In Friedrichshain-Kreuzberg erregt ein Streit um die Zukunft des östlichen Spreeufers die Gemüter. Das dort geplante Großprojekt "Mediaspree" zwischen Elsen- und Jannowitzbrücke baue zu nah an den Fluss heran, sei überdimensioniert, ästhetisch einfallslos und verdränge alternative Klubs zugunsten einer kommerziellen Nutzung, argumentiert die Initiative "Mediaspree versenken", die ein Bürgerbegehren anstrengen will. Der Senat empfindet das Gelände derzeit dagegen als Schandfleck. Das "Mediaspree"-Projekt hebe das Image des Bezirks, locke weitere Investoren an und sichere Bausubstanz, wie etwa beim Alten Pumpwerk, meint der Senat. Das Bezirksamt wiederum fürchtet Schadenersatzforderungen der Investoren, falls das Projekt nicht zu stande kommt. Was denken Sie?
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