Die neuapostolische Kirche bewegt sich. Aber wohin?

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Die Beiträge dieser Kategorie beschäftigen sich mit Fragen zu und Kritik an der Lehre und dem Glauben in der Neuapostolischen Kirche.

Infoabend des Stammapostels: Jesus nur an letzter Stelle

So wie Stammapostel Leber den heutigen Informationsabend in der Satelliten-Übertragung aus dem Hauptsitz der Neuapostolischen Kirche International in Zürich einleitete, nämlich mit den Worten "Es gibt auch heute nichts Spektakuläres, keine Lehränderungen, aber das ist ja schliesslich auch ein Signal", genau so kam es auch heraus. Es gab tatsächlich ein überdeutliches Signal in all den verschiedenen Ausführungen: Die NAK hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt, das Apostelamt mit seiner Heilsnotwendigkeit ist und bleibt zentraler Punkt in der neuapostolsichen Glaubenslehre, Jesus findet - sofern er nicht als Legitimation für das Apostelamt missbraucht wird - gerade mal am Ende des vorgestellten Selbstbildnis der NAK etwas Raum.

Weiterlesen  Kommentare (52)  Drucken  05.12.2007 01:01

Sonnenweib, Sonnenweib, bist nur Apostels Zeitvertreib...??

Die neue Auslegung der Sonnenfrau-Offenbarung vom Mai 2006 beinhaltet grundlegende Änderungen im Vergleich mit früheren Lehrauffassungen. Diese sind weder kosmetischer, stilistischer oder ergänzender, sondern substantiell-inhaltlicher Natur.

Weiterlesen  Kommentare (4)  Drucken  06.10.2007 08:52

Ökumenischer Dialog braucht Offenheit und Wahrhaftigkeit

Raus aus der bischöfflich gezimmerten Sektenecke und rein in das Läuterungsbad christlicher Gemeinschaft – das ist seit Richard Fehrs Öffnungsprozess nach außen hin erklärtes Ziel neuapostolischer Geistesstrategie. Wo nach außen ein Abnabelungsprozess liebgewordener Traditionen in Gang zu kommen scheint, ist die Innenfrage noch im Dunkeln vollexklusivistischen Geistesbesitzes. Wird die neuapostolische Kirche an dieser ihrer Janusköpfigkeit scheitern?

Weiterlesen  Kommentare (1)  Drucken  27.07.2007 13:46

Am Scheideweg: Christliche Kirche oder fundamentalistische Bewegung?

Die Anzeichen mehren sich, dass sich die Neuapostolische Kirche nicht nur in einer Glaubwürdigkeits- und Legitimationskrise, sondern auch in einer Identitätskrise befindet. Das übertüncht sie gerne schönfärberisch wie kürzlich auf der hochoffiziellen Website www.nak.org, wo im Hin- und Rückblick auf verschiedene Grossanlässe zu lesen ist: "Die Teilnahme von jeweils Tausender junger Menschen demonstriert das pulsierende Leben über Gemeindegrenzen hinaus." In der Realität pulsiert das Leben jedoch immer weniger: Halb- oder dreiviertelleere Kirchen, Zusammenlegen von Gemeinden und Verkauf von Kirchengebäuden, zunehmender Mangel an (geeigneten) Amtsträgern, Amtsniederlegungen, teilweise völlig überalterte Gemeinden, rückgängige Opfereinnahmen ...

Weiterlesen  Kommentare (22)  Drucken  18.07.2007 16:41

Volker Kühnle und die neuapostolischen Heils-Abschnitte

In dem von CiD geführten Interview mit Volker Kühle wurde einmal mehr das neue Heilsmanagertum deutlich, das die unchristliche Heilslehre der neuapostolischen Kirche notwendig macht.

Mehrmals unterbrach Volker Kühnle die Interviewer nämlich, als diese auf das Reizwort der Heilsexklusivität des neuapostolischen Apostelamtes zu sprechen kamen, um dann zum guten Schluss in bekannt augenwischerischer Art festzustellen:

Weiterlesen  Kommentare (5)  Drucken  28.06.2007 16:00

Droht ein Verlust neuapostolischer Glaubenskultur?

In einem jüngsten Kommentar kam die Angst um den Verlust der neuapostolischen Glaubenskultur als Zitat zur Sprache:

„Ich habe gerade aus Ihrem Bezirk weinerliche Stimmen gehört, die den Verlust der schönen alten Glaubenskultur beklagen.“ (siehe Kommentar hier)

Dies hat mich veranlasst, der Frage nach der Berechtigung dieser Sorge nachzugehen und näher zu untersuchen, was damit eigentlich gemeint oder angedacht sein könnte. Dabei erschien es mir als erstes notwendig freizulegen, was mit der begrifflichen Vorstellung von Glaubenskultur überhaupt gemeint sei.

Weiterlesen  Kommentare (6)  Drucken  16.05.2007 18:45

Glaube in der NAK - Versuch einer Standortbestimmung

Du solltest noch den Rasen mähen“, sagt meine Frau. „Ach“, erwidere ich, „ich glaube, es wird gleich regnen.“ Der erste Artikel unseres Glaubensbekenntnisses beginnt mit den Worten: „Ich glaube an Gott, den Allmächtigen …“ Es ist offensichtlich, dass die Aussage: „Ich glaube“, unterschiedliche Qualität hat. Im ersten Fall drückt sie Unsicherheit aus, Fürwahrhalten, gleichzeitig aber Zweifel; im zweiten Fall die feste Überzeugung, die jeden Zweifel ausschließt.

Weiterlesen  Kommentare (2)  Drucken  18.03.2007 21:42