|
|
Jordanien: Folter in Gefängnissen alltäglich und weitverbreitet Reformen ohne Wirkung, Übergriffe bleiben ungeahndet Jordanien soll der alltäglichen und weitverbreiteten Folter in seinen Gefängnissen ein Ende setzen, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Human Rights Watch ruft die jordanische Regierung auf, die Methoden zur Untersuchung, Disziplinierung und Bestrafung von Tätern zu verbessern und insbesondere die Untersuchung von Übergriffen in Gefängnissen nicht länger der Polizei zu überlassen, sondern den zivilen Strafverfolgungsbehörden zu übergeben. 08.10.2008 Auch verfügbar in Textversion Brief an den Bundespräsidenten Wir schreiben Ihnen heute, um Sie zu bitten, bei Ihrem Staatsbesuch in Uganda und Ruanda die Gelegenheit wahrzunehmen, dort zur Förderung der Achtung der Menschenrechte und der gerechten Verfolgung schwerer Straftaten nach internationalem Recht beizutragen, wie es die Bundesrepublik in der Vergangenheit schon so oft getan hat. 31.01.2008 Auch verfügbar in Textversion World Report 2008: Falsches Spiel mit Demokratie untergräbt Menschenrechte Human Rights Watch verweist auf Menschenrechtsverletzungen in Pakistan, Kenia, China, Somalia Etablierte Demokratien akzeptieren fehlerhafte und unfaire Wahlen, wenn es ihren politischen Zwecken dient, so Human Rights Watch im World Report 2008. Die Vereinigten Staaten, die Europäische Union und andere bedeutende Demokratien untergraben die Menschenrechte auf der ganzen Welt, indem sie Autokraten als Demokraten anerkennen. Dabei fordern sie jedoch nicht die zivilen und politischen Rechte ein, die erst der Demokratie ihren Sinn geben. 31.01.2008 Auch verfügbar in Textversion Usbekistan: Folter tief im Strafjustizsystem verwurzelt UN-Komitee soll Taschkent zur öffentlichen Verurteilung und Beendigung von Folter drängen Usbekistans Regierung erlaubt weiterhin Folter und Misshandlung im Strafjustizsystem, ohne die Täter zur Verantwortung zu ziehen, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. 07.11.2007 Auch verfügbar in Textversion Italien: Abschiebung würde Tunesier Foltergefahr aussetzen Tunesiens Versprechen über menschenwürdige Behandlung nicht glaubwürdig Die italienische Regierung soll einen als Gefahr für die nationale Sicherheit eingestuften Mann nicht nach Tunesien zurückschicken. Dort ist er der Gefahr der Folter und Misshandlung ausgesetzt, trotz der unzuverlässigen Zusicherungen einer menschenwürdigen Behandlung durch die tunesische Regierung, erklärte Human Rights Watch heute in einem Brief an die italienische Regierung. 27.09.2007 Auch verfügbar in Textversion Somalia: Kriegsverbrechen in Mogadischu UN soll Zivilbevölkerung schützen Äthiopische, somalische und aufständische Truppen sind für schwere Kriegsverbrechen in Mogadischu verantwortlich. Dies hat großes Leid unter der Zivilbevölkerung verursacht, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Human Rights Watch forderte den zurzeit über Somalia beratenden UN-Sicherheitsrat dringend dazu auf, einer möglichen Friedensmission ein starkes Mandat zum Schutz der Zivilbevölkerung zu erteilen. 13.08.2007 Auch verfügbar in Textversion Afghanistan: Taliban sollen Geiseln sofort freilassen Geiselnahme ist Kriegsverbrechen Die Taliban sollen sofort alle Geiseln freilassen, forderte Human Rights Watch. Die jüngsten Entführungen und Geiselnahmen von mindestens fünf Afghanen, zwei Deutschen und 23 Südkoreanern und die damit verbundenen Morde sind Kriegsverbrechen. 01.08.2007 Auch verfügbar in Textversion Spanien: Flüchtlingskinder im Urlaubsparadies allein gelassen Auffangzentren auf den Kanarischen Inseln sollen geschlossen und Kinder angemessen betreut werden Die spanischen Behörden halten unbegleitete Flüchtlingskinder in provisorischen Einrichtungen auf den Kanarischen Inseln fest. Dort sind sie Opfer von Gewalt und Misshandlung, erklärte Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. 26.07.2007 Auch verfügbar in Textversion USA liefert Guantánamo-Häftlinge trotz Foltergefahr an Russland aus Bericht zeigt, warum „diplomatische Zusicherungen” nicht funktionieren Ehemalige Guantánamo-Häftlinge sind seit ihrer Rückführung nach Russland im Jahr 2004 gefoltert und misshandelt worden. Moskaus Zusicherungen an die US Regierung, sie menschlich zu behandeln, wurden nicht eingehalten, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. 29.03.2007 Auch verfügbar in Textversion EU-Regierungen untergraben Folterverbot „Diplomatische Zusicherungen“ gegen Folter bieten keinen Schutz vor Missbrauch In einem heute veröffentlichten Bericht des Europäischen Parlaments wird nur teilweise offen gelegt, inwieweit Europa für Folter verantwortlich ist. Das Parlament untersuchte die Rolle von EU-Staaten bei Überstellungen durch die CIA. Human Rights Watch dokumentiert dazu in einem Hintergrundpapier, wie einige EU-Regierungen das weltweite Verbot von Folter direkt untergraben haben. 23.01.2007 Auch verfügbar in Textversion Diplomatischer Zusicherungen gegen Folter Entwicklung seit Mai 2005 Seit 2003 werden verstärkt diplomatische Zusicherungen gegen Folter und andere Arten der Misshandlung eingesetzt, um mutmaßliche Terroristen in Länder abzuschieben, in denen Folter droht. Dieses Hintergrundpapier zeigt, wie sich die Anwendung diplomatischer Zusicherungen in einzelnen Fällen seit der Veröffentlichung unseres Berichts „Still at Risk: Diplomatic Assurances No Safeguards Against Torture“ im April 2005 entwickelt hat. 23.01.2007 Auch verfügbar in Télécharger PDF, 25 pgs Schweden missachtete Folterverbot bei Auslieferung an die CIA Diplomatische Zusicherungen gegen Folter bieten keinen Schutz vor Misshandlung Human Rights Watch gab heute bekannt, dass die Entscheidung der UN gegen Schweden ein wichtiger Schritt sei, europäische Regierungen in ihrer Komplizenschaft mit den USA bei illegalen Überführungen haftbar zu machen. Nach Aussage der UN habe Schweden durch seine Beteiligung bei der Auslieferung eines Asylsuchenden an Ägypten durch die CIA gegen das universale Folterverbot verstoßen. 10.11.2006 Auch verfügbar in Textversion “Diplomatische Zusicherungen” gegen Folter Fragen und Antworten “Diplomatische Zusicherungen” werden verwendet, um das internationale Folterverbot zu umgehen. Sie erleichtern die Abschiebung unerwünschter Ausländer in Länder, in denen ihnen Folter oder Misshandlung droht. Da derartige Überstellungen rechtswidrig sind, holt sich die entsendende Regierung zunächst das Versprechen des aufnehmenden Staates ein, nicht zu foltern. In den meisten Fällen sind Ausländer betroffen, denen eine Beteiligung an terroristischen Aktivitäten vorgeworfen wird oder die als Gefahr für die nationale Sicherheit betrachtet werden. Abgelehnten Asylsuchenden und Straftätern, die wegen gewöhnlicher Verbrechen verurteilt oder mit internationalem Haftbefehl gesucht werden, droht ebenfalls die Überstellung mittels dieser Zusicherungen. 10.11.2006 Auch verfügbar in Großbritannien: Gefährliche Haltung zur Folter Die britische Regierung stellt sich weltweit als Gegner der Folter dar. Human Rights Watch dokumentiert in einem heute veröffentlichten Hintergrundbericht, dass die Politik Großbritanniens in Wirklichkeit davon erheblich abweicht. 02.11.2006 Auch verfügbar in Textversion USA: Soldaten berichten über die Misshandlung von Gefangenen im Irak Misshandlungspraktiken wurden genehmigt und Beschwerden von Soldaten ignoriert Folter und Misshandlung in amerikanischen Gefängnissen im Irak waren Routine und wurden von höherer Stelle autorisiert - selbst nach dem Abu-Ghuraib-Skandal 2004. Diese Erkenntnis basiert auf Aussagen von Soldaten, die in einem heute veröffentlichten Bericht von Human Rights Watch dokumentiert werden. Die Misshandlung von Gefangenen fand demnach in einer für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Einrichtung am Bagdader Flughafen und in anderen Gefangenenlagern im Irak statt. 23.07.2006 Auch verfügbar in Textversion USA: Über 600 Personen an Misshandlungen Gefangener beteiligt Zwei Jahre nach den Fotos von Abu Ghuraib kommen Ermittlungen nur schleppend voran Zwei Jahre nach dem Skandal von Abu Ghuraib haben neue Nachforschungen ergeben, dass Misshandlung von Gefangenen unter US-Gewahrsam im Irak, in Afghanistan und in Guantánamo Bay weit verbreitet waren. Die USA haben nicht genug unternommen, um die an den Misshandlungen beteiligten Personen zu ermitteln und zu bestrafen. 26.04.2006 Auch verfügbar in Textversion Europa muss Ermittlungen über CIA-Geheimgefängnisse unterstützen Die europäischen Regierungen müssen die Nachforschungen über mutmaßliche Geheimgefängnisse der CIA und widerrechtliche Überstellungen von CIA-Gefangenen innerhalb Europas voll unterstützen. 06.01.2006 Auch verfügbar in Textversion Offener Brief an die Außenminister der Europarats-Mitgliedsstaaten 06.01.2006 Auch verfügbar in Textversion USA führten in Kabul ein "Gefängnis der Finsternis" Die USA haben laut Aussagen von Gefangenen in Guantánamo bis 2004 ein Geheimgefängnis in Afghanistan betrieben, in dem gefoltert und misshandelt wurde. 19.12.2005 Auch verfügbar in Textversion Deutschland und seine Zuständigkeit für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Usbekistan Häufig gestellte Fragen Opfer des Massakers vom 13. Mai in Andischan haben mit der Hilfe von Human Rights Watch bei der deutschen Bundesanwaltschaft Anzeige gegen den usbekischen Innenminister Sakir Almatow erstattet. 15.12.2005 Auch verfügbar in Textversion |
|
Home | Pressemitteilungen | Publikationen | Wir über uns | Informationen zu Ländern | Globale Themen | Kampagnen | Spenden | Unterstützer werden | Buchverkauf | Filmfestival | Suche | Kontakt | Datenschutz © Copyright 2006, Human Rights Watch 350 Fifth Avenue, 34th Floor New York, NY 10118-3299 USA |