Die neuapostolische Kirche bewegt sich. Aber wohin?

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Hier finden Sie aktuelle News, Kurzmeldungen und Verweise zu Veröffentlichungen aus/über die Neuapostolische Kirche und ihrem Umfeld sowie zu aktuellen religiös-kirchlichen Zeitfragen.

Priesterkandidaten im Glauben oft nicht bewandert

Priesterkandiaten in Bayern hätten oftmals keine ausreichenden Kenntnisse des katholischen Glaubens, teilte der Münchner Kardinal Friedrich Wetter anfangs November zum Abschluss der Freisinger Bischofskonferenz mit. Sie müssen deshalb künftig vor dem Studium der katholischen Theologie ein einjähriges sogenanntes Propädeutikum absolvieren - zur Vermittlung und Vertiefung des Basiswissens. Die Professoren an den Universitäten klagten oft über mangelndes Wissen ihrer Studenten. Denn die Hochschullehrer wollten ja keinen Religionsunterricht geben, sondern theologische Vorlesungen halten.

Mit dem Propädeutikum solle der Herkunft "aus unterschiedlichen Lebenssituationen" Rechnung getragen und die Qualität der Priesterausbildung gesichert werden. Es solle "den geistigen Wachstumsprozess der Priesteramtskandidaten" fördern und deren persönliche Entscheidungsfindung stärken. In diesem Propädeutikum sollen die zukünftigen Priester laut Regens Hartl den "täglichen Glauben einüben" und sich gemeinsam eine "Zusammenfassung des Glaubens" erarbeiten. Dazu sollen sie gemeinsam beten, Gespräche über die Bibel führen und Krankenhäuser oder soziale Einrichtungen besuchen. (Quelle: » Augsburger Allgemeine)
* * * * *
Anmerkung der mediasinres.net-Redaktion:
In anderen Kirchen werden - so zeigt diese Meldung - bereits vor Beginn der mehrjährigen eigentlichen Ausbildung (Studium) Massnahmen getroffen, damit die zukünftigen Seelsorger und Geistlichen zuerst selbst im Glauben fest werden und sich elementare Kenntnisse über die Bibel und die Seelsorge aneignen können. Dagegen werden in der Neuapostolischen Kirche Amtsträger quasi "von der Strasse weg" ins Amt gesetzt und verfügen - so zeigt sich immer wieder in Gesprächen - oft nicht einmal über grundlegende Kenntnisse der Glaubenslehre und deren aktuellen Anpassungen und Schärfungen.

Ebenso zeigt sich, dass neuapostolische Amtsträger die Bibel in nur wenigen Fällen wirklich kennen und vor allem verstehen. Es ist daher äusserst bedenklich, wenn manche Bezirksapostel in ihrem Arbeitsbereich den Gebrauch sogenannter "Sekundärliteratur", also nicht neuapostolischer theologischer oder glaubensbezogener Bücher, weitgehend ablehnen.

02.12.2007  22:22

Informationsabend des Stammapostels: Geschichte der NAK als Hauptthema

Wie bereits vor einigen Monaten bekanntgemacht wurde, findet am 4. Dezember 2007 ein Informationsabend (mit Satellitenübertragung in 1400 Gemeinden in Europa) mit Stammapostel Leber statt. Eingeladen dazu sind nicht wie im Januar 2006 nur Amts- und Funktionsträger, sondern alle Interessierten. Die behandelten Themen sind: Hauptthema dieses Informationsveranstaltung - so auf nak.org nachzulesen - sind die Ausführungen von Apostel Drave, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Gechichte, über die Zeit zwischen den Jahren 1938 bis 1955 - also die Zeit, als unter Stammapostel J.G. Bischoff Kirchenspaltungen, Ausschlüsse und Abtrennungen stattfanden und in mehreren Ländern, vor allem in Deutschland und der Schweiz, neue apostolische Gemeinschaften entstanden.

Zur grossen Enttäuschung vieler Mitglieder und sicher auch externer Beobachter versteht es die Kirchenleitung durch die Wahl dieses Zeitraumes - 1938 bis 1955 - einmal mehr, sogenannt heissen Themen resp. den "dunkeln Kapiteln" in der Geschichte der NAK auszuweichen, nämlich der Anbiederung der damaligen Kirchenleitung an das Nazi-Regime und später an das DDR-Regime sowie der Bischoff-Botschaft. Letztere wurde zwar bereits ab Weihnachten 1951 verkündet, jedoch stellte sich erst 1960 mit dem Tod von J.G. Bischoff (mit dem der heutige Stammapostel Leber verwandschaftlich verbunden ist) und damit der Nichterfüllung der Botschaft definitiv heraus, dass es sich um keine göttliche Botschaft handeln konnte.

Damit ist einmal mehr deutlich gemacht: Die NAK ist nicht gewillt, ihre nicht gerade hell glänzende Geschichte wirklich aufzuarbeiten.
» weiter zum Bericht auf nak.org

Siehe als Hintergrundinformation auch folgende Beiträge auf mediasinres.net:
» Der Stammapostel ist doch heimgegangen ...
» Zusammenhänge – Entwicklungen – Gottesbilder - Denkvorgaben
» Einmalige historische Chance

Weitere Links:
» Offener Brief von Olaf Wieland an Stammapostel Leber

Update 28.11.2007

27.11.2007  20:28

Markus Fehlbaum soll Bezirksapostel für Gebietskirche Schweiz werden

Im Gottesdienst von heute 25. November 2007 in Baden (Schweiz) setzte Stammapostel Leber Bischof Hans-Jörg Sigrist in den Ruhestand und ordinierte den erst am 22. Oktober 2006 als Bischof eingesetzten Markus Fehlbaum zum Apostel. Neu als Bischöfe wurden der Bezirksälteste Paul Imhof und der Bezirksevangelist Jürg Zbinden ordiniert.

Bekanntgegeben wurde auch, das Bezirksapostel Armin Studer am 6. April 2008 in den Ruhestand treten wird. Als sein Nachfolger vorgesehen ist der neu ordinierte Apostel Markus Fehlbaum, der deshalb kein eigenes Arbeitsgebiet übernehmen wird, sondern von Bezirksapostel Studer auf die neue Aufgabe vorbereitet wird.
» weiter zum Bericht auf www.nak.ch

25.11.2007  17:48

NAK wurde erpresst: Tendenziöse Berichterstattung!

Wie auf der Website der Neuapostolischen Kirche International (NAKI) heute gemeldet wird, war die NAKI Ziel eines Erpressungsversuches. Der nun gefasste Täter drohte, bei Nichtbezahlen einer grösseren Euro-Summe Kirchengebäude der NAK in Brand zu stecken.

Was an der Berichterstattung der NAKI negativ auffällt: Zum Erpressungsfall werden keine Details genannt - ausser dass der Erpresserbrief mit "Die Aussteiger" unterzeichnet war. Dies ist insofern tendenziös, als der Begriff "Aussteiger" im NAK-internen Sprachgebauch eine oft stark negative Konnotation aufweist, d.h. Aussteiger (= aus der NAK ausgetretene Mitglieder, so z.B. Konvertierte) sind nicht nur "vom Glauben Abgefallene", sondern auch für manche Mitglieder und Amtsträger zum Feindbild par excellence geworden, weil sie in den vergangenen Jahren Missstände und Problemfelder innerhalb der NAK und ihrer Lehre in den Medien thematisierten.

Gerade dem für die Meldung verantwortlichen Medienreferenten Peter Johanning ist diese NAK-interne negative Besetzung des Wortes "Aussteiger" bekannt - oder müsste zwingend bekannt sein. Wenn er nun in der Meldung über den Erpressungsfall ausgerechnet nur dieses eine, für die Leser sachlich unwesentliche Detail explizit herausstellt, dann ist das entweder unprofessionell oder wahrscheinlicher, er nimmt bewusst in Kauf, dass genau dadurch bei vielen neuapostolischen Lesern erneut negative Emotionen gegen die sogenannten Aussteiger geschürt werden. Dafür erhält Peter Johanning von der Redaktion von mediasinres.net keine Lorbeeren, sondern einen (virtuellen) Kaktus ...
» weiter zum Bericht auf www.nak.org

Update 20.10.2007 11:04 Uhr. Die ursprüngliche Version vom 19.10.2007 20:53 Uhr ist auf Wunsch bei der Redakiton erhältlich.

19.10.2007  20:53

Islamische Extremisten greifen Neuapostolische an

Wie der christliche Nachrichtendienst AsiaNews meldete, haben mit Schiesswaffen und Eisenstangen bewaffnete islamische Extremisten in Hadyara (Pakistan) auf neuapostolische Kirchgänger, darunter auch ein Kind, eingeschlagen. Wieviele Menschen bei dieser Attacke auf neuapostolische Christen verletzt wurden, ist nicht bekannt.

Über Lautsprecheranlagen von Moscheen riefen die Angreifer nach dem Angriff ihre Gläubigen dazu auf, sich nach dem Ramadan zu einer "final attack", also einem endgültigen Angriff, zu versammeln. Die Angreifer drängten zudem Geschäftsleute und Bauern dazu, Christen auf ihren Grundstücken nicht zu dulden und keine Geschäfte mit ihnen zu machen.

Auf www.adfontes.mediasinres.net fordert Folkmar Schiek Stammapostel Leber öffentlich auf, diesen Vorfall als Angriff auf die Christenheit zu verurteilen.
» weiter zum Bericht auf AsiaNews
» weiter zu einem Kommentar auf Junge Christen

Nachtrag 28.10.2007:

Die Islamisten, die diesen Angriff durchführten, haben sich - offenbar unter Druck der Polizei - bei der Polizei entschuldigt und scheinen dafür Straffreiheit zugesichert bekommen zu haben. Auf www.nak-resse-west.de findet sich die deutsche Übersetzung eines in Englisch auf www.compassdirect.org erschienen Artikels.

13.10.2007  08:50

Fragwürdiges Missionieren: Mit Ballerspiel Jugendliche in Kirchen locken

Die renommierte New York Times berichtete vorgestern, dass überall in den USA viele Seelsorger und Pfarrer dazu übergegangen sind, mit dem populären Kampf- und Ballerspiel Halo 3 Jugendliche anzusprechen und sie damit in die Kirchen zu locken. Bei Halo 3 kämpft der Spieler gegen Ausserirdische, die die Erde aus religiösen Gründen vernichten wollen. Es ist nicht irgend ein harmloses Spielchen, in den USA ist es erst ab 17 Jahren freigegeben, in Deutschland ab 18 Jahren.

Eingesetzt wird das Spiel in zahlreichen prostestantischen und evangelikalen Gemeinden. Verantwortliche, die den Einsatz dieses Ballerspiels befürworten, feiern es als ein modernes und einzigartig wirksames Mittel, um die wichtige, aber nur schwer zugängliche Zielgruppe der Knaben und jungen Männer erreichen zu können.

Und, wie die New York Times berichtet, werden tatsächlich auch Kinder zum Spielen mit Halo 3, das sie legal nicht kaufen können, in den Kirchen und Jugendräumen zugelassen. So wird der 12jährige Tim zitiert, der die Faszination des Spiels mit den Worten "Es macht Spass, Menschen in die Luft zu jagen." beschreibt. Ein Verantwortlicher der Sweetwater Baptist Church erklärt den Einsatz des Spiels so: "Wir spielen Halo, machen eine Pause und essen etwas, und machen dann eine Unterrichtsstunde, um die Unterschiede zwischen Gott und dem Teufel aufzuzeigen."

mediasinres.net meint zusammen mit anderen Kritikern dieser höchst zweifelhaften Methode, Kinder und Jungendliche in Kirchen zu locken: Der Zweck heiligt längst nicht alle Mittel, vor allem nicht solche! Wahres Christentum hat nichts mit Krieg und Töten zu tun, sondern mit Liebe und Versöhnungsbereitschaft. Wer Menschen mit Kriegsspielen zum christlichen Glauben bringen will, geht mit diesem Weg bestimmt nicht den, den Jesus auch im 21. Jahrhundert eingeschlagen hätte.
» weiter zum Bericht in der New York Times

09.10.2007  19:55

Neuapostolische Kirchen werden Moscheen

Wie der Tagesspiegel Berlin in seiner heutigen (06.10.07) Ausgabe berichtet, verkauft die Neuapostolische Kirche ihre Kirchengbäude in Berlin-Neukölln und Berlin-Tempelhof an muslimische Vereine, die sie zu Moscheen umbaut. "Für die katholische und die evangelische Kirche ist es ein Tabu: Kirchengebäude an Muslime zu verkaufen.", schreibt der Tagesspiegel, "Die Neuapostolische Kirche, eine Freikirche, hat das Tabu gebrochen.".

Während die die muslimische Gläubigenschar bei uns in Westeuropa stetig wächst, ist es eine unbestreitbare Tatsache, dass die Neuapostolische Kirche immer mehr Mitglieder verliert. Aber nicht nur das: Die Anzahl der aktiven Mitglieder - darüber gibt es leider keine öffentlich zugänglichen Statistiken, sondern nur Beobachtungen - nimmt noch stärker ab. Das hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass immer mehr neuapostolische Gemeinden zusammengelegt und Kirchen geschlossen und verkauft werden, so wie das bei den beiden hier angesprochenen Kirchen in Berlin der Fall ist.

Mit einem Anflug von Sarkasmus könnte man sich daher fragen: Liegt die Zukunft des sogenannten "Werkes Gottes", wie sich die Neuapostolische Kirche gerne auch nennt, in Europa vielleicht in Moscheen?
» weiter zum Bericht des Tagesspiegels

Kirchenverkauf erregt Aufsehen und Unmut

Inzwischen hat der Verkauf der beiden Kirchen in Berlin an muslimische Vereine Aussehen, aber auch Unmut erregt. Die Redaktion von www.nak-resse-west.de hat dazu öffentlich gewordene Stimmen eingefangen.

Keine heiligen Orte an sich

Die NAK Berlin-Brandenburg hat heute (15.10.07) eine Pressemitteilung verschickt, berichtet jedoch auf der eigenen Website nicht über den Kirchnverkauf.
» weiter zum Bericht auf www.nak-resse-west.de

06.10.2007  11:00

Dr. Andreas Fincke verlässt EZW

Dr. Andreas Fincke, der stellvertretende Leiter der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), wird Ende September die in Berlin ansässige zentrale wissenschaftliche Studien-, Dokumentations-, Auskunfts- und Beratungsstelle der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) verlassen. Fincke, ein Schüler von Prof. Dr. Helmut Obst, hat sich als Autor, den ökumenischen Dialog fördernder Gesprächspartner und profunder Kenner der christlichen Sondergemeinschaften einen Namen gemacht. In seinen Veröffentlichungen hat Fincke den Umbruchprozess der NAK, das heutige Erscheinungsbild apostolischer Kirchen und Gemeinschaften sachlich-kompetent, differenziert und mit der nötigen kritischen Distanz dargestellt. Dr. Michael Utsch, bereits Leiter des EZW-Referat »Religiöse Aspekte der Psychoszene, weltanschauliche Strömungen in Naturwissenschaft und Technik, Scientology«. soll das Referat für die »christlichen Sondergemeinschaften« mit übernehmen.
» weiter zum Bericht auf naktuell.de

11.09.2007  16:25

Gegen Starrsinn, Verantwortungslosigkeit und Bequemlichkeit

Durch Begegnungen und Gespräche mit den Geschwistern der Apostolischen Gemeinschaft (AG) einen Beitrag zur Versöhnung zu leisten, ist für Reinhard Welsch ein persönlicher Schwerpunkt seines Wirkens geworden. Im Interview mit dem Radaktor von www.nak-resse-west.de meint er: "Deshalb ist es mir ein ganz tiefes Herzensanliegen, mit meiner Arbeit Brücken zu bauen, und ich bin es meinem Gewissen schuldig, dieses Anliegen und die daraus erwachsenen Aktivitäten gegen alle Angriffe starrsinnig denkender, eigene Verantwortung von sich weisender oder einfach nur bequem eingestellter Geschwister und Amtsträger, die am besten gar nicht an dem Thema rühren möchten, zu verteidigen. [...] frage ich mich schon, weshalb man in Deutschland auch nach mehr als zwei Jahren nach Veröffentlichung des Schweizer Papiers noch nicht soweit gekommen ist, wenigstens Kirchenausschlüsse, Kirchenverbote und unangemessenes Handeln zu bedauern. "
» zum Interview auf www.nak-resse-west.de

25.08.2007  10:33

Der NAK stellvertretend für Tote Geld opfern ...

Seit Stammapostel Fehr 1988 anlässlich der nationalen Erntedanktage ein sogenanntes Sonderopfer einführte, wird dieses in den verschiedenen Gebietskirchen weltweit Jahr für Jahr zur zusätzlichen Mittelbeschaffung genutzt. Damit wirklich fleissig "geopfert" wird und das Geld auch so richtig schön "im Kasten klingt", lassen die Bezirksapostel in ihren Bereichen jeweils kurz vorher in allen Gemeinden einen Brief mit einem besonderen Opferaufruf verlesen.

Was sich der kanadische Bezirksapostel Leslie Latorcai dieses Jahr einfallen liess, um den Erntedanktag-Sonderopfer-Geldzustrom zu erhöhen, schlägt nun wohl alles bisher Dagewesene, fordert er doch auf, stellvertretend für Verstorbene zu "opfern": "Our loved ones in eternity would like to be able to bring a thanksgiving offering but cannot, and are thankful if a loved one will bring something on their behalf." In Deutsch lautet das so: "Unsere Geliebten in der Ewigkeit würden auch gerne Dankopfer bringen, aber können nicht, und sind daher dankbar, wenn wir etwas in ihrem Namen opfern."

» zur englischen Version des Briefes im NACBoard
» zur deutschen Übersetzung des Briefes im gk-Forum

Die Redaktion von mediasinres.net enthält sich dazu (vorerst) eines weiteren Kommentars ... stellt aber den satirisch-sarkastischen "Kommentar" unseres Autors und Kommentators R/S den Lesern zur Verfügung:

Canada in 2010:

A.L., now Distric Apostle for Greater Canada, writes prior to the fall SD-service:

My dearly beloved brothers and sisters in the Lord,

… out of our heartfelt concern for each of you and as we as New Apostolic Apostles do not yet know about the situation we will find ourselves in once we enter eternity, we would like to encourage each and everyone of you to bring a special “anticipatory after-death offering” (aado) for yourselves. We are almost sure that if you enter eternity you’ll be glad to find your very personal offering there to act on your behalf as a mediator for your sins and transgressions. So bring this special offering in accordance with what you think will wait for you in eternity. Those of you who think they may not have enough money on the bank accounts may come to see us for low-interest medium term loans.

P.S.

In case you do not know exactly what will wait for you in eternity, please call Canada …


24.08.2007  09:53

Du sollst nicht gegen die Kirchenverwaltung rebellieren

In einer Vision empfing Felix Manalo eine prophetische Berufung und kam zum Glauben, dass er der «Letzte Prophet Gottes» sei, nur er sei befugt, die wahre Botschaft Gottes zu vermitteln. Die anderen Kirchen seien vom wahren Glauben abgefallen. 1914 gründete er seine eigene Kirche, die «Iglesia ni Christo», die heute weltweit 4 Millionen Mitglieder hat, davon 2 Millionen auf den Philippinen.

Felix Manalo versteht sich als letzter Prophet, der die ursprüngliche Glaubenslehre als letzte Botschaft Gottes neu vermittelt. So sieht sich die INC als die Wiederherstellung des Urchristentums. Sie lehnt die Trinität Gottes ab und bestreitet die Göttlichkeit von Jesus Christus. Nur die Führung der Kirche hat Befugnis, die Bibel zu interpretieren. In den neunziger Jahren sind die «Ten Commands" (Zehn Gebote) erlassen worden. Gebot 10 lautet: Du sollst nicht gegen die Kirchenverwaltung rebellieren oder mit ihr streiten.
» zum Beitrag auf INFOREL

12.08.2007  00:23

Erster Schritt zum neuen Bezirksapostelbereich Ostafrika

In Afrika leben rund acht der elf Millionen Mitglieder der Neuapostolischen Kirche. Mit der kommenden Ordinierung eines für die Länder Kenia, Tansania und Uganda (zusammen ca. zwei Millionen Neuapostolische in rund 5000 Gemeinden) zuständigen Bezirksapostelhelfers wird ein erster Schritt für einen zukünftigen Bezirksapostelbereich Ostafrika, der im Lauf der nächsten Jahre entstehen soll, getan. Die drei Länder gehören noch zum mitgliedermässig übermächtigen Bezirksapostelbereich USA (Richard Freund), der damit zunehmend auf "Normalmass gestutzt", dafür voraussichtlich finanziell davon profitieren wird.
» zum Beitrag auf nak.org

04.08.2007  19:00

Die Neuapostolische Kirche und ihre DDR-Geschichte

Interessant im Zusammenhang mit dem kommenden Informationsabend von Stammapostel Leber (siehe vorherige Kurzmeldung) ist eine von Olaf Wieland (Gesprächskreis „Toleranz im Glauben“) erstellte Forschungsarbeit über "Klärungsversuche innerhalb der Neuapostolischen Kirche am Beispiel der Diskussion zur DDR-Geschichte", die demnächst im Jahrbuch für Freikirchenforschung 2007 erscheinen wird.
» zum Beitrag von Olaf Wieland auf QUO-VADIS-NAK

04.08.2007  08:07

Zweiter Informationsabend mit Stammapostel Leber

Nach Uster im Januar 2006 informiert Stammapostel Wilhelm Leber am Dienstag, 4. Dezember 2007 per Satellitenübertragung die Mitglieder der Neuapostolischen Kirche, diesmal neben anderen ausgelesenen Themen (?) vor allem über Fragen zur Kirchengeschichte.
» zur Meldung auf nak.org

26.07.2007  07:53

Der Heilige Geist: Wie oder wo ist er?

Thorsten von der Fecht schreibt: "Oftmals spricht man im Zusammenhang mit dem Thema Kirche vom Heiligen Geist. Man spricht vom Wirken des hl. Geistes und wie er wirken kann. Aber was ist das eigentlich? Fragt man ein Kind, stellt dieses sich sicherlich einen fantasievollen Geist vor."
» zum Bericht auf www.nak-resse-west.de

07.07.2007  07:40

Interview mit Volker Kühnle: Die NAK auf dem Weg zur Ökumene?

Am Rande des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Köln interviewte die CiD-Redaktion die Projektgruppe Ökumene, namentlich deren Vorsitzenden Apostel Volker Kühnle. Volker Kühnle auf die Frage "Und deswegen scheint doch manchem Ökumeniker im Moment, dass die PG zwar da ist, aber sich im Großen und Ganzen wenig bewegt.": "Ich sehe das Kernproblem darin, dass viel zu wenig Vorstellung darüber besteht, was Ökumene bedeutet, und was die Motivation unserer Kirche ist, sich nunmehr mit Ökumenefragen zu beschäftigen. Ich meine, dass es zur christlichen Selbstverständlichkeit zählt, dass wir im Gespräch mit anderen Christen sind. ..."
» zum Interview auf CiD

Einen aufschlussreichen Kommentar über dieses Interview resp. die Aussagen von Volker Kühnle hat R. Stieglemeyr unter dem Titel
Volker Kühnle und die neuapostolischen Heils-Abschnitte auf mediasinres.net veröffentlicht.

29.06.2007  11:24

Interview mit Dr. Andreas Fincke: Das halten die nicht durch

Am Rande des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Köln am 8. Juni 2007 interviewte die CiD-Redaktion den Weltanschauungsbeauftagter der EZW Berlin, Pfarrer Dr. Andreas Fincke, über die ökumenische Entwicklung in der NAK ein.
» zum Interview auf CiD

21.06.2007  11:42

Veröffentlichungspraxis der AG GNK: NAK reagiert auf Vorwurf von ad fontes

Die Arbeitsgruppe für Geschichte der Neuapostolischen Kirche (AG GNK) hat teilweise barsch auf die Aufforderung von Folkmar Schiek auf seiner Informationsseite ad fontes reagiert, Quellenangaben im Artikel „Die Vollendung der Ordnungen. Zur Geschichte des Evangelistenamts“ (UF 8/2007) nachzuliefern.
» zum Artikel auf nak.org

09.05.2007  07:20

Interview mit Gerrit Sepers: Dann komme ich zurück

Das Internetmagazin Christ im Dialog hat mit Gerrit Sepers, der vor zweieinhalb Jahren sein Amt als neuapostolischer Apostel niederlegte, ein Interview geführt. Gerrit Sepers, der als Apostel tief hinter die Kulissen der Neuapostolischen Kirche und ihrem System blicken konnte, lässt die Leser manches wissen, was sonst nie an die Öffentlichkeit gelangt.
» zum Interview auf CiD

08.05.2007  07:15

Peter Sgotzai ist tot

Heute Abend verstarb Peter Sgotzai in einem Krankenhaus in Mannheim an einer heimtückischen Virus-Erkrankung.

Wir entbieten allen Angehörigen unser herzliches Beileid.

Vielen ist Peter Sgotzai bekannt durch sein immenses, in seinem Wert kaum einschätzbaren Werk church documents, das über 2000 Kirchendokumente rund um die katholisch-apostolischen Gemeinden (KAG) umfasst. Folkmar Schiek von ad fontes stellt sicher, dass dieses Lebenswerk von Peter der Nachwelt erhalten bleibt. [break]

Beileidsbezeugungen können Sie auf diesen Websites einstellen:
ad fontes, apostolic.de-Forum, glaubenskultur-Forum und NAKtuell-Forum

22.02.2007  23:56

Wassertaufe oder Heilige Taufe?

In welchem Taufzustand befinden sich die in der NAK getauften Gläubigen? fragt sich Folkmar Schiek am Ende seines neuesten Beitrages auf ad fontes. Die Frage leitet sich daraus ab, dass in der Neuapostolischen Kirche nach der Heiligen Wassertaufe bei der Versiegelung noch die eigentliche Wiedergeburt durch Wasser und Geist erfolgen muss - was, wie im mediasinres.net-Beitrag Versiegelung: Verwirrung um den Heiligen Geist! dargestellt - gemäss der gerade aktuellen Stellungnahme der NAK zum Heiligen Geist möglicherweise nicht mehr der Fall ist. » Weiter zu ad fontes

18.02.2007  18:36

Wem läufst Du nach?

Im neuapostolischem Umfeld eher Unerwartetes findet sich auf der Website der Gemeinde Resse-West. Unter dem Titel Jesus Christus – Deine Ausrichtung? schreibt der Verfasser Th. von der Fecht unter anderem: "Wem läufst Du nach? Einem Menschen oder dem einen, Jesus Christus, dem Gottessohn? » zum Artikel

12.02.2007  19:34

Der Heilige Geist in zwei Versionen

Folkmar Schiek hat eine Synopse der beiden verschiedenen Stellungnahmen der NAK zum Heiligen Geist (siehe mediasinres-Bericht Blasphemie-Vorwurf offenbar gerechtfertigt?) erstellt und heute Abend auf ad fontes veröffentlicht. Dieser Vergleich hebt die unterschiedlichen Aussagen in den zwei Dokumenten, datiert vom 26.09.06 und 19.10.06, nun deutlich hervor. » Weiter zu ad fontes

08.02.2007  20:32

Jugendgottesdienst mit Lesung

Gemäss einem Bericht von nak-jugend-nord.de fand in Hannover-Herrenhausen in einem Jugendgottesdienst erstmals eine ausführliche Lesung durch eine junge Schwester statt. Dies ist in neuapostolischen Gottesdiensten ein Novum, wurde jedoch von Stammapostel Leber in einem Interview mit der neuapostolischen Familienzeitschrift Unsere Familie als Möglichkeit zur Erweiterung der Liturgie genannt.

21.01.2007  07:51

Segen für Jugendbetreuerinnen

Wie das Internetmagazin Christ im Dialog meldete, wurden in Göttingen/Nörten-Hardenberg zwei junge Schwestern als Jugendbetreuuerinnen beauftragt und erhielten vom Bezirksältesten vor dem Altar einen besonderen Segen für diese Aufgabe.

21.01.2007  00:31

Was ist los in Hamburg-Blankenese?

Haben Sie schon einmal erlebt, dass nach einem Gottesdienst ein Gemeindemitglied aufsteht und den Bezirksapostel öffentlich um eine Stellungnahme bittet? Genau das geschah gemäss einem Bericht von Olaf Wieland im Forum QUO-VADIS-NAK? in der Gemeinde Hamburg-Blankenese. Der Bruder bezog sich dabei offenbar auf eine Angelegenheit, die im Zusammenhang mit einen von über 50 Gemeindemitgliedern unterschriebenen Brief an Stammapostel Leber steht.[break]

Dieser Brief enthielt anscheinend auch kritische Fragen zum Apostelamt sowie weitere Fragen zur Glaubenslehre in der Neuapostolischen Kirche, so dass der Stammapostel in seiner Antwort unter anderem schrieb: "In der Tat wollen die Amtsträger "um jede einzelne Seele kämpfen". Das kann natürlich nicht bedeuten, dass wir Lehrpositionen aufgeben, nur um Harmonie zu erreichen."

Inzwischen haben ein Priester und ein Diakon der Gemeinde Blankenese ihr Amt niedergelegt. Lesen Sie weiter » im Forum QUO-VADIS-NAK?

16.01.2007  21:34