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GeschichtsZeit

60. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion

Ein Schwerpunkt im WDR Fernsehen

Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion; Bild: WDR/dpaAm 22. Juni 1941 überfiel die Deutsche Wehrmacht die Sowjetunion und begann einen bis dahin nicht gekannten Vernichtungskrieg, dessen Ziel die Ausbeutung, Beherrschung und Unterdrückung der von den "arischen Herrenmenschen" als minderwertig angesehenen slawischen Völker war und dem Millionen von Menschen zum Opfer fielen, in dem Tausende von Städten und Dörfern dem Erdboden gleich gemacht wurden. Am Ende marschierte die Rote Armee als Sieger in Berlin ein, verbreitete auf ihrem Vormarsch Schrecken unter der Zivilbevölkerung und besetzte für lange Jahre Ostdeutschland.

Aus Anlass des 60. Jahrestages des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion zeigt die "GeschichtsZeit" folgende Sendungen:

Freitag, 15. Juni 2001

23.00 Uhr
Peremoha - ein Dorf in der Ukraine
Film von Elke Suhr
Die Dokumentation zeigt die grausamen Folgen, die Hitlers Überfall auf die Sowjetunion für die Bewohner dieses Dorfes hatte: Terror, Tod, Verschleppung in die Zwangsarbeit.

23.45
Hitlers Krieg im Osten
Der Überfall

Film von Laurence Rees
Die Dokumentation schildert die Erfolge der ersten Monate des Krieges gegen die Sowjetunion.

Freitag, 22. Juni 2001

23.00 Uhr
Karaganda - Stadt der Verbannten
Film von Ulla Lachauer
Die Dokumentation erzählt von Aufstieg und Fall einer von Stalin gegründeten Stadt, in die Angehörige der deutschen Minderheit der Sowjetunion verschleppt wurden.

Samstag, 23. Juni 2001

21.45 Uhr
Hitlers Krieg im Osten
Der Terror

Film von Laurence Rees
Die Dokumentation schildert den Vernichtungskrieg und die rücksichtslose Ausplünderung der Sowjetunion.

22.30 Uhr
"Worte werden Brücken"
Deutsche und Russen, 60 Jahre nach dem Krieg

Gesprächsrunde über die Erwartungen, die Russen und Deutsche heute, 60 Jahre nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion, aneinander haben.
Moderation: Sonia Mikich
Studiogäste: Professor Jakov Samoilowitsch Drabkin, Moskau; Heinz Werner Hübner, ehemaliger WDR-Fernsehdirektor; Nina Bednarz, Tochter des Kopelew-Freundes Klaus Bednarz, die in Moskau studierte; Alexander Grabar, Enkel von Lew Kopelew, der in Deutschland studierte.