|
|
Köhler soll Korruption und Gewalt in Nigeria ansprechen Brief von Human Rights Watch an den Bundespräsidenten Anlässlich seines bevorstehenden Besuchs in Nigeria sollte Bundespräsident Köhler bei seinen Gesprächen mit Präsident Umaru Yar’Adua und seiner Regierung auf spezifische Menschenrechtsfragen hinweisen. Korruption und Misswirtschaftdurch die Regierung sind in Nigeria äußerst problematisch, da sie die Umsetzung des Rechts auf Gesundheit und Bildung untergraben. 27.10.2008 Auch verfügbar in Textversion Spanien: Flüchtlingskinder sollen Rechtsbeistand erhalten Rückführungen sollen beendet werden; Rechtsanwälte sowie weitere Schutzmaßnahmen nötig Spanien will zunehmend Kinder abschieben, die illegal und ohne Begleitung ins Land gekommen sind. Dadurch droht diesen Misshandlung und Festnahme, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Die Regierung soll die Rückführung von Kindern aussetzen, bis sie ein Verfahren entwickelt hat, welches das Wohlergehen dieser Kinder sicherstellt. Zudem soll ihnen sofort das Recht auf einen unabhängigen Anwalt eingeräumt werden, wie dies in Spanien auch erwachsenen Migranten zugestanden wird. 17.10.2008 Auch verfügbar in Textversion Fünf Aktivisten erhalten Human Rights Watch Awards für ihren Mut beim Aufdecken von Verstößen gegen die Menschenrechte und beim Streben nach Gerechtigkeit Fünf mutige und selbstlose Menschenrechtsaktivisten aus Burma, dem Kongo, Saudi-Arabien, Sri Lanka and Usbekistan sind mit dem angesehenen Human Rights Defender Award 2008 ausgezeichnet worden, wie Human Rights Watch heute bekannt gab. Alle fünf sind auf Grund ihrer Arbeit bedroht und verfolgt worden. Einem der Preisträger, dem saudischen Anwalt Abd al-Rahman al-Lahim, ist Reiseverbot erteilt worden; Human Rights Watch hat die saudische Regierung deshalb dringend gebeten, dieses Verbot aufzuheben, damit der Anwalt seine Auszeichnung in London persönlich in Empfang nehmen kann. 15.09.2008 Auch verfügbar in Textversion SADC: Zimbabwe soll Menschenrechtsverletzungen beenden Gerechtigkeit zum Aufbau politischer Stabilität unerlässlich (Johannesburg, 12. August 2008) – Die südafrikanischen Staats- und Regierungschefs sollen auf dem Gipfel der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft (SADC) in Johannesburg der Beendigung der Gewalt in Zimbabwe höchste Priorität zuweisen, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Am 16. August 2008 wird Südafrikas Präsident Thabo Mbeki die SADC-Mitgliedsstaaten über Fortschritte in den Verhandlungen zwischen der regierenden Afrikanischen Nationalunion von Zimbabwe – Patriotische Front (ZANU-PF) und der Oppositionspartei Bewegung für Demokratische Veränderung (MDC) informieren. 12.08.2008 Auch verfügbar in Textversion IStGH: Gute Fortschritte trotz Fehltritten in ersten fünf Jahren Gerichtshof benötigt weiterhin internationale Unterstützung für künftige Herausforderungen Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat trotz politischer und praktischer Fehler beachtliche Fortschritte dabei gemacht, schwere Verbrechen strafrechtlich zu verfolgen. 11.07.2008 Auch verfügbar in Textversion Kenia: Gerechtigkeit entscheidend für Stabilität Strafrechtliche Verfolgungen notwendig, um Gewalt und Misshandlung durch die Polizei zu beenden Die neue Koalitionsregierung soll die Verantwortlichen für jüngste und frühere politische Gewalttaten zur Rechenschaft ziehen, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Sie kann zur Stabilisierung des Landes beitragen, wenn sie die Verursacher der Gewalt auf beiden Seiten zur Verantwortung zieht. 17.03.2008 Auch verfügbar in Textversion Tschad: Konfliktparteien sollen Zivilisten schützen Berichte über Verhaftung von Oppositionsführern in der Hauptstadt Regierungskräfte und Rebellen, die in der tschadischen Hauptstadt N'Djamena in Kämpfe verwickelt sind, dürfen die Zivilbevölkerung nicht gefährden, so Human Rights Watch. Humanitäre Hilfsorganisationen melden eine hohe Zahl von zivilen Opfern in den Straßenkämpfen während der letzten drei Tage. 04.02.2008 Auch verfügbar in Textversion Brief an den Bundespräsidenten Wir schreiben Ihnen heute, um Sie zu bitten, bei Ihrem Staatsbesuch in Uganda und Ruanda die Gelegenheit wahrzunehmen, dort zur Förderung der Achtung der Menschenrechte und der gerechten Verfolgung schwerer Straftaten nach internationalem Recht beizutragen, wie es die Bundesrepublik in der Vergangenheit schon so oft getan hat. 31.01.2008 Auch verfügbar in Textversion World Report 2008: Falsches Spiel mit Demokratie untergräbt Menschenrechte Human Rights Watch verweist auf Menschenrechtsverletzungen in Pakistan, Kenia, China, Somalia Etablierte Demokratien akzeptieren fehlerhafte und unfaire Wahlen, wenn es ihren politischen Zwecken dient, so Human Rights Watch im World Report 2008. Die Vereinigten Staaten, die Europäische Union und andere bedeutende Demokratien untergraben die Menschenrechte auf der ganzen Welt, indem sie Autokraten als Demokraten anerkennen. Dabei fordern sie jedoch nicht die zivilen und politischen Rechte ein, die erst der Demokratie ihren Sinn geben. 31.01.2008 Auch verfügbar in Textversion Kenia: Neuauszählung der Stimmen zur Beendigung der Gewalt nötig Regierung soll Einschränkung der Presse- und Versammlungs¬freiheit aufheben Eine unabhängige Untersuchung der Präsidentschaftswahl ist erforderlich, um weitere Gewalt in Kenia zu verhindern. Human Rights Watch forderte die Regierung auf, die Pressefreiheit nicht unnötig einzuschränken und friedliche Demonstrationen wieder zuzulassen. 04.01.2008 Auch verfügbar in Textversion EU-Afrika-Gipfel: Konkrete Schritte gegen Menschenrechtsverletzungen nötig Schutz für Zivilisten in Darfur und Somalia Europäische und afrikanische Staats- und Regierungschefs sollen über Versprechen hinausgehen und handeln, um Menschenrechtsverletzungen zu beenden, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und Korruption zu bekämpfen. Der erste EU-Afrika-Gipfel seit sieben Jahren wird am 8. und 9. Dezember 2007 in Lissabon stattfinden. 04.12.2007 Auch verfügbar in Textversion DR Kongo: Zivilisten in Gefahr Armee und UN-Friedenstruppen sollen gefährdete Zivilisten in Nord-Kivu schützen Kongolesische Politiker und Diplomaten versuchen gegenwärtig, in der Provinz Nord-Kivu im Osten der demokratischen Republik Kongo einen offenen Krieg zu verhindern. Human Rights Watch veröffentlicht dazu heute einen Bericht über die schrecklichen Morde, Vergewaltigungen und Plünderungen, die dort von allen Konfliktparteien begangen werden. 22.10.2007 Auch verfügbar in Textversion Die letzte Instanz im Rechtssystem Arnold Tsunga hilft Opfern, das zimbabwische Justizsystem zu nutzen. 18.10.2007 Auch verfügbar in Textversion Human Rights Watch ehrt Menschenrechtsverteidiger Anwälte aus Nepal und Zimbabwe kämpfen für Rechte der Machtlosen Zwei herausragende Menschenrechtsanwälte aus Nepal und Zimbabwe sind mit dem renommierten „Human Rights Defender Award” von Human Rights Watch ausgezeichnet worden. Sie werden im November in London, München, Hamburg und Genf bei einem Dinner geehrt. 10.10.2007 Auch verfügbar in Textversion Sudan: Regierung soll Kosheib ausliefern Khartum überstellt weiterhin Verdächtige nicht Der Sudan soll umgehend den Verdächtigen Ali Kosheib an den Internationalen Strafgerichtshof übergeben, so Human Rights Watch. Die sudanesische Regierung hat gestern bekannt gegeben, dass Kosheib aus Mangel an Beweisen aus dem Gefängnis entlassen wurde. 03.10.2007 Auch verfügbar in Textversion Deutschland soll Internationalen Strafgerichtshof weiter unterstützen Konferenz in Berlin zum Internationalen Strafgerichtshof Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat seit seiner Errichtung vor fünf Jahren bedeutende Fortschritte gemacht, doch er steht weiterhin vor großen Herausforderungen, erklärten amnesty international, das Deutsche Rote Kreuz, die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen und Human Rights Watch in einer gemeinsamen Pressekonferenz. Mit diesem Thema wird sich eine zweitägige Konferenz befassen, zu der die Nichtregierungsorganisationen am 21. und 22. September nach Berlin einladen. Die Veranstaltung soll die öffentliche Unterstützung für den Internationalen Strafgerichtshof mobilisieren. 21.09.2007 Auch verfügbar in Textversion Sudan: Zivilisten unter Beschuss im Kampf um Darfur UN soll Sanktionen verhängen, falls Khartum weiterhin Angriffe durchführt und Friedensbemühungen behindert Während die Vereinten Nationen und die Afrikanische Union die Entsendung der weltweit größten Friedenstruppe aller Zeiten nach Darfur vorbereiten, greifen die sudanesische Regierung, verbündete Dschandschaweed-Milizen, Rebellen und ehemalige Rebellen weiterhin Zivilisten und humanitäre Hilfskräfte in Darfur an, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. 20.09.2007 Auch verfügbar in Textversion Zentralafrikanische Republik: Regierungstruppen töten Hunderte Zivilisten Truppen und Präsidialgarde brennen Tausende Häuser von Zivilisten nieder Regierungstruppen, besonders die Elite-Truppen des Präsidenten, haben seit Mitte 2005 im Norden der Zentralafrikanischen Republik Hunderte Zivilisten getötet und Tausende Häuser niedergebrannt. Die Verbrechen fanden während der Kampagne zur Bekämpfung Aufständischer statt, so Human Rights Watch in einem neuen Bericht. 14.09.2007 Auch verfügbar in Textversion SADC: Menschenrechtskrise in Zimbabwe soll beendet werden Menschenrechtsbeobachter sollen Brutaliät des Staates ein Ende setzen Die südafrikanischen Staatschefs sollen auf ihrem Gipfeltreffen in Lusaka, Sambia, die zimbabwische Regierung nachdrücklich dazu auffordern, schwere Menschenrechtsverletzungen zu beenden, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichen Hintergrundpapier. Human Rights Watch fordert die Südafrikanische Entwicklungsgemeinschaft (Southern African Development Community - SADC) auf, Menschenrechtsbeobachter zur Überprüfung der Situation nach Zimbabwe zu entsenden. 14.08.2007 Auch verfügbar in Textversion Somalia: Kriegsverbrechen in Mogadischu UN soll Zivilbevölkerung schützen Äthiopische, somalische und aufständische Truppen sind für schwere Kriegsverbrechen in Mogadischu verantwortlich. Dies hat großes Leid unter der Zivilbevölkerung verursacht, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Human Rights Watch forderte den zurzeit über Somalia beratenden UN-Sicherheitsrat dringend dazu auf, einer möglichen Friedensmission ein starkes Mandat zum Schutz der Zivilbevölkerung zu erteilen. 13.08.2007 Auch verfügbar in Textversion |
|
Home | Pressemitteilungen | Publikationen | Wir über uns | Informationen zu Ländern | Globale Themen | Kampagnen | Spenden | Unterstützer werden | Buchverkauf | Filmfestival | Suche | Kontakt | Datenschutz © Copyright 2006, Human Rights Watch 350 Fifth Avenue, 34th Floor New York, NY 10118-3299 USA |