Startseite
Register Autoren & Komponisten
Stücke nach Autoren
Musikalische Werke
Kinder- und Jugendstücke
Family Shows
Freilichtstücke
Israelische Stücke
Register Besetzung
Register Stücke
Zur DSE frei
Newsletter
Neuigkeiten
Konditionen
Kontakt /Bestellung
Impressum
Litag Theaterverlag GmbH
Angela Kingsford Röhl

 

 

 

 

 

 

Stücke frei zur DSE

 

Israelische Stücke von

Yoav Barlev & Hanoch Reim

Rami Danon & Amnon Levi
Aharon Ezra
Ilan Hatsor
Motti Lerner
Edna Mazya
Shlomi Moshkovitz
Alisa Olmert
Joshua Sobol

 





 

Yoav Barlev &
Hanoch Reim

Die Reise zum Käsestern
(Tijul lekochav hagvinah, dt. Fassung: Angela Kingsford Röhl)
2 H, 1 Dek
Altersgruppe: ab 6


Gil spielt ganz allein Verstecken. Shaul spricht mit sich selbst am Telefon. Beide sind Einzelgänger und spielen immer für sich, bis Shaul Gil entdeckt. Sie heben zu einem Ausflug in einem Raumschiff ab und landen auf dem Käseplaneten. Dort rutschen sie im Käse herum, kleben aneinander und reden mit dem Berg, der zwischen den Löchern im Käse entsteht. Gil verwandelt sich in Shaul, Shaul verwandelt sich in Gil. Sie irren in der trockenen Käsewüste umher und versinken im Hüttenkäsesumpf ... Käse verbindet, und so werden Gil und Shaul am Ende die dicksten Freunde!


Rami Danon &
Amnon Levi
Scheindele
Drama aus der Welt der orthodoxen Juden

(Sheindale, Ü: Ruth Melcer)
4 D, 4 H, 1 Grunddek

Scheindele ist verheiratet, jedoch unfruchtbar. Ihr kann nur in den USA medizinisch geholfen werden. Doch Nachkommen der chassidischen Gemeinde in Me'ah She'arim dürfen Israel nicht verlassen; Scheindeles Glück wird diesem Gesetz geopfert.


Aharon Ezra

Arton       Stückauszug
(Ü: Sharon Nuni)
3 D, 2 H, 1 Dek

Arton, ein junger, verstörter Mann, liebt seine eigene Schwester Huppi und schreibt ein Stück über ihr gemeinsames Leben. Huppi aber will sich aus ihrem düsteren Zuhause befreien und plant ein normales Leben an der Seite eines Mannes, der sie liebt und mit ihr Kinder will. Doch die Familie zerstört diese Hoffnung: Huppi muss, nach den Plänen ihrer Großmutter, weiter für ihren Bruder da sein – denn Arton soll, anstelle seines gemütskranken Vaters, in den kommenden Jahren seine alte Großmutter versorgen und unterstützen. Die schwere Krankheit des Vaters ist erblich und ginge auf die möglichen Nachkommen über. Die Familie ist dazu verdammt, in einem geschlossenen Kreis zu leben. Die Mutter hält dem ganzen Druck nicht stand - sie begeht Selbstmord. Mamna, die Großmutter und Oberhaupt der Familie, setzt sich durch, doch ihr Plan misslingt: In einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen Bruder und Schwester verletzt sich Huppi und fällt in ein Wach-Koma. Zurück bleiben die beiden kranken Männer und die dahinsiechende Großmutter.

Ilan Hatsor

Pressestimmen:
Forum Theater Stuttgart StN, StZ, StN

Small Talk       Stückauszug
- Rückkehr nach Haifa -
(Übersetzung: Yaron Goldstein und Daniel Klumpp
Diese Übersetzung wurde nicht im Auftrag des Verlages erstellt.)

1 D, 3 H, 1 Grunddek.

Ein berühmter Architekt aus den USA ist bei einem renommierten Kollegen in Israel zu Gast. Er will die Geschichte des historischen Hauses seiner Gastgeber für sein neues Buch verwenden. Doch sein wirkliches Interesse ist ein anderes: Das Haus hat früher seiner Familie gehört. Eigentlich eine alltägliche Geschichte, wäre der Gast nicht Palästinenser - er will das Haus zurück. Der aufgeklärte Liberalismus der israelischen Gastgeber wird auf eine harte Probe gestellt ... .





Pressestimmen:
Theater der Altmark Stendal SV, AZ

Vermummte
(Re'Ulim, Ü: Ruth Melcer)
3 H, 1 Dek

Drei palästinensische Brüder treffen sich heimlich in einem von den Israelis besetzten Dorf. Der älteste arbeitet bei den israelischen Besatzern in Tel-Aviv; der mittlere ist Mitglied der in die Berge geflüchteten Intifada; der jüngste lebt noch zu Hause und versorgt den nach einem israelischen Schuss dahinvegetierenden kleinen Bruder. Der älteste wird von der Intifada beschuldigt, für die Israelis zu spionieren. Die drei Brüder lösen den Konflikt unter sich: Der älteste stirbt durch die Hand des Jüngsten.

 

zum Seitenanfang

 

 

Motti Lerner

Else in Jerusalem
(Else, Ü: Ruth Melcer)
1 D, 1 H, 1 Grunddek

In den 20er Jahren war sie das Hätschelkind der Berliner Bohème, 1939 irrt sie unerkannt durch Jerusalem. Die alte Frau ist die einst gefeierte Dichterin Else Lasker-Schüler in den Jahren ihrer Emigration. Sie trifft auf den deutschen Intellektuellen Werner Hermann, der auf sie eine starke erotische Anziehung ausübt. Beiden fällt die Integration in Jerusalem schwer. Werner versucht sich den neuen Bedingungen anzupassen, sie dagegen weigert sich und verbietet sogar die Übersetzung ihrer Gedichte in die hebräische Sprache. Als Werner sie verlässt, verliert sie ihren letzten Halt und wird wahnsinnig.

Die Ermordung Isaaks
(Assasination, Ü: Ruth Melcer)
4 D, 14 H, 1 Grunddek

Die Opferung Isaaks ist ein eindringliches Motiv nicht nur in der Malerei: Opferbereitschaft eines Gläubigen, die letztlich doch nicht eingefordert wird. Der israelische Premier Jitzhak Rabin wurde nicht in letzter Minute gerettet. Der Mann, der Versöhnung mit den Arabern anstrebte, hatte sich standhaft geweigert, vor einem öffentlichen Auftritt eine kugelsichere Weste anzuziehen; wenn die Welt sieht, daß er sich seiner Sache nicht sicher ist, würde das den Friedensprozess beeinträchtigen. Am selben Abend wird er von drei Kugeln eines fanatischen Thoraschülers niedergestreckt

Kartoffel und Toffel - Ein Clownsspiel Leseprobe
(Agadat Shlosha Ve'arba'a, Ü: Rolf Wolle)
2 Personen, 1 Dek
Altersgruppe: ab 5 Jahre

In diesem Märchen für zwei Clowns versucht der König von Schlosshausen, seine wunderschöne Tochter Abigél davon abzuhalten, einen gewissen Lumpenheini, einen Niemand aus Kleinhausen, zu heiraten. Doch nach manchem Abenteuer finden die beiden zusammen ihr großes Glück. Natürlich fehlt es in der turbulenten Geschichte nicht an Tritten, Ohrfeigen und witzigen Verwechslungen.
Ein Stück voller Slapsticks und Komik für zwei bewegliche Schauspieler, die alle Menschen und Tiere darstellen, manchmal sogar mehrere auf einmal!

Herbst
(Stav Yamav, Ü: Ruth Melcer)
5 D, 7 H, 1 Dek

Ephraim und seine Frau Regina betreiben mit ihren Kindern eine Zitronenplantage in Palästina. Die Farm soll jetzt von Tochter und Sohn übernommen werden. Ephraim will mit seiner Frau und seiner Mutter nach Tel Aviv ziehen und dort etwas Neues aufbauen. Am Tag der Abreise treffen Rosa, Reginas Kusine und Ephraims frühere Geliebte, und ihre Tochter Mina aus Rußland ein. Ephraim verliebt sich in die junge Mina, die seine Liebe erwidert. Die ungelösten Konflikte der Vergangenheit brechen auf und zerstören die Familienbande. Am Ende wird Ephraim mit einer Mistgabel von seiner Tochter erstochen.

Kastner
(Kastner, Ü: E.H. Smith)
4 D, 15 H, 1 Grunddek

Rudolf Kastner, Co-Präsident der Zionistischen Landesorganisation in Budapest, verhandelt 1944 mit der SS. Eichmann verlangt 10.000 Lastwagen gegen 1 Million Juden; Kastner will Zeit gewinnen. Er versucht, die Deportation der Juden so lange hinauszuzögern, bis die Allierten Deutschland entmachtet haben.

Edna Mazya

Eine Familiengeschichte              DSE frei
(Sippur Mishpachti, Ü: Volkmar Clauß, Sharon Nuni)
5 D, 4 H, 2 Kinder, 1 Grunddek

Eine angesehene jüdische Familie vor dem 2. Weltkrieg im idyllischen Heidelberg. Die Familienmitglieder wollen nichts davon wissen, "was da auf der Straße passiert". Trotzdem gelingt ihnen in letzter Minute die Auswanderung nach Palästina.
Anhand dieser spannenden Familiengeschichte erzählt Edna Mazya von den geistigen Strömungen der Nachkriegsjahre in Israel und Europa.

darksite
(Jeladim Ra'im , Ü: Ulrike Harnisch, Thoralf Seiffert)
Kann von 2 D und 3 H gespielt werden, 1 Grunddek

Ilai und Max Berger leben mit ihrer Freundin Didi zusammen - finanziell sind sie von ihren Eltern abhängig, deren Lebensweise sie jedoch verachten. Die drei bereiten eine Site für eine Internet-Päsentation vor. Das Thema: nackte, menschliche Ängste. Das Material: Filmaufnahmen von Menschen, die sie in ihre Wohnung gelockt und dort mit grausamen Szenarien konfrontiert haben - wie reagiert z.B. ein Pizzabote, wenn er sich mit einem Ermordetem in einer plötzlich verschlossenen Wohnung wiederfindet? Immer mehr verstrickt sich das Trio in das Internet, in Drogen, in erfundene Identitäten. Gefährlich wird es, als virtuelle Welt Realität und verdrängte Erinnerungen sich nahekommen.

Die Rebellen                                     DSE frei
(Hamordim, Ü: Matthias Morgenstern)
3 D, 4 H, 1 Grunddek

Wohin mit dem toten britischen Offizier? Martha hat den Auftrag erhalten, ihn zum Schäferstündchen in ihre Wohnung zulockt und ihn dann versehentlich erschossen. Er wird in einen Teppich gerollt und unters Bett geschoben. Es ist 1945, Zeit des britischen Mandats. Martha ist Mitglied der "Lechi" und kämpft für ein freies Palästina. Alma, Marthas lebenslustige Schwester, hatte offensichtlich eine Liaison mit dem netten Offizier Williams, hilft jedoch, die schöne Leiche zu entsorgen. Viele Jahre später besucht Michaela das Grab ihrer Mutter Martha, begleitet von ihrem halbwüchsigen Sohn Yali. Es beginnt eine Abfolge von Rückblenden, die die Biographien und die Geschichte Israels über drei Generationen hinweg verbindet.

Die Schaukel
(Mis'chakim ba-Chazer ha'achorit, Ü: Ruth Melcer)
1 D, 4 H, 1 Grunddek

Dvori, ein vierzehnjähriges Mädchen, trifft zufällig vier ältere Jungs aus der Nachbarschaft. Alle sind übermütig, einer hat was zum Trinken mitgebracht. Die Jungs fangen an, Dvori zu hänseln - oder ist es Dvori, die anfängt, die Jungs zu provozieren? Ein gefährliches Spiel beginnt, das in der Vergewaltigung des Mädchens endet.

Wien am Meer
(Vina al Hayam, Ü: Rachel Grünberger-Elbaz)
5 D, 7 H, 1 Dek

Jedes Jahr fährt eine jüdische Familie aus Wien nach Italien in die schöne Pension "Wien am Meer". Dort trifft sie sich mit anderen aus ihren Kreisen - Schriftstellern, Juristen, Geschäftsleuten. Über die Jahre sind Freundschaften und komplexe Beziehungen entstanden - untereinander, aber auch zu der Pensionsbesitzerin, die zu ihren Gästen ein gespaltenes Verhältnis zu haben scheint. Doch dieser Sommer ist anders als die anderen - ein Hotelgast verspätet sich, und als er endlich eintrifft, bringt er Unheilsbotschaften mit.

Shlomi Moshkovitz

Seven Days                                       DSE frei
(Ü: Heidi Zerning)
2 D, 2 H, Doppelbesetzungen möglich, 1 Grunddek

Es beginnt wie die übliche Geschichte: Eine Frau zwischen zwei Männern. Tamars früherer Geliebter Immanuel taucht auf und bricht in die bis dato harmonische Beziehung zu ihrem Mann Jotam ein. Doch der charismatische Schriftsteller umwirbt nicht nur die einstige Geliebte, sondern auch deren achtzehnjährige Tochter ...

 

Alisa Olmert

 

 


zum Seitenanfang


Fantasie für ein Klavier
(Fantásia Lifssantèr, Ü: Ruth Melcer)
2 D, 2 H, 1 Dek

Anna, polnische Jüdin aus Israel, reist auf der Suche nach ihrer Vergangenheit in ihre alte Heimat. Sie findet das Dorf und schließlich das Haus, in dem sie ihre Jugend verbracht hat und aus dem sie von den Deutschen verschleppt wurde. Je länger Anna die jetzigen Bewohner befragt, desto stärker kommen Schuldgefühle, Angst und schließlich Hass ans Licht. Unter den Trümmern des Hauses, das die Bewohner in völliger Hysterie selbst demolieren, kommt am Ende das Klavier zum Vorschein, auf dem Anna in ihrer Jugendzeit gespielt hat.


Joshua Sobol

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

zum Seitenanfang

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

A & B
(Alef Bet, Ü: Inka M. Paul, Johannes Klaus)
2 D, 2 H, 1 Grunddek

Die Katastrophe hat stattgefunden. Zwei Menschen haben überlebt und versuchen, sich zwischen notdürftig zugedeckten Leichen häuslich einzurichten, Chaos und Wüste zum Paradies zu erklären. Doch es nützt nichts, die Augen vor der Vergangenheit zu schließen: Die Toten werden auferstehen und die Lebenden von ihrem Ort vertreiben.

Adam
(Adam, Ü: Jürgen Fischer)
4 D, 8 H, 1 Grunddek

Die bewaffneten Anschläge der Untergrundbewegung im Ghetto von Wilna nehmen zu. Kittel verlangt die sofortige Auslieferung des Anführers, andernfalls wird er das Ghetto liquidieren. Doch Adam Rolenick, der anerkannte Führer des Widerstandes, ist selbst Befehlsempfänger; in Wahrheit wird die Bewegung von der Kommunistischen Partei geleitet. Die Widerstandskämpfer sind über diesen Betrug aufgebracht und zornig, die wichtigste Entscheidung im Moment aber ist: Dürfen sie einen Menschen opfern, um viele zu retten?
Dieses Stück ist der zweite Teil der "Ghetto"-Trilogie.

Alma A SHOW BIZ ans Ende
(Ü: Paulus Manker)
9 D, 13 H (Doppelbesetzungen möglich)

Ein Polydrama über die berühmte Alma MahlerGropius-KokoschkaWerfel, das die zahlreichen Facetten dieser Frau in immer neuen Begegnungen mit den Persönlichkeiten des Fin-de-siècle auffächert.

Alma                                                            DSE frei
2 D, 5 H, 7 Dek

Ein an das Polydrama "Alma" angelehnter Bilderbogen, jetzt für die Schauspielbühne bearbeitet. Tochter Alma und Mutter Alma spielen die Hauptrollen in diesem Drama über Genius, Liebe, Männer und über die Rolle der Frau als Muse.

A Mentsch
Ein Musical über Mordechai Gebirtig
12 Pers. Mehrfachbesetzungen möglich

Joshua Sobol ("Ghetto") hat ein Theaterstück mit den bekanntesten Liedern des osteuropäischen Dichters und Sängers Mordechai Gebirtig geschrieben. Im Mittelpunkt steht Mordechai Gebirtig selbst. Sobol verschmilzt Fiktion und Biografie, lässt Gebirtig mit den Figuren seiner Lieder zusammen treffen und spinnt ihre Schicksale an der Seite des dichtenden Tischlers zusammen.

Da ist zum Beispiel der windige Salek, der seine große Liebe Scheindl verlässt und die verwöhnte reiche Bailke heiratet. Scheindl gebiert eine Tochter, die sie vor Saleks Haustür legt, bevor sie sich im Fluss ertränkt. Salek verkauft das Kind an eine Prostituierte. Viele Jahre später trifft er als Freier seine inzwischen erwachsene Tochter wieder. Das Leben im Schtetl ist hart; auch Reizle, Gebirtigs Frau, wird von der Polizei brutal überfallen und vergewaltigt..

Mordechai Gebirtig wird durch seine besondere Poesie, mit der osteuropäisch beeinflussten Musik immer berühmter. Er bekommt sogar aus Amerika Angebote. Als jedoch die Nationalsozialisten ins Land einfallen, ist es zu spät. alle Menschen aus seinen Liedern werden gefangen genommen und in die Lager geschickt. Ihr Schöpfer Mordechai Gebirtig wird am 4. Juni 1942 im Krakauer Ghetto erschossen.

Auge in Auge
(Ajin Baajin, Ü: Inka M. Paul)
2-3 Pers., 1 Dek

Ein blinder, alter Mann mit einem Koffer voller vergilbter Rechnungen und Revolutionsparolen, eine Mischung aus Penner und Tiresias, trifft in einem düsteren Schuppen auf einen jungen Mann. Ein Wechsel von Kleidern, Masken und Identitäten beginnt. Mit unvermuteter Vehemenz verteidigt der heruntergekommene Intellektuelle seinen Koffer mit den Phrasen seines Lebens und tötet den anderen.

Augenzeuge                siehe Pressestimmen                DE frei
(Ed Reiya/iWITNESS, Ü: Alice Baar)
4 D, 10 H, Doppelbesetzungen möglich, 1 Grunddek.

1943. In einer Zelle im Militärgefängnis wartet der Kriegsdienstverweigerer Franz Jägerstätter auf seine Hinrichtung. Seine stoische Unerschütterlichkeit im Angesicht des Todes droht ihn zum Märtyrer und Vorbild zu machen, daher haben die Militärrichter ihm ein Angebot gemacht: Wenn er den Einberufungsbefehl unterschreibt, wird das Todesurteil aufgehoben. Doch Franz weigert sich, er hält an seiner Gewissensentscheidung fest, allen Freunden und Feinden zum Trotz. Allein in seiner Zelle träumt sich Franz in die Vergangenheit, empfängt Besuch von Menschen, denen er wichtig war, die ihm wichtig sind. Und in seinem Kopf hört er immer wieder die Stimme Gottes, die ihm des Auftrag erteilte, dem er seither unbestechlich folgt.

Bloody Nathan
(Bloody Nathan, Ü: Ingrid Rencher)
1 D, 4 H, 1 Dek

Ein Schauspieler, der die Rolle des Nathan spielt, wird von Terroristen entführt. Der Hass der Terroristen richtet sich nicht nur gegen Andersdenkende oder -gläubige, sondern gegen den Menschen an sich: "Ich hasse an dir, dass du ein Mensch bist". Gewalt und Hass machen auch vor den Geiselnehmern untereinander nicht Halt.

Crocodiles
2 D, 5 H, 1 Grunddek

Gelassen wie Krokodile sitzen jeden Abend zwei Araber und zwei Juden am Meeresufer und konzentrieren sich darauf, ihre Atmung mit dem Herzschlag des Universums in Übereinstimmung zu bringen. In ihrer Welt sind Toleranz und Achtung für den anderen Selbstverständlichkeiten - doch dann bricht es über sie herein: Eine überaus amerikanische TV-Moderatorin auf der Suche nach der ultimativen Reality Show und zwei abgedrehte junge Leute, die sowohl geistig als auch geographisch etwas vom Wege abgekommenen sind, platzen in die ruhige Szenerie.
Englischsprachige Exemplare vorhanden.

Dorf                                                                   DSE frei
(Kfar, Ü: Ruth Melcer)
7 D, 12 H, 1 Grunddek

Yossi, das alterslose ewige Kind, geht auf den Friedhof und hebt ein Grab aus. Die Namen auf den Grabsteinen beschwören die Erinnerung an das kleine Dorf im Palästina des Jahres 1942, in dem Yossi seine Kindheit verbracht hat. Die Stärke seiner Träume lässt die Toten lebendig werden und aus den Gräbern aufstehen
Das Stück endet mit der Gründung des Staates Israel im Jahre 1948. Die Engländer ziehen ab, der Araber Sayid muss das Land verlassen, irakische Truppen überfallen israelische Stellungen. Der Tod hält Einzug, und die Toten werden wieder zu Namen auf den Grabsteinen.

Falco
Ein Auftragswerk der Vereinigten Bühnen Wien

Gebirtig      Leseprobe                 DSE frei
(Gebirtig, Ü: Anat Feinberg)
Kann von 7 Darstellern gespielt werden, 1 Grunddek

Ein Märchen mit Musik
Mordechai Gebirtig war der bedeutendste Volksdichter des osteuropäischen Judentums. Seine Gedichte wurden vertont und in Konzertsälen, auf der Straße und in den Ghettos gesungen. Joshua Sobol hat die Figuren und deren Geschichten zu einem modernen Märchen gewoben, in dem Trauer, Heiterkeit und Humor miteinander verbunden sind.
Ein wesentlicher Bestandteil dieses Werkes ist die Klezmer-Musik.

Ghetto  
(Ghetto, Essener Fassung nach der Übersetzung von Jürgen Fischer)
5 D, 14 H (Doppelbesetzungen möglich), 1 Grunddek

1942 im jüdischen Ghetto von Wilna. Jakob Gens, Chef der jüdischen Ghettopolizei, arrangiert sich mit dem SS-Führer Hans Kittel. Sein Motto: "Arbeiten, um zu überleben." Um die Moral und den Lebenswillen der Juden zu stärken, will Gens ein Theater im Ghetto gründen. Er stößt auf Protest unter den Ghettobewohnern. "Auf einem Friedhof spielt man kein Theater."

Ghetto Wilna -
Erinnerungen aus dem 20. Jahrhundert

(Ghetto Wilna, Ü: Inka M. Paul)

Zusammenfassung von Szenen und Motiven aus der Ghetto-Trilogie zu einem abendfüllenden Stück.

Honig                                                                  DSE frei
(Dwasch, Ü: Ruth Melcer)
3 D, 4 H, 1 Dek

Nachum ist Imker mit Leib und Seele; er kann sich nicht vorstellen, je etwas anderes zu tun. Eva, seine Frau, teilt seine Ideale. "Das Land gehört nicht mir, es gehört allen". Die junge Generation im Kibbuz dagegen will das Gemeinsame auflösen, den Boden verkaufen und dem privaten Glück nachgehen: "Ein Haus, ein Auto, einen Garten, einen Hund". Doch auch ihre Pläne sind möglicherweise schon überholt. Der Makler Mosche will ein Kasino samt Luxushotel auf dem Kibbuzgelände bauen.

Das Jerusalem Syndrom
(Sindrom Yerusalayim, Ü: Jürgen Fischer)
6 D, 11 H, 1 Grunddek

Das Leiden des jüdischen Volkes als ein Jahrtausende altes Krankenblatt: das Jerusalem-Syndrom.
Eine Gruppe eigentümlicher Gestalten - Schauspieler, Überlebende einer Katastrophe oder Verrückte - probieren unter der Leitung eines Geschichtsprofessors ein historisches Schauspiel aus der Zeit des Jüdischen Krieges. Ein israelischer Soldat von heute wird zum römischen Besatzer, die eingeschlossenen Juden von damals erinnern an die Palästinenser von heute, die radikalen Zeloten ähneln den islamischen und jüdischen Fundamentalisten.

Libera me                                                                  DSE frei
(Ü: Inka M. Paul)
2 H, 1 Dek

Der Vater versucht, seiner Familie zu entfliehen, und will in Ruhe aus dem Leben scheiden; doch der Tod in Freiheit bleibt ihm verwehrt, denn sein Sohn lässt ihn nicht los. Erst als sein Vater auf der Intensivstation im Krankenhaus liegt, erkennt der tyrannische Sohn, dass das wirkliche Geschenk der Liebe die Freiheit ist; so kann er schließlich die Schläuche lösen, an die der Vater gekoppelt ist.

Liebe in dunklen Zeiten / Love in Dark Times
(Ü: Sharon Nuni)
2 D
; 1 Dek.       

Anda räumt auf. Mit ihrem langjährigen Liebhaber, der sich mit einer Jüngeren aus dem Staub gemacht hat. Und mit ihrem Haus, das sie nun nicht mehr ertragen kann. Da schneit die deutsche Reporterin Petra herein, um sie über ihr Leben als Jüdin während des Zweiten Weltkriegs zu interviewen. Anda hat den Holokaust dank der Hilfe eines deutschen Wehrmachtoffiziers überlebt.
Petra forscht aber auch in eigener Sache. Sie hat Deutschland und ihren Eltern als junges Mädchen des Rücken gekehrt. Als sie ihren Vater nach 35 Jahren im Pflegeheim wiedersieht, streichelt er zärtlich Petras Hand. Der Name, mit dem er sie anspricht, hat allerdings nichts mit ihrem eigenen zu tun. Oder doch?

Die Palästinenserin
(Hap-Palestina'it, Ü: Jürgen Fischer)
4 D, 7 H, 1 Dek

Auf einem Uni-Fest am israelischen Unabhängigkeitstag provoziert die Palästinenserin Samira zusammen mit einem arabischen Freund die jüdischen Studenten mit der Parabel vom herrischen Wolf (Israel) und dem duldsamen Lamm (Palästina). Die israelischen Studenten schlagen Samira krankenhausreif, ihr Freund kann entkommen. Einer der Schläger freundet sich mit Samira an, die beiden verlieben sich.
Der Schauplatz des Geschehens ist ein Fernsehstudio in Israel. Nach einem von Samira geschriebenen Drehbuch wird ein Film gedreht, sie selbst soll ihn kommentieren.

Real Time                     DSE frei
Ü: Sharon Nuni
3 D, 4 H

Schneider und Schuster
(Ü: Inka M. Paul)
2 H, 1 Dek

Schneider und Schuster sind zwei Berufskomiker, die im Duett einen Streifzug durch die Geschichte und die Philosophie unternehmen, allerdings ohne zu wissen, dass sie sich bereits im Theater des Absurden befinden.

Schöner Toni
Eine Dramatisierung des Buches "Haus Deutschland" von Peter Finkelgruen
(Ü: Peter Finkelgruen, Gertrud Seehaus)
4 D, 8 H, 1 Grunddek

Eine kurze Zeitungsnotiz im Sommer 1988 wird für den Journalisten Peter Finkelgruen zum Beginn eines Abenteuers. Noch ahnt er nicht, dass es sich bei dem aus Italien abgeschobenen KZ-Aufseher Anton Malloth um den mutmaßlichen Mörder seines Großvaters, der 1942 in Theresienstadt umgebracht wurde, handelt. Joshua Sobol forscht dieser Vergangenheit nach, in der es nicht nur um Schuld und Sühne, sondern auch um die Geschichte verschiedener Generationen geht.

Silvester '72
(Silvester '72, Ü: Evelyn Iwersen)
1 D, 3 H, 1 Dek

Am Vorabend des Jom-Kippur-Krieges (1973) kommt der verlorene Sohn Joash aus dem Ausland zurück. Der Vater Gershon, eingesponnen in seine Erinnerungen an alte Kämpfe um ein freies Palästina, bereitet ihm nicht den ersehnten liebevollen Empfang. Die Schwester Dina empfindet seine Anwesenheit als Bedrohung. Nur ihr Mann Boas ist durch den wirtschaftlichen Erfolg der letzten Jahre in seinem Selbstbewusstsein nicht zu erschüttern.

Solo für Spinoza
(Solo, Ü: Jürgen Fischer)
3 D, 8 H, 1 Grunddek

Auf seinem Sterbebett suchen den Philosophen Baruch Spinoza noch einmal Figuren und Szenen aus seinem Leben heim. Er war schon früh mit der Jüdischen Gemeinde in Amsterdam in Konflikt geraten, denn in ihren Augen gefährdeten seine Ansichten ihre Chance, das volle Bürgerrecht in der jungen Republik der Niederlande zu erhalten; sie will ihn zum Widerruf zwingen. Spinoza bleibt unbeugsam - er stirbt einsam und verarmt, der jüdischen Gemeinde aber werden weiter ihre Rechte verweigert.

Strangers/Fremde
(Ü: Sharon Nuni)
1 D, 2 H, 1 Grunddek

Ein alter, geistig verwirrter Mann wird von einer jungen Ausländerin, die der Landessprache nicht mächtig ist, gepflegt. Eines Abends bricht ihr Freund ein und sucht Schutz. Er hält sich illegal im Lande auf, ist verwundet und wird verfolgt. Keiner kennt Kultur oder Sprache des Anderen, jeder ist auf den Anderen angewiesen.

 

 

Pressestimmen:
Theater Drachengasse Krone, Kurier, DS, ÖW, Unique

Die Todesangst der Zwiebeln   
(Ü: Ingrid Rencher)
2 D, 3 H


Fünf Experten sind zu einer geheimnisvollen Konferenz geladen. Keiner weiß, wer der andere ist. Keiner weiß, wozu sie eingeladen wurden. Keiner weiß, warum gerade er. Nach und nach enthüllen sich ihre Rollen - vom Wissenschaftler bis zur Verkaufsleiterin - und ihre Aufgabe: Eine Entscheidung muss getroffen werden über ein Produkt, das ewiges Leben verspricht. Allerdings wurde es noch nicht am Menschen getestet und macht im derzeitigen Stadium Frösche steril oder lässt sie bisweilen wie lebende Bomben explodieren. Dennoch beschäftigen sich die fünf wie auf Knopfdruck mit Namensfindung und Preisfestsetzung. Mit Augen kalt wie Silbermünzen kalkulieren sie Risiken und Marktanteile. Es ist ihr Job, Entscheidungen zu treffen. Schließlich wollen die Shareholder Profite sehen, bevor ein Konkurrenzprodukt auf dem Markt auftaucht.
Wie aber gehen sie mit der Entscheidung um, die Unsterblichkeits-Substanz am eigenen Leib zu testen? Ist das Grauen vor der eigenen Vergänglichkeit groß genug? Siegt die Sehnsucht nach dem ewigen Leben? Oder siegt die Angst, zum Monster zu werden?

Untergrund
(Bamartef, Ü: Inka M. Paul)
5 D, 12 H (Doppelbesetzungen möglich), 1 Grunddek

Eine Typhus-Epidemie bricht im Ghetto von Wilna aus. Die Ärzte richten unter der Anleitung von Dr. Weiner eine geheime Seuchenstation im Ghetto-Krankenhaus ein und täuschen Normalität vor; die Nazis würden sonst das Ghetto dem Erdboden gleichmachen. Täglich lernen die Patienten eine neue Diagnose auswendig, um über ihren wahren Zustand hinwegzutäuschen.
Dieses Stück ist der dritte Teil der "Ghetto"-Trilogie.

Der Vater - Eine blutige Komödie
Co-Autor: Niklas Frank
(nach dem Buch "Der Vater" von Niklas Frank)
3 D, 2 H, 1 Grunddek

Joshua Sobol hat zusammen mit Niklas Frank dessen Buch über einen der mächtigsten Nazis, Hans Frank, dramatisiert. In einem mörderisch-grotesken Bilderreigen begegnen wir dem berüchtigten "Schlächter von Polen", sehen, wie er sich bereichert, sich in skurrile Eifersuchtsdramen mit Nazi-Kollegen verstrickt, Hitler unterwürfig verehrt und sich als eiskalte "Mordmaschine" betätigt.

Wanderer       Leseprobe   
Ü: Ingrid Rencher
1 D, 1 H, 1Dek

Bob ist Doppelagent, d.h., er arbeitet für den israelischen Geheimdienst, der ihm befiehlt, eine palästinensische Frau aus den höchsten und wohlhabendsten Kreisen im Gaza-Streifen zu heiraten, damit er die Terroranschläge gegen Israel, die von dort aus organisiert werden, vereiteln kann. Bob ist allerdings schon mit einer Israelin verheiratet und Vater zweier Kinder. Er hält dem psychischen Druck nicht stand; er trinkt und verkommt. Seine Aufzeichnungen hat er zum größten Teil zerstört, die übrigen hat er unsortiert in Kartons verstaut.

Ana, eine junge Israelin, meldet sich auf eine Anzeige hin und versorgt Bob ... aber ihre Hauptaufgabe wird sein, die Papiere in den Kartons zu sichten und zu ergänzen. Ana arbeitet für die israelische Geheimpolizei. Aber das ist nur eine Möglichkeit. Wer ist sie wirklich? Ist ihre Identität überhaupt festzulegen?

In diesem Kampf um Verdrängen oder Erinnern entsteht eine Welt, in der sich die beiden Wanderer neu erfinden können.

Weiningers Nacht
(Nefesh Yehudi, Ü: Ingrid Rencher)
4 D, 4 H, 1 Dek

1903 erschießt sich der junge jüdische Philosoph Otto Weininger im Wiener Sterbehaus Beethovens. In wechselnden Begegnungen mit Freunden, Gegnern und vor allem mit seinem Doppelgänger wird die seelische Zerreissprobe analysiert, der Weininger ausgesetzt war. Hass gegen "das Weib", Hass gegen das Judentum, Hass schließlich gegen die eigene Person.

17 Top - Eine Gartenparty                                        DSE frei
(17 TOP, Ü: Verlagsfassung unter Verwendung der Rohübersetzung von Nela Bartsch)
10 D, 16 H, Mehrfachbesetzungen möglich, 1 Grunddek


Eine nächtliche Gartenparty irgendwo in den Staaten. Keiner kennt den Anderen, auch der Gastgeber ist allen fremd. Ein junges Computer-Genie, dessen Beratungshonorar eine Million Dollar pro Minute beträgt, hat sich ebenso unter die Gäste verirrt wie der Mann, der dringend ein Spenderorgan sucht, das Ehepaar, das den Kinderwunsch von genetischen Voruntersuchungen abhängig macht, die beiden Models auf der Suche nach dem ultimativen Fick und auch die alte Frau, die mit dem Umstellen ihrer Armbanduhr auf die Sommerzeit überfordert ist.

zum Seitenanfang

Augenzeuge von Joshua Sobol    zur  Stückbeschreibung
(iwitness)
4 D, 10 H

SE am 12.11.2004 in St. Gallen
OE am 12.02.2005 am Landestheater Linz
DE frei

Aus der Presse:
Stücke und Inszenierungen wie diese beklemmen durch ihr Beharren auf dem Wesentlichen - durch eine Sparsamkeit, die die Auslastungsorgien an größereren Stadttheaatern vergessen lässt. Anton Gugg, Der Standard

Faszinierende Widerstandslegende Kronen Zeitung 14.2.2005

Pünktlich zum nationalen Gedenkjahr legt das Linzer Landestheater den Finger in eine nach wie vor offene juristisch-moralische Wunde im Bewusstsein der heimischen Republik. Lässt doch der "Fall Jägerstätter" all das hochkochen, was in der Nachkriegsrechtsprechung, im so genannten gesunden Volksempfinden und auch kirchlich im Umgang mit ehemaligen Deserteuren des Nazi-Regimes bis heute nicht eindeutig bewältigt wurde. ... Sobols "Fall Jägerstätter" hat nichts mit Widerstandsheroisierung oder realistischen Zeitgeschichtstheater zu tun. ... Die angestrebte Seligsprechung einer "fragwürdigen" historischen Gestalt wird zeigen, wie stark die Schatten der Vergangenheit im Heute noch wirken.
Der Standard 15.2.2005


Zur DSE frei:
Small Talk von Ilan Hatsor    zur Stückbeschreibung
1 D, 3 H                                         
Familiengeschichte von Edna Mazya    zur Stückbeschreibung
5 D, 4 H
                                        
Rebellen von Edna Mazya   zur Stückbeschreibung 
3 D, 4 H                                        
Seven Days von Shlomi Moshkovitz     zur Stückbeschreibung
2 D, 2 H                                       
Alma von Joshua Sobol            zur Stückbeschreibung                                        
2 D, 5 H, 7 Dek             
Dorf von Joshua Sobol            zur Stückbeschreibung                                                           
7 D, 12 H, 1 Grunddek
Gebirtig von Joshua Sobol    zur Stückbeschreibung
Kann von 7 Darstellern gespielt werden, 1 Grunddek 
Honig von Joshua Sobol        zur Stückbeschreibung                                                      
3 D, 4 H, 1 Dek
Libera me von Joshua Sobol   zur Stückbeschreibung                                                              
2 H, 1 Dek
 
Real Time von Joshua Sobol   zur Stückbeschreibung    
3 D, 4 H
17 Top - Eine Gartenparty von Joshua Sobol      zur Stückbeschreibung
10 D, 16 H, Mehrfachbesetzungen möglich, 1 Grunddek

 



 

zum Seitenanfang