Die neuapostolische Kirche bewegt sich. Aber wohin?

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Die Geschichte der Neuapostolischen Kirche weist viele Ungereimtheiten, viel Ungeklärtes und viele Abspaltungen auf. Diese wechselhafte Geschichte zu kennen, erhöht das Verständnis für aktuelle Vorgänge und Entwicklungen in der NAK.

Nun auch Bezirksapostel Gottfried Rockenfelder als Plagiator entlarvt

Geschichtsklitterung, also "fälschende Geschichtsschreibung, sinnentstellende Verwendung geschichtlicher Fakten." (www.wissen.de), hat in der Neuapostolischen Kirche eine lange Tradition. Der neueste bekanntgewordene Fall lässt von dem früheren Bezirksapostel Gottfried Rockenfelder, der selbst von Prof. Dr. Helmut Obst in seinem Buch Neuapostolische Kirche - die exklusive Endzeitkirche? noch als "der sich durch eine Reihe von Schriften als 'Historiker' der Neuapostolischen Kirche [...] einen Namen gemacht hatte" bezeichnet wurde, auch in dieser Beziehung Glanz abblättern.

Weiterlesen  Kommentare (3)  Drucken  27.01.2008 18:27

Stammapostel Leber beantwortet offenen Brief Gerrit Sepers (Update)

Stammapostel Willhelm Leber reagiert mit einer 6seitigen Erwiderung auf den auch auf mediasinres.net publizierten offenen Brief des früheren neuapostolischen Apostels Gerrit J. Sepers. Einleitend gibt Leber zu, dass ihn der offene Brief geärgert habe. Trotz vieler Worte enthält der Brief kaum Substanz, Leber weist die von Sepers eingebrachten Einwände und Vorwürfe rigoros zurück, ohne sie jedoch in der Sache entkräften zu können. Dass er Sepers schlussendlich noch der Ehrverletzung bezichtigt, zeigt, wie wenig sachliche Argumente dem höchsten neuapostolischen Geistlichen zur Verfügung stehen. mediasinres.net-Autor Detlef Streich hat diesen Brief Lebers treffend charakterisiert mit den Worten "Das Imperium schlägt zurück ... trifft aber nur vermeintlich!"

Weiterlesen  Kommentare (37)  Drucken  14.01.2008 17:35

Bezirksapostel de Bruijn: Schuldfrage für Versöhnung unwesentlich

Auf der offiziellen Website der neuapostolischen Gebietskirche in den Niederlanden wurde heute ein Rundschreiben von Bezirksapostel Th.J. de Bruijn zur vieldiskutierten Geschichtsaufarbeitung durch die Arbeitsgruppe um den NAK-Chefhistoriker Walter Drave veröffentlich. de Bruijn stellt die Situation etwas differenzierter dar als das in den bisherigen offiziellen Stellungnahmen und Veröffentlichungen geschah - und entschuldigt sich für die Wunden, die wieder aufgerissen wurden.

Weiterlesen  Kommentare (3)  Drucken  13.01.2008 18:37

Stammapostel Leber: Ich gebe zu, dass die Art der Darstellung als Wertung empfunden werden kann

Die Darstellungen um die "Geschichtsaufarbeitung" der NAK durch den neuapostolischen Apostel und Chefhistoriker Walter Drave hat auch hier auf mediasinres.net breiten Raum eingenommen. Die Vereinigung apostolischer Gemeinden VAG hat auf Grund dieser Vorkommnisse in einem offenen Brief an Leber weitere Gespräche mit der NAK abgelehnt. Nun reagiert Wilhelm Leber ebenfalls mit einem offenen Brief an Apostel Mathias Knauth von der VAG und bietet an, die Aussagen der Geschichts-Zusammenschau nach Drave'scher Machart mündlich zu erläutern. Ja, wenn er sagt "Aber ich gebe zu, dass die Art der Darstellung als Wertung empfunden werden kann.", dann lässt Leber sogar durchschimmern, dass die "böse Kritik" an der Drave-Geschichsaufarbeitung so falsch nicht war ...

Weiterlesen  Kommentare (34)  Drucken  08.01.2008 12:05

Bezirksapostel Klingler und sein Glaubwürdigkeitsproblem

" Gern reiche ich allen zur Versöhnung meine Hand! " liess Bezirksapostel Wilfried Klingler in einem Schreiben vom 5. Januar 2008 an das Internet-Magazin glaubenskultur verlauten. Sofort jubelten manche Mitglieder der NAK: "Klingler will sich nach den demagogischen Ausserungen des NAK-Chefhistorikers Walter Drave am Informationsabend am 4. Dezember 2007 mit der VAG versöhnen." Doch, so fragten Leser bei mediasinres.net an, ist dieses Angebot tatsächlich mehr wert als das von mediasinres.net bereits als scheinheilig bezeichnete "Versöhnungsangebot" von Dr. Wilhelm Leber, Stammapostel und geistliches Oberhaupt der NAK?

Weiterlesen  Kommentare (4)  Drucken  07.01.2008 00:43

Offener Brief von Gerrit Sepers an Stammapostel Leber: Heilsnotwendige Information oder Kirchenstrategie?

Gerrit Sepers, von 1987 bis 2004 Apostel der Neuapostolischen Kirche, wendet sich mit einem offenen Brief an Wilhelm Leber, Stammapostel und geistliches Oberhaupt der Neuapostolischen Kirche. Mit den Worten "Ich schäme mich unendlich für dieses Verhalten der obersten neuapostolischen Kirchenleitung an diesem Abend." gibt er seiner tiefen Enttäuschung über das Geschehen am Informationsabend vom 4. Dezember 2007 Ausdruck. Sachlich und fundiert, aber auch offen und deutlich legt er, der als Apostel während vieler Jahre hinter die Kulissen gesehen hat, mit diesem offenen Brief seine Sicht der Dinge auch der Öffentlichkeit dar. Doch lesen Sie selbst ...

Weiterlesen  Kommentare (25)  Drucken  01.01.2008 00:50

Demagogie oder geschichtswissenschaftliche Verfahrensweisen? - Walter Drave im Verhör (3. Tag)

Zum Thema: Die Neuapostolische Kirche von 1938 bis 1955 - Entwicklungen und Probleme, präsentiert anlässlich des Infoabends am 4. Dezember 2007
Nach der heftige Reaktionen hervorrufenden tendenziösen Geschichtsaufarbeitung durch die innerkirchliche AG Geschichte wird der für die veröffentlichte "Zusammenschau" verantwortliche "NAK-Chefhistoriker" Walter Drave in einem fiktiven Prozess von einem ebenfalls fiktiven Staatsanwalt verhört. Im Verlaufe dieses 3. Vernehmungstages versucht der Staatsanwalt, Licht in die Darstellungen um den Ausschluss des damaligen Bezirksapostels Peter Kuhlen zu bringen und formuliert abschliessend die Anklage gegen Walter Drave.

Sie als Leser sind aufgefordert, in der Rolle von fiktiven Geschworenen über "Schuldig" oder "Nicht schuldig" nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden.

Weiterlesen  Kommentare (9)  Drucken  21.12.2007 22:30

VAG: Wegen inakzeptablen Verhaltens keine weiteren Gespräche mehr mit der NAK

Wie das Internetmagazin CiD heute mitteilt, hat die Vereinigung Apostolischer Gemeinden in Europa (VAG) einen Brief an Bruder Leber, Kirchenpräsident und geistliches Oberhaupt der Neuapostolischen Kirche, geschickt. Darin wird auf die am 4. Dezember 2007 vom "NAK-Chefhistoriker" Walter Drave vorgestellte "Geschichtsaufarbeitung" Bezug genommen. Im Brief heisst es unter anderem: "Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass wir aufgrund Ihres unakzeptablen Verhaltens und Ihrer offensichtlich bewusst brüskierenden Grundhaltung zu weiteren Gesprächen nicht mehr zur Verfügung stehen."

Weiterlesen  Kommentare (16)  Drucken  20.12.2007 17:11

Demagogie oder geschichtswissenschaftliche Verfahrensweisen? - Walter Drave im Verhör (2. Tag)

Zum Thema: Die Neuapostolische Kirche von 1938 bis 1955 - Entwicklungen und Probleme, präsentiert anlässlich des Infoabends am 4. Dezember 2007
Walter Drave, Apostel der Neuapostolischen Kirche und als studierter Historiker auch Leiter der innerkirchlichen Arbeitsgruppe Geschichte, ist wesentlich mitverantwortlich für die anlässlich des Informationsabends vom 4. Dezember 2007 präsentierte tendenzöse Geschichtsaufarbeitung. Ihm wird hier in einem fiktiven Prozess absichtlich demagogische Geschichtsfälschung und wissentliche Verunglimpfung der früheren Apostel E. und O. Güttinger und Kuhlen zugunsten eines positiven Bildes des damaligen Kirchenführers Johann Gottfried Bischoff vorgeworfen.

Weiterlesen  Kommentare (0)  Drucken  13.12.2007 22:45

Der Traum von einem der auszog, seine Botschaft zu verkünden…

Botschaftsnachlese mit dokumentarischen Predigtauszügen und -Analysen
Ein relativierender Rückblick unter Einbezug predikaler Zeitzeugen
„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Letzte im Führerstand?“, so beschwor der um seines unerwünschten Nachfolgers willen vergrämte Johann Gottfried Bischoff seine und seines Werkes – so sah er es, gemäß interner Zeitzeugen – Zukunft. Er ahnte zu diesem Zeitpunkt nicht, dass kaum ein Jahrzehnt später die tatsächliche Antwort auf seine und seiner Mitverschwörer menschlichen Eitelkeiten ein „Gewogen und zu alt befunden“ sein würde.

Weiterlesen  Kommentare (16)  Drucken  12.12.2007 07:00

Probleme – Keine Entwicklungen

Eine (vorläufige) Antwort auf eine „Zusammenschau“ der NAKI
Vor allem die nach wie vor uneinsichtigen „Internet-Schreiberlinge“ sind offenbar der Anlass für die neue Kampfschrift der Neuapostolischen Kirche International (NAKI), aus deren Vorwort dieses Zitat entnommen ist:
„In den Medien und in der Literatur wird gegenwärtig negativ über die Geschichte der Neuapostolischen Kirche berichtet, insbesondere über geschichtliche Ereignisse in der Nachkriegszeit und die in dieser Phase sich konkretisierende „Botschaft“ des Stammapostels Bischoff.“ (Arbeitsgruppe „Geschichte der Neuapostolischen Kirche“)

Weiterlesen  Kommentare (21)  Drucken  11.12.2007 19:01

Demagogie oder geschichtswissenschaftliche Verfahrensweisen? - Walter Drave im Verhör (1. Tag)

Zum Thema: Die Neuapostolische Kirche von 1938 bis 1955 - Entwicklungen und Probleme, präsentiert anlässlich des Infoabends am 4. Dezember 2007
Walter Drave, Apostel der Neuapostolischen Kirche und studierter Historiker, hat in seinem Vortrag zur Geschichte der NAK durch eine geschickte Konstruktion und Verbindung von Halbwahrheiten, Unterstellungen und scheinargumentativen Quellentexten, die sämtlich aber auf den nur subjektiven Wahrnehmungen ihrer Urheber beruhen, ein geschichtsfälschendes Bild der NAK entwickelt, dass unredlich ist und im Sinne der lebenden Zeitzeugen und Betroffenen sowie einiger Hinterbliebener der dabei verunglimpften Personen gegen die Menschlichkeit verstößt.

Weiterlesen  Kommentare (15)  Drucken  10.12.2007 16:00

Infoabend des Stammapostels: Das kann nicht das Werk Gottes sein

Die Ankündigung, dass die Neuapostolische Kirche am Informationsabend 2007 des Stammapostels am 4. Dezember 2007 als Hauptthema erste Resultate aus der Aufarbeitung ihrer wenig rühmlichen Geschichte präsentieren wolle, löste nicht nur Begeisterung aus.

Natürlich, es war weit mehr als nur dringlich, endlich, Jahrzehnte nach anderen Kirchen und Organisationen, Resultate einer Geschichtsaufbereitung präsentieren zu können. Aber: Es wurde seit der Einsetzung der Arbeitsgruppe Geschichte im Jahre 1999 aus guten Gründen befürchtet, dass die innerkirchliche Geschichtsaufarbeitung nur für die Rechtfertigung der Handlungsweisen der damaligen Kirchenführung missbraucht werden würde. Und genau das erlebten viele tausend Interessierte in der per Satellit übertragenen Propaganda-Veranstaltung.

Weiterlesen  Kommentare (30)  Drucken  08.12.2007 13:45

Einmalige historische Chance

Im Artikel von Rudolf Stiegelmeyr "Zusammenhänge - Entwicklungen - Gottesbilder - Denkvorgaben" ist durch die aufgezeigten Sachargumente und dargestellten Zusammenhänge bereits schlüssig beschrieben worden, dass eine wirkliche "Aufarbeitung" und "Versöhnung" zwischen der Neuapostolischen Kirche und ihren ausgestoßenen apostolischen Brüdern und Schwestern im Zusammenhang mit der "Botschaft" und aller daraus entstandenen Folgen unmöglich zu sein scheint. Und doch liegt erstaunlicher Weise zumindest potentiell gerade in einem bestimmten Teil der Problemvernetzung der scheinbar verhindernden Gründe in der Person des Stammapostels Leber selbst eine heute einmalige, nicht wiederholbare historische Möglichkeit zur Versöhnung.

Weiterlesen  Kommentare (1)  Drucken  24.08.2007 10:00

Zusammenhänge – Entwicklungen – Gottesbilder - Denkvorgaben

Noch frisch braust der Wind des Botschafts-Interviews auf CiD durch die Reihen der Web-Geweihten. Die beiden Grundtenöre machen die Vorgaben: Beides ist unstrittig. Aber ist beides möglich?

Weiterlesen  Kommentare (0)  Drucken  22.08.2007 15:44

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