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Montag, 15.10.2007

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Elefanten im Kölner Elefantenpark; Rechte: WDR[m],Vocke

Elefantencam: Harmonie im Dickhäuter-Clan

Dreifacher Elefantennachwuchs live bei WDR.de

Die drei Elefantenkinder im Kölner Zoo sind mittlerweile dicke Freunde geworden. Statt Eifersucht herrscht nun Harmonie in der Sippe. Überzeugen Sie sich selbst und blicken mit der WDR-Elefantencam ins Gehege.

Zur Elefantencam bitte hier klicken; Rechte: WDR/Domke/Kampmann [m]

Ein Mausklick bringt Sie den Elefanten näher

Zuletzt ging es Schlag auf Schlag mit den Elefantengeburten im Kölner Zoo. Nachdem Elefantenmädchen Marlar über ein Jahr lang der Liebling aller Zoobesucher war, kam im April 2007 mit der Geburt des kleinen Bullen Ming Jung ernstzunehmende Konkurrenz ins Haus. Wochenlang übte Marlar lautstark Protest oder versuchte mit übertriebenem Ballspiel auf sich aufmerksam zu machen. Doch dann das: Nur drei Wochen später brachte die 27-jährige Leitkuh der Herde ihr Kalb Maha Kumari zur Welt. "Unser erstes hausgemachtes Elefantenbaby", erklärt Zoodirektor Theo Pagel stolz. Denn Vater Bindu lebt ebenfalls im Kölner Zoo.

Mit der Geburt des letzten Elefantenbabys schlug die Stimmung in der Herde um. Marlar schloss nun Freundschaft mit den beiden Neulingen. Statt sich beleidigt mit dem Ball zurückzuziehen, spielen die drei nun Fangen, Schubsen oder Rüsseln.

Hierarchie und Kumpanei

Tong Koon mit Kalb Ming Jung; Rechte: WDR/GoebelBild vergrößern

Tong Koon mit Kalb Ming Jung

Aber auch in der übrigen Elefanten-Sippe kam etwas in Bewegung. So stieg zum Beispiel Tong Koon, Mutter des kleinen Bullens Ming Jung, nach der Geburt ihres Sohnes gleich in der Hierarchie auf. Und auch bei Leitkuh Thi Ha Phyu veränderte die Geburt ihres Kalbes ihr Verhältnis zu einigen anderen Herdenmitgliedern. Früher stand sie oft abgesondert von den thailändischen Elefanten, die erst später in den Clan zogen. Jetzt rücken die Tiere näher zusammen. "Die Geburten haben unserer Patchworkfamilie gut getan", so Pagel.

Marlar ist "große Schwester" und Vorbild

Elefantenbaby; Rechte: WDR/GoebelBild vergrößern

Ming Jung mag Marlar

Und noch etwas hat das Zooteam beobachtet: Die neuen Elefantenkinder lernen viel schneller und nehmen sich ihre "große Schwester" Marlar nun zum Vorbild. Das jüngste Elefantenkalb Maha Kumari ist bereits nach acht Tagen bei ihrem ersten Ausflug ins Freie baden gegangen. "Das hätten wir uns mit Marlar so früh gar nicht getraut", muss Pagel zugeben.

Marlar war hingegen lange eng bei ihrer Mutter geblieben. Seit die Elefantenkuh Ende 2006 eingeschläfert werden musste, hat Marlar in "Tante" Kreeblamduan eine liebevolle Ersatzmama gefunden. Ihre tägliche Ration Milch bekommt sie allerdings eimerweise von den Pflegern.

Über alle weiteren Neuigkeiten aus dem Elefantenpark Köln informieren wir Sie in den kommenden Monaten regelmäßig in unserer Rubrik "Zoos in NRW"

Hinweise zu vermeintlichen Fehlern unserer Elefantencam:

1. Es sind gar keine Elefanten zu sehen? Auch wenn Sie zeitweise nur ein Metallgitter oder einen leeren Bereich der Elefantenanlage sehen, hat das seine Richtigkeit. Denn um Sie am Leben der Kölner Elefantenherde teilhaben zu lassen, greifen wir auf das Videosignal der Überwachungsanlage im Elefantenpark zurück. Und für ihre tägliche Arbeit müssen die Tierpfleger die Kamera eben auch in Bereiche steuern, die für Sie als User womöglich uninteressant sind. Auch wenn es zu unvorhergesehenen Zwischenfällen kommt, die Ihnen als Webcam-Betrachter womöglich nicht zuzumuten sind, kann die Elefantencam durch die Zoomitarbeiter kurzfristig abgeschaltet werden.

2. Das Videobild ruckelt oder setzt zwischendurch aus? Wenn Sie nur über ein Modem oder einen ISDN-Anschluss auf die Elefantencam zugreifen, reicht die Ihnen zur Verfügung stehende Download-Rate nicht aus, um ein flüssiges Bild anzuzeigen. Aber auch wenn Sie über einen DSL-Anschluss verfügen, sind solche Aussetzer nicht auszuschließen. Dies kann entweder an der schlechten Leitungsqualität in ihrer Umgebung liegen oder an einem hohem Datenverkehrsaufkommen bei Ihrem Internetprovider.

3. Sie haben noch weitere Fragen zur Elefantencam? Dann schreiben Sie uns an zoocam@wdr.de


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