Die polnische Währung befindet sich in einem dynamischen Abwertungsprozess gegen den Euro. Die Wirtschaft desd Landes kühlt ab, die europäische Zentralbank hat im Gegensatz zur polnischen Zinssenkungserwartungen aus dem Markt genommen.
Spezial Das britische Pfund zeigt sich am Devisenmarkt so schwach wie selten zuvor. Der Wechselkurs ist zum Gesprächsthema geworden. Die ausgeprägte wirtschaftliche Schwäche in Großbritannien ist tatsächlich kaum zu übersehen.
Der Preis von Platin hat in den vergangenen Monaten kräftig nachgegeben. Inzwischen ist das Edelmetall günstiger als Gold. Tatsächlich lässt die Nachfrage aus der Industrie nach. Dagegen scheint Gold in der Gunst der Anleger oben zu liegen.
Spezial Die Nachrichtenlage ist unberechenbar. Das gilt auch für den Devisenmarkt. Bei allen Kursturbulenzen in diesem Markt bleibt jedoch ein Trend relativ robust: Die Aufwertung des Yen gegen den Dollar und viele andere Währungen.
Spezial In den vergangenen fünf Monaten hat sich der Preis für Rohöl gedrittelt. Deshalb hält auch der Preisverfall bei Diesel und Benzin an. Die Preise für Benzin, Heizöl und Diesel fallen nicht so stark wie die Rohölpreise. Hauptgrund: Hohe Steuern.
Spezial Als ob sie nichts dazu gelernt haben, versuchen Zentralbanken weltweit das Kredit getriebene Wachstum neu zu beleben. Auch die Schweizer Nationalbank wiederholt die riskante Politik der Vergangenheit und senkt die Zinsen massiv.
Die Weltbank warnt zwar, die Entwicklungsländer befänden sich wirtschaftlich vor einem deutlichen Abschwung. Anleger wetten zumindest kurzfristig dagegen: Die asiatischen Börsen und Währungen wie der Won erholen sich etwas.
Spezial Ungeachtet schwacher wirtschaftlicher Nachrichten hat der Risikoappetit der Anleger kurzfristig etwas zugenommen. Das zeigt sich daran, dass der Schweizer Franken gegen den Euro abwertet. Dagegen bleibt der brasilianische Real schwach.
Der Preis für Rhodium ist durch die Wirtschaftskrise auf nur noch ein Zehntel des Wertes vor wenigen Monaten abgerutscht. Die Nachfrage der Autoindustrie sinkt rapide, der Markt ist undurchschaubar und klein.
Wegen stärker gestiegener Preise ist der Urlaub ist den beliebtesten Reiseländern um rund ein Prozent teurer geworden. England ist dabei laut einer Berechnung der Bank Austria deutlich günstiger, Amerika deutlich teurer geworden.
Die Preise von Energie, Industriemetallen und Agrargütern laufen weiter nach unten. Mit 43,36 Dollar erreichte der Preis für ein Fass Öl der Sorte WTI den tiefsten Stand seit fünf Jahren. Dagegen zeigt sich der Goldpreis robust.
Die Zentralbanken senken den Zinssenkungsreigen fort. Mit einem Zinsschritt von 175 Basispunkten nach unten setzt sich die schwedische Zentralbank mit an die Spitze. Die Währung des Landes setzt daraufhin die Abwertungsbewegung fort.
Spezial Die Temperaturen sinken, dennoch wird Heizöl günstiger. Abwarten hätte sich für viele Verbraucher gelohnt: Zum letzten Mal mussten sie im Sommer 2007 für ihre Tankfüllungen so wenig bezahlen wie derzeit. Der Hauptgrund ist der fallende Rohölpreis. Von Kerstin Papon
Spezial Die Kursschwankungen an den internationalen Finanzmärkten sind schon seit Wochen groß. Am Devisenmarkt lautet die Kernbotschaft der vergangenen Monate: Die Zeit der so genannten Carry Trades ist vorerst vorbei. Der Yen wertet auf.