „Tübinger Tagblatt“.
1894. Schwäbisches Kreisturnfest. Friedhofkapelle. Erste elektrische Beleuchtung (in Privatgebäuden). Erstmals Arbeiterzüge Dußlingen-Tübingen-Reutlingen mit steigender Benutzung.
1895. Bildung eines akademischen kunsthistor. Institut, s. Allgemeine Fortbildungsschule.
1896. Reform des Mädchenschulwesens; Eröffnung der städtischen Höheren Mädchenschule. Alleenbrücke an Stelle des Hirschauer Stegs. Neupflanzung von Alleen im oberen Wöhrd. Abschaffung des Pflastergeldes. Fußballspiele. Errichtung eines besonderen, vom Konviksdirektoramt getrennten katholischen Stadtpfarramts. Haltestelle Derendingen.
1897. Dampfwagen (System Serpollet). Melanchthontafel an der alten Bursa.
1898. Bauplan für den Österberg. „Tübinger Blätter“ (Verlag des Bürgervereins). Eiserner Aussichtsturm auf dem Steinenberg. Tafel am Cottahause. Die Stadt erwirbt Liegenschaften.
1899. Schießhaus der Schützengesellschaft am Burgholz erbaut. Fabriken von Ferd. Gröber (Inh. K. Gröber und G. Bräuning, mech. Plüschweberei). Städt. Fleischsteuer. Abbruch der Neckarbrücke und des Dekanatsgebäudes. Ende der Neckarflößerei. Liststraße. Gemeinnütziger Wohnungsverein: Bauten in der Hügel-, Mathilden- und Paulinenstraße.
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