Widerstand hat einen neuen Namen: Verdener Weg Ungewöhnlich einfallsreich haben am 2. April etwa 5000 Bürger und mehr als 1500 Schüler aus Verden einem Aufzug der niedersächsischen NPD die Schau gestohlen, sogar mit Backwerk. >klick
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Zutritt für Neonazis verboten! Die Wewelsburg bei Büren sollte im Dritten Reich zu einem ideologischen und repräsentativen Zentrum der SS ausgebaut werden. Der Kultstatus dieses Ortes hat sich bis heute erhalten: jedes Jahr pilgern mehrere hundert Neonazis zum Kreismuseum Wewelsburg, wo sie bis vor kurzem ihre rechtsextreme Gesinnung ungehindert zur Schau stellen konnten. Bis die Museumsleitung die Hausordnung änderte. Jetzt müssen die Rechten draußen bleiben. >klick
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Gigantisch! 12.000 kamen zu Silbermond, Pyranja & Co! Die Sorge, dass demokratiefeindliche Neonazis in Schwerins Parlament einziehen, war begründet. Die NPD ist nun auch im Parlament Mecklenburg-Vorpommerns vertreten. Aber ein Ergebnis wie in Sachsen hat sie verfehlt. Denn viele Wähler sind noch rechtzeitig aufgewacht. Auch Musiker haben daran mitgewirkt. >klick
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''15 Jahre Ignoranz sind genug'' Am 16. und 19.9. fanden zwei Gedenkveranstaltungen in Saarlouis im Saarland statt. Der Anlass: Vor 15 Jahren kam bei einem Brandanschlag auf ein Wohnheim der ghanaische Flüchtling Samuel Yeboah ums Leben, der dort als Hausmeister gearbeitet hat. >klick
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Der Ungeist von Hoyerswerda Mit Propaganda in der irreführenden Aufmachung kommunaler Mitteilungsblättchen verbreiten Neonazis in Mecklenburg geschickt ihre rassistisch-völkische Ideologie. Doch auch in der Lausitz kursiert jetzt - vom selben Macher - ein solches Pamphlet und verunglimpft Mitarbeiter von Initiativen gegen Rechtsextremismus in Hoyerswerda. >klick
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Erfolgreicher Protest Auch in diesem Jahr rief ein Berliner Aktionsbündnis dazu auf, sich gegen eine Hassdemonstration von Islamisten zu wenden, die alljährlich in Berlin gegen das Existenzrecht Israels auf die Straße gehen, weil sie Juden hassen und die Demokratie verachten. >klick
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Zehn Schüler gehen auf Spurensuche Den Opfern des Holocaust einen Namen geben - das haben sich engagierte Schüler des Georg-Mendheim-Oberstufenzentrums zum Ziel gesetzt. Jetzt erinnern sechs Stolpersteine an ermordete Juden aus Zehdenick. Und für die Zukunft plant die Schule weitere Projekte gegen das Vergessen - und gegen Rassismus im Schulalltag. >klick
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''Eine gezielte Gegenwehr ist unabdingbar'' ''In der fremdenfeindlichen und rechtsextremistischen Bewegung braut sich mehr zusammen, als viele politische und gesellschaftliche Entscheidungsträger zu ahnen scheinen...", mahnen Wissenschaftler aus Ost und West in einem öffentlichen Aufruf, den wir nachfolgend zur Diskussion stellen: >klick
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Gemeinsam kreativ gegen Antisemitismus Anfang November wurden auf einer Pressekonferenz unter dem Dach der Berliner Amadeu Antonio Stiftung 100 Projekte vorgestellt, die sich in diesem Jahr bundesweit an den diesjährigen Aktionswochen gegen Antisemitismus beteiligen. Doppelt so viele, wie im Jahr zuvor. >klick
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Neue Hörbücher gegen Nazis... Die Initiative "Laut gegen Nazis" will in Zusammenarbeit mit Universal Music in Berlin demnächst neue Hörbücer produzieren, auf denen Prominente Texte verbotener und verfolgter Autoren aus dem Dritten Reich vortragen. Mit dabei sind voraussichtlich Smudo und Silbermond. In Hamburg wurde unterdessen ''live'' gelesen - auch Fußballspieler waren dabei. >klick
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Spenden Sie – Ihr Geld ermöglicht dauerhafte Ausstiege! Wir brauchen EXIT, damit reuige Rechtsextreme wieder einen Weg zurück in die demokratische Gesellschaft finden. Jetzt braucht EXIT Ihre Hilfe. >klick
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EXIT kämpft gegen das Ende Gute Nachricht nur für Neonazis: In Berlin steht ein Vorzeige-Projekt gegen Rechts vor riesigen Problemen. Sechs Jahre nach ihrer Gründung hat die Aussteigerinitiative EXIT, die erfolgreich Neonazis beim Ausstieg aus der Szene berät, kein Geld mehr. Ein Beitrag des Magazins stern. >klick
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Laut gegen Neonazis in Pampow, Siegen, Verden und Haßloch Im November spielten gleich in mehreren Orten junge Leute zu Konzerten gegen Neonazis auf. Im niedersächsischen Verden mischte dabei auch Smudo mit. Und in Haßloch in der Pfalz planen Schüler jetzt schon für den Januar, das Motto 'Party statt Parolen'. >klick
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Bürgerstiftungen: Nur Mut zur Demokratiearbeit! Bürgerstiftungen sind gut für die demokratische Kultur. Wenn sie aktiv eingreifen und streitbar sind. Haben sie dann auch noch gute Ideen, brauchen sie nicht einmal viel Geld. So einige Ergebnisse der Tagung "Gemeinwesenarbeit von Bürgerstiftungen für demokratische Kultur" der Amadeu Antionio Stiftung in Berlin. >klick
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Bahn frei für Toleranz Ein "Charity Event gegen Hass und Gewalt'' - das wollen 14 Azubis realisieren, die derzeit bei der Bahn in Frankfurt am Main in die Lehre gehen. Profitieren davon soll die Amadeu Antonio Stiftung mit ihren Projekten zur Förderung von Zivilcourage und demokratischer Kultur und die Aussteigerinitiative Exit. >klick
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Journalistisches Praktikum bei MUT? Dann bitte melden! >klick
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''Oberflächenkosmetik'' In einem Thesenpapier zum neuen Bundesprogramm ''Förderung von Beratungsnetzwerken - Mobile Kriseninterventionsteams gegen Rechtsextremismus'' macht die Thüringer Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus auf gravierende Mängel in dem neuen Regierungskonzept aufmerksam. Auch die GRÜNEN kritisieren den Neuansatz scharf - als praxisferne Mogelpackung, die "bewährte Strukturen'' zerbricht. >klick
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Künstler & Schüler helfen, Geschichte nicht zu vergessen In Stralsund traf die erste Verlegung von "Stolpersteinen", Gedenkplatten für Opfer der NS-Zeit, auf gemischte Reaktionen. Drei Steine wurden sogar mit Beton übergossen (Foto). Initiator Jörg Zink lässt sich aber nicht entmutigen. Er reinigte die Stolpersteine und arbeitet jetzt mit Schülern an den nächsten Verlegungen. >klick
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Bei der Aufklärung helfen In einem Monat, am 27. März wird der Prozess gegen zwei Polizeibeamte am Landgericht Dessau eröffnet. Sie sollen für den Tod des 21-jährigen Asylbewerbers Oury Jalloh verantwortlich sein, der im Januar 2005 an Händen und Füßen gefesselt in einer Polizeizelle (Foto) verbrannte. Die "Initiative in Gedenken an Oury Jalloh" organisiert eine internationale Beobachtung des Prozesses, auch durch die Mutter des Opfers. Aber es fehlen die Mittel. >klick
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''In Franken sind nur die Bratwürste braun'' Am vergangenen Freitag kam es zu unerwarteter rechter Militanz. Neonazis besetzten die Bahngleise und blockierten einen Zug mit dem sie zu einem Fackelmarsch gegen Linke ins fränkische Gräfenberg wollten. Aber Gegendemonstranten hielten den Zug besetzt. Ein neues bayerisches Bündnis gegen Rechtsextremismus sucht nun nach weiteren Wegen, Neonazis friedlich zu überlisten. 400 Gräfenberger Bürger machten am Freitagabend den Anfang. >klick
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Der Regissör hats schwör Er hatte eine "nicht-zynische Abrechnung" mit Hitlerdeutschland im Sinn und wundert sich, dass viele Menschen finden, er mache es seinem Hitler psychologisch zu leicht. Regisseur Dani Levy diskutierte vergangene Woche auf Einladung der Heinrich-Böll-Stiftung mit einem politikinteressierten Publikum über seinen umstrittenen Film "Mein Führer". >klick
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Musiker & Medienleute lesen wider das Vergessen Die Initiative "Laut gegen Nazis" bringt immer wieder prominente Persönlichkeiten dazu, sich gegen Rechtsextremismus zu engagieren. Diesmal sind drei Hörbücher entstanden, auf denen unter anderem Silbermond, Smudo, Peter Lohmeyer und Jo Brauner Texte aus der NS-Zeit lesen, die sie bewegt haben. >klick
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Prominente fordern NPD-Verbot Mit prominenter Unterstützung und einer bislang außerordentlich positiven Resonanz hat die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) eine bundesweite Unterschriftenkampagne für ein neues Verbotsverfahren gegen die neonazistische NPD gestartet. >klick
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Ein Zimmer voller Spielzeug... Freitagmorgen, überraschender Besuch in der MUT-Redaktion der Amadeu Antonio Stiftung. 'MyToys'-Mitarbeiter übergeben einen Spielzeugberg. Sie hatten unseren Aufruf gelesen, Spielsachen für die jüdische Kita 'Gan Israel' zu spenden, die kürzlich zum Ziel von Neonazis wurde. Die Fassade wurde mit Hakenkreuzen beschmiert und Spielzeug zerstört. >klick
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''Baustelle Vielfalt'' in Illingen 70 Jugendliche trafen sich am Wochenende zur Projektwerkstatt ''Baustelle Vielfalt'' in Illingen. Eine Zeitung wurde produziert, diskutiert und gerockt...
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Brauner Harz? Nein Danke! Nach einer Kreisreform werden am 22. April in Sachsen-Anhalt zahlreiche Kreisparlamente neu gewählt. Zielstrebig peilt die rechtsextreme NPD den Einzug in sieben dieser Lokalparlamente an, nicht etwa, weil sie inhaltlich überzeugend wäre, sondern weil die generelle Wahlbeteiligung im Keller bleibt - zu Ungunsten der großen Parteien. Die appellieren jetzt an den Bürgerverstand. Im Wortlaut... >klick
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Wir sind viele Die Aktion "Laut gegen Nazis" bringt Engagierten und Künstler, Politiker und Sportfunktionäre, Unternehmer und Musiker im Kampf gegen Rechtsextremismus zusammen. 2007 kommen Hörbücher gegen rechts (u.a. gelesen von Peter Lohmeyer, Julia Westlake und Smudo, Foto), Konzerte und Kampagnen. >klick
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Europäische Anti-Diskriminierungs-Richtlinien im Alltag Nach den von der Europäischen Union schon 2002 erlassenen Anti-Diskriminierungs-Richtlinien hat der Deutsche Bundestag im August 2006 das „Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz“ verabschiedet. Im Mai startet dazu die Kampagne „Für Vielfalt“, die informiert, was Antidiskriminierung im praktischen Leben heißen kann. >klick
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Auch gut nach Ostern: Eier gegen rechts Morgens, halb zehn in Deutschland. Irgendwo in Bayern wird ein jüdischer Friedhof mit SS-Runen beschmiert. Irgendwo in Mecklenburg-Vorpommern werden ausländerfeindliche Hetzparolen gegrölt. Irgendwo in Niedersachsen wird ein Homosexueller krankenhausreif geschlagen. Zeigen Sie, dass Sie dagegen sind! >klick
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Missklang um ''Wohlklang'' und ''Spass Eck'' Mit einer Demonstration wiesen Antifaschisten in Berlin auf Kneipen im Stadtteil Pankow hin, die in der jüngsten Vergangenheit mehrfach Ausgangspunkt von Nazi-Aktivitäten waren. Die betreibenden Wirte sehen dies zum Teil anders. >klick
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Die Kleinen als Vorbild Eine Mannschaft mit Mut: Die G-Jugend des Fußballvereins aus Hamburg-Rahlstedt läuft in Zukunft mit blauen "Mut gegen rechte Gewalt"-T-Shirts auf und demonstriert so: Teamgeist heißt für uns, dass alle gleich sind und keiner ausgegrenzt wird. >klick
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stern prämierte Schülerzeitungen aus Ladenburg und Halberstadt... Die Redaktionen der Schülerzeitungen "Tempus" (Ladenburg) und "Das Martinshorn" (Halberstadt) können sich freuen: Die stern-Redaktion prämiert ihre Beiträge zum Handeln mit rechtsextremen Devotionalien bei ebay und die Aktionswoche "Krea(k)tiv gegen Rechts". >klick
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Unsere Gewinnerinnen! So sehen engagierte Nachwuchs-Journalistinnen gegen Rechtsextremismus aus! Die Redaktionen vom "Martinshorn" (Halberstadt) und von "Tempus" (Ladenburg) gewannen "Medien mit Mut"-Preise. Insgesamt wurden beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder 102 Jungjournalisten mit Preisen geehrt. Eindrücke von der Ehrung im Bundesrat. >klick
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Wenn Manager in NGOs anpacken Wer ein mittelalterliches Haus restauriert, um daraus eine Begegnungsstätte für demokratische Menschen zu machen, wie es das Netzwerk für Demokratische Kultur in Wurzen seit Jahren tut , kann jede helfende Hand gebrauchen. Im Juni waren 54 neue Hände dabei, die zeigten, dass sie nicht nur am Schreibtisch zupacken können. >klick
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''Das war Mord'' Am Samstag, den 23. Juni organisierte die Initiative in Gedenken an Oury
Jalloh, eine bundesweite Demonstration. Anlass war die besorgniserregende Entwicklung des Prozesses um den Todesfall des Flüchtlings aus Sierra Leone/Guinea, der Anfang 2005 unter dubiosen Umständen in einer Dessauer Gefängniszelle verbrannte. Außerdem häufen sich seitdem Angriffe auf Aktivisten der Gedenkinitiative. >klick
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So laut war Halle gegen Nazis Zwei, die seit Jahren engagiert sind gegen Rechtsextremismus: In Halle standen auf dem "Laut gegen Nazis"-Festival Smudo von den Fantastischen Vier und Adé von Bantu erstmals gemeinsam auf der Bühne (Foto) - ein Highlight des Festivals am 27. Juni auf der Peißnitzinsel in Halle. >klick
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Braune Brüder? In Greiz wollte die NPD am Samstagmittag ein „Familienfest“ abhalten, mit rechtsextremen Propagandareden, Hüpfburg „Ponnyreiten“ und einschlägiger Musik (nebst einer Band namens Braune Brüder). Einwohnern schwante, dass hier unter dem Vorwand einer Feier selbst jüngsten Kindern faschistisches und rassistisches Gedankengut eingeredet werden sollte und riefen zum Gegenprotest auf. >klick
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Ein Tagebuch in Bildern "Als ich das erste Mal nach New York kam: Entsetzen an der Passkontrolle. Fast jeder hatte irgendetwas nicht richtig ausgefüllt und wurde gnadenlos an das Ende der langen Schlange zurückgeschickt. Ich hatte einiges auf den Formularen nicht begriffen und erwartete den Fingerzeig nach hinten. ''Du bist aus Berlin. Ich mag Euch. Ihr seid wie wir New Yorker – anders als der Rest des Landes. Komm gib her, ich schreib Dir das gleich selbst aus.'' >klick
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Cottbusser Bürger lassen sich nicht einschüchtern In Cottbus sind zwanzig neue "Stolpersteine" für Opfer der Nationalsozialisten verlegt worden. Erinnern und Gedenken in Cottbus ist aber auch mit Angst vor antisemitischen und fremdenfeindlichen Reaktionen verbunden: Von den vor einem Jahr verlegten elf Stolpersteinen wurden sieben geschändet. >klick
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Weyhe muckte erfolgreich auf Im niedersächsischen Weyhe wollten sich NPD-nahe Kreise für ein Antinazi-Konzert rächen. Aber nur 42 braune 'Kameraden' trauten sich hin... >klick
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Und Du bist raus... Welcher deutsche Bundeskanzler erhielt den Friedensnobelpreis? Welche Versammlung tagte im Jahr 1848 in der Frankfurter Paulskirche? Na gewusst? Nicht? Schade, dann wird wohl ausgebürgert. Wie man bei solchen Fragen ins Schwitzen kommen oder ausgesprochen cool bleiben kann, darüber hat der Regisseur Güclü Yaman mit "Der Test" eine bittere Satire gedreht, die den Bürokratiewahn der Deutschen entlarvt.
Mehr davon im Netz... >klick
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Rock me Amadeu in Eberswalde Seit letztem Jahr treffen sich Schüler aller Eberswalder Schulen regelmäßig, um über gemeinsame Initiativen gegen Rechtsextremismus und Rassismus in ihrer Stadt zu beraten. Ein Großprojekt wurde am Samstag umgesetzt: ''Rock me Amadeu". Über weitere Vorhaben wurde am Vortag beraten. >klick
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Mutig und lehrreich -''Roots Germania'' Am 5. November beginnt das ZDF eine Sendereihe unter dem Titel ''Wohngemeinschaft Deutschland'' mit acht Nachwuchsfilmen über Migration und Identität. Die Staffel startet mit ''Roots Germania'' von Mo Asumang. Sie ergründet, wie verlogen die Naziszene argumentiert. Unsere Schülerpraktikantin Franziska Wende hat den Film vorab gesehen und stellt ihn vor. >klick
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Pirna: Ideenschmiede gegen rechten Stumpfsinn Gute Arbeit gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus hat viele Gesichter – wir stellen Ihnen ab heute die 15 ausgewählten Projekte vor, die für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie nominiert sind. Heute: Die Aktion Zivilcourage Pirna prägt mit Kultur für Jugendliche „kontinuierlich Szene“ – und hat damit das Klima ihrer Stadt verändert. >klick
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Mittweida: Bürgerbündnis gegen rechtsextreme Gewalt Gute Arbeit gegen Rechtsextremismus hat viele Gesichter – wir stellen Ihnen 15 ausgewählte Projekte vor, die für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie nominiert sind. Heute: In Mittweida zeigt die rechtsextreme Szene ihr brutales Gesicht. Doch es gibt Widerstand aus der Bevölkerung: Das Bündnis für Menschenwürde – gegen Rechtsextremismus im Landkreis Mittweida. >klick
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Freiberg: Eine Alternative bieten Gute Arbeit gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus hat viele Gesichter – wir stellen Ihnen 15 ausgewählte Projekte vor, die für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie nominiert sind. Heute: Die Jugendinitiative Buntes Leben schafft eine Gegenkultur in Freiberg – wo die NPD bei den Unter-18-Jährigen die beliebteste Partei ist. >klick
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Dresden: Die Normalität jüdischen Lebens vermitteln Gute Arbeit gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus hat viele Gesichter – wir stellen Ihnen 15 ausgewählte Projekte vor, die für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie nominiert sind. Heute: Der Dresdner Verein „Hatikva e.V. vermittelt Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, dass Juden normale Menschen sind – „bevor Vorurteile und Neonazis ihnen ein anderes Bild in den Kopf setzen.“ >klick
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Chemnitz: Mitsprache für die jugendliche Minderheit Gute Arbeit gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus hat viele Gesichter – wir stellen Ihnen 15 ausgewählte Projekte vor, die für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie nominiert sind. Heute: Chemnitz überaltert und schrumpft. Das Jugendforum Chemnitz sucht Wege, um klar zu machen: Wir sind aber noch da. Und wir wollen mitreden. >klick
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Am Samstag: Katholische Flashmobs gegen Rechts in Köln! Die Titelzeile muss man zweimal lesen, oder? Aber es ist so verrückt wie wahr: Am Samstag, 27.10., organisieren die Katholischen Jugendverbände der Stadt Köln Flashmobs in der ganzen Stadt, die unter dem Motto "Flagge zeigen gegen Rechtsextremismus" stehen. Lustig und vorbildlich! >klick
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Dresden: Demokratische Meinungen stärken Gute Arbeit gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus hat viele Gesichter – wir stellen 15 ausgewählte Projekte vor, die für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie nominiert sind. Heute: Die Schülergruppe KLARA informiert in Dresden-Klotzsche über neonazistische Aktivitäten - inzwischen weit über ihre Schule hinaus. >klick
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Mitmachen! Neonazis wollten am 18. August, dem 20. Todestag des Hitler-Stellvertreters Rudol Heß, wieder im fränkischen Wunsiedel aufmarschieren. Das hat ihnen das Bundesverfassungsgericht jedoch erneut untersagt. Stattdessen feiert das Bürgerbündnis 'Wunsiedel-ist-bunt' wieder einen 'Tag der Demokratie'. Wer macht mit? >klick
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Journalisten mit Mut gesucht ''Rechtsextremismus im Spiegel der Medien'' heißt ein beachtlicher neuer Medienpreis, der in ungewohnter Zusammenarbeit vergeben wird. Von Sachsen-Anhalts engagierter Justizministerin Angela Kolb und dem Deutschen Journalistenverband DJV. Das Ziel: fundierte Informationen belohnen. >klick
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Amadeu Antonio Stiftung sucht Kooperationsprojekte gegen Menschenfeindlichkeit Um gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegen zu treten, hat die Amadeu Antonio Stiftung ein neues Förderprogramm aufgelegt: "Living Equality - Interventionen gegen Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Antisemitismus". Dafür sucht sie lokale Kooperationspartner und Projekte - jetzt bewerben bis 01.10.2007 oder bis 31.12.2007! >klick
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Vom Verschweigen von Rechtsextremismus und Antisemitismus in der DDR Wie antisemitisch war die DDR? Die Frage haben Schüler versucht zu beantworten. Im Auftrag der Amadeu Antonio Stiftung durchforsteten sie Stasi-Akten zu diesem Thema und interviewten Zeitzeugen. Als Ergebnis ist eine vieldiskutierte Ausstellung zu sehen, die demnächst in Fürstenwalde, Berlin-Pankow und Pirna gezeigt wird. Am 27.9. wollten BStU und der Verein "Gegen Vergessen - Für Demokratie" eine öffentliche Diskussion über das Thema veranstalten, aber der Termin musste verschoben werden. Aus gutem Grund... >klick
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Mit Jürgen Klopp gegen Rechtsaußen Guntersblum hat Folgen. Nicht nur, dass sich SPD-Chef Kurt Beck plötzlich für ein NPD-Verbot stark macht, auch wenn das derzeit kaum ein Chance auf Umsetzung hat. Nun soll im Mainz-Binger Raum ein überparteiliches Bündnis gegen Rechtsextremismus entstehen, das wollen die Jusos mit prominenter Unterstützung erreichen. >klick
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Dresden: Gegen diskriminierende Umweltverschmutzung Gute Arbeit gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus hat viele Gesichter – wir stellen Ihnen 15 ausgewählte Projekte vor, die für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie nominiert sind. Heute: arche noVa aus Dresden organisiert humanitäre Hilfe in aller Welt. Da wollte der Verein vor der eigenen Haustür nicht untätig sein. >klick
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Die Erinnerung ermöglichen! Frank Böttcher wurde in der Nacht vom 7. zum 8. Februar 1997 von einem Neonazi in Magdeburg ermordet. Eine Gedenktafel wurde von Unbekannten entfernt. Zu seinem 11. Todestag soll sie wieder installiert werden. Hierzu fehlt jedoch das Geld. >klick
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''Auf der Flucht vor der Freiheit'' "Radio machen" heißt ein Projekt des Netzwerkes für Demokratische Kultur Wurzen (NDK). Das Ergebnis kann sich hören lassen: Ein 40-minütiges Doku-Hörspiel über die Todesmärsche am Ende des Zweiten Weltkrieges. >klick
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Angstzonen in Berlin-Pankow In der Statistik über rechtsextreme Gewalttaten in Berlin liegt der Bezirk Pankow (Foto) an vierter Stelle. Was tun? Handlungsempfehlungen gibt der „Lokale Aktionsplan Pankow“. >klick
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Noch Plätze frei! Wortgewandt und psychologisch gut geschult treten Nazikader auf und werben Nachwuchs, immer mehr Jugendliche fallen darauf herein. Wie man deren hohle Phrasen besser erkennen und ihnen begegnen kann, will das Evangelische Bildungs- und Tagungszentrum im fränkischen Bad Alexandersbad am 21.9. unterrichten. >klick
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16 Opfer bekamen ihren Namen zurück Zur Erinnerung an die Opfer der NS-Zeit lässt der Künstler und Bildhauer Gunter Demnig dort Messingsteine ins Trottoir ein, wo die Opfer vor ihrer Deportation durch die Nazis gelebt haben. Am Samstag wurden in Schwerin weitere dieser Denkzeichen verlegt. >klick
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''Ich will etwas bewegen, doch steh' allein im Regen'' ...und appelliert an Lehrer, sich mit menschenverachtendem Gangster-Rap im Unterricht auseinanderzusetzen. Mit den Siegern ihres letztjährigen "Rap for Q-rage"- Contests, dem 19-jährigen Rapper HasS und dem 15-jährigen Jeffrey John aus Berlin-Neukölln, spielte Schule ohne Rassismus jetzt eine CD "Rap for Q-rage" ein. Sie feierte gestern Premiere. >klick
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Spenden Sie JETZT für Projekte gegen Rechtsextremismus! Rechtsextremismus muss die Gesellschaft entschlossen entgegentreten! Spenden Sie gezielt für innovative Projekte, die ganz verschieden an die Stärkung der demokratischen Kultur herangehen und sich in der Arbeit gegen Rechtsextremismus bewährt haben. Wir haben eine Auswahl für Sie zusammengestellt. >klick
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80 x MUT in Sachsen 80 sächsische Projekte gegen Rechtsextremismus haben sich in diesem Jahr um den Sächsischen Demokratiepreis beworben, der erstmals am 9. November vergeben wird. Der Preis geht auf eine Anregung der Amadeu Antonio Stiftung zurück. 15 Projekte wurden zur Nominierung ausgewählt. Sie werden von nun an in einer MUT-Serie vorgestellt. Zur Jury gehört auch der Schauspieler Wolfgang Stumph. >klick
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TERMINE, TERMINE, TERMINE... Ständig auch von Lesern aktualisiert... >klick
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