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Hinweise erbeten In Eutin in Ostholstein starb Mitte Dezember ein junger Mann an den Folgen einer Schlägerei. Beteiligt sei eine "Vielzahl von jungen Leuten'' gewesen, sagt die Polizei. Waren darunter auch Rechtsextreme? >klick
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''Wir schweigen nicht'' Vor 10 Jahren, am 18. Januar 1996 starben in einem Lübecker Asylantenheim zehn Menschen. Der Fall ist bis heute ungeklärt. Überlebende des Anschlags haben jetzt nachfolgende Erklärung verfasst: >klick
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Sachsen bleibt rechtsaußen Spitze In Sachsen werden immer mehr Rechtsextremisten gezählt, vor allem im ländlichen Raum. Auch rechtsextreme Kriminalität nahm deutlich zu. Unschöne Begleitmusik: Auch Neonazikonzerte hat die Polizei noch immer nicht im Griff. >klick
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Wenn die Realität die Karikatur überholt Inzwischen ist die Wirklichkeit noch krasser, also die Karikatur. Radikal-islamistische Prediger beschwören den Heiligen Krieg und münzen Karikaturen in Feindbilder um. Noch schlimmer: offenbar fälschten sie sogar Abbildungen für ihren Zweck. Seitdem tobt organisierter Protest in immer mehr Ländern der arabischen Welt, Botschaften wurden gestürmt und Europäer bedroht. Entsetzlicher Massenwahn. Jetzt tun Solidarität, Mut und Entschärfung Not, aber keinesfalls Wegducken. Und bloß keine verallgemeinernde Islamfeindlichkeit! >klick
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1.014.669 Jetzt ist es amtlich: 1.014.669 bundesdeutsche Wähler haben bei der letzten Bundestagswahl mit ihrer Zweitstimme rechtsextreme Parteien wie die NPD oder Republikaner gewählt. Laut Bundeswahlleiter steht jetzt auch fest, wer diese Wähler hauptsächlich waren...
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Gemeinsam & kreativ gegen Rechts Was tun gegen immer mehr Gewalt von Rechtsextremisten und deren Strukturen? Im thüringischen Pößneck berieten am Wochenende Initiativen aus der gesamten Bundesrepublik, wie sie sich besser vernetzen und austauschen können. Ihr Ziel: gemeinsam mehr Unterstützung für ihren Einsatz gegen rechtsextreme und fremdenfeindliche Tendenzen in der Gesellschaft gewinnen. Dazu verabschiedeten sie eine "Pößnecker Erklärung", der sich auch andere zivilgesellschaftliche Projekte anschließen können. >klick
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Das Recht zu kränken - The right to offend Sie steht 24 Stunden am Tag unter Polizeischutz. Die 1969 in Mogadishu geborene Publizistin, Politikerin und Menschenrechtlerin Ayaan Hirsi Ali kam nach Misshandlungen 1992 auf der Flucht vor einer Zwangsehe in die Niederlande. Dort schrieb sie das Drehbuch für den Film 'Submission' (Unterwerfung) des später von Extremisten ermordeten Filmemachers Theo van Gogh, an dessen Leichnam ein an Ayaan Hirsi Ali gerichteter Drohbrief hing. Im vergangenen Jahr veröffentlichte der Piper Verlag ihr denkanstoßreiches Buch ''Ich klage an''. Am Donnerstag bat die niederländische Parlamentsabgeordnete unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in Berlin um mehr Solidarität im Kampf für Meinungsfreiheit und Freiheit im Islam. Wir veröffentlichen ihre engagierte Rede als Diskussionsbeitrag im englischen Original. >klick
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Mindestens 28 rechtsextreme Straftaten am Tag... Wenn es noch eines Beleges bedarf, dass rechtsextreme Gewalt längst eine ost & westdeutsches Problem ist, dann ist es diese Statistik. Kein Bundesland blieb 2005 von rechtsextremen Gewalttätern verschont, auffallend groß sind die Fallzahlen aus Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Die wahre Fallzahl dürfte aber noch deutlich höher liegen. Darauf deuten auch die zeitgleich veröffentlichten Statistiken der ostdeutschen Opferberatungsstellen hin. >klick
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Wenn Zeitungen Flagge zeigen In Thüringen nehmen rechtsextreme Umtriebe und Gewalttaten deutlich zu.
Als sich rund 110 Rechtsextremisten auch noch zu einer Art Kaffeefahrt durch Thüringen angemeldeten, platzte der Redaktion der Südthüringer Zeitung der Kragen. Sie macht seitdem ihre Leser mutig mobil und steht mit ihrem Engagement nicht alleine. >klick
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''Wir stehen vor einem neuen Totalitarismus'' Nach der Überwindung totalitärer und menschenfeindlicher Ideologien wie Faschismus, Nationalsozialismus und Stalinismus haben politische Islamisten der Demokratie und ihren Grundwerten den Kampf angesagt. Nichtiger Anlass für schlimme Aggressionen wurden Karikaturen von islamistischen Hasspredigern, wie sie die dänische Zeitung Jyllands-Posten veröffentlicht hat. Aus Anlass dieser Auseinandersetzung hat der von Islamisten verfolgte Schriftsteller Salman Rushdie einen Appell verfasst, dem wir uns gerne anschließen. >klick
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Wenn die NPD erpresserische Töne zeigt Von 7. bis 10. März tourt der Liedermacher Konstantin Wecker unter dem Motto''Nazis, raus aus unserer Stadt'' durch mehrere ostdeutsche Städte - um auf die Arbeit und die Situation von politisch engagierten Jugendzentren und Antifa aufmerksam zu machen. Stationen sind Neustadt/Orla, Schwerin, Bad Freienwale und spontan eine Schule in Jena. Eigentlich sollte das Ziel das Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Halberstadt sein. Dass es dazu bislang nicht kam, hat seinen Grund: die Angst der Stadtverwaltung vor der NPD. Anlass: ein Drohbrief, den wir nachfolgend abdrucken. >klick
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Die unheimliche Macht der NPD Ob Auetal, Crailsheim, Arnstadt, Pößneck oder Wernigerode. Weder das Drohpotential von Rechtsaußen noch die Ängstlichkeit mancher Kommunalvertreter, sich Neonazis zu widersetzen, ist neu. Nur jetzt, da mit Konstantin Wecker ein Prominenter von solchem Druck betroffen ist, ist das Aufsehen außergewöhnlich groß. Nachfolgend einige unbekanntere Beispiele - aus Ost, wie West.
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Gewalt ohne Ende Speziell in Berlin ist ein deutlicher Anstieg rechtsextremer Übergriffe zu verzeichnen, besonders gefährdet sind Jugendliche aus dem alternativen Milieu.
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Förderpreis Aktive Bürgerschaft 2006 Unter dem Motto 'Zukunft stiften' hat die Aktive Bürgerschaft am 22. März herausragende Bürgerstiftungen für ihr wegweisendes Engagement geehrt. Prominente Laudatoren stellten die Preisträger vor.
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Deutschlands braune Mitte ''Gegen System und Kapital - unser Kampf ist national''. Mit solchen Parolen laufen Neonazis zunehmend auf. Besonders in Thüringen fühlen sich Neonazis wohl, dokumentiert nachfolgende Zusammenstellung auf indymedia. >klick
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Rechte und rassistische Gewalt: (K)eine Frage der Wahrnehmung Angesichts der anhaltenden Diskussionen, wann eine Gewalttat politisch rechts oder rassistisch motiviert ist, erklären fünf Beratungsprojekte für Opfer rechter Gewalt in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt: Es ist eine politische Frage des Wahrnehmen-Wollens oder des Verharmlosen-Wollens, rechte Gewalt beim Namen zu nennen. >klick
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Mahner und Brückenbauer Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, ist nach langer schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren gestorben. Spiegel galt als unermüdlicher Kämpfer für die Demokratie und Mittler zwischen Juden und Nichtjuden. "Er mahnte, wo viele stumm blieben", würdigte ihn Bundeskanzlerin Merkel. Paul Spiegel war der Amadeu Antonio Stiftung sowie dieser Website und ihrem Engagement gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus sehr verbunden. Doch er war ein zunehmend niedergeschlagener Mahner, weil so viel Wichtiges, worauf er aufmerksam machte, ohne Konsequenzen blieb. Er fehlt uns und dieser Gesellschaft sehr. >klick
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Wir sind Ade! Die derzeit beste Website, um Solidarität zu zeigen... >klick
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SPD setzt sich durch Am Abend des 1. Mai tagte der Koalitionsausschuss der schwarz-roten Bundesregierung. Einer der Punkte über die am Rande wegweisend geredet wurde: Rechtsextremismusbekämpfung. 19 Millionen Euro sollen auch 2007 nur für diesen Zweck zur Verfügung stehen. >klick
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''Berlin Marzahn Rastplatz'' Im Mai 1936 errichteten die Nationalsozialisten in dem heutigen Berliner Ortsteil Marzahn das erste nationalsozialistische Zwangslager für Sinte und Roma. Es stellt somit eine der ersten Stationen der systematischen Ausgrenzung und Verfolgung dar, die in der Ermordung von 500.000 Sinte und Roma ihren traurigen Höhepunkt fand. >klick
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MUT-Portal ersetzte Spiegel Online ...und auch nur für die Dauer eines Workshops. Wie im vergangenen Jahr haben wir wieder mit der Jugendpresse Deutschland e.V. kooperiert, die vier Tage lang die Jugendmedientage in Berlin organisierte. Mehr als 600 Nachwuchsjournalisten beteiligten sich an politischen und journalistischen Fachgesprächen, diesmal im Bundestag. Weil dort ein Online-Workshop mit Spiegel Online platzte, hatte das Folgen... >klick
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Schleusingen macht Mut Vor zwei Jahren war Schleusingen in Thüringen noch eine No-go-Area für Nichtrechte. Halbstarke Rechtsextreme sorgten für starke Verunsicherung und Verängstigung in der Bevölkerung. Doch durch zielgrichtetes zivilgesellschaftliches Engagement hat sich das inzwischend grundlegend geändert. Jetzt wird der Bürgerelan sogar belohnt. >klick
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Pankower Bürgermob Eine in sich Gründung befindende „Interessengemeinschaft Pankow - Heinersdorfer Bürger“ (IPAHB) mobilisierte am Mittwochabend rund 1000 Moschee-Gegner auf die Straße. Unter den Demonstranten befanden sich bekannte Neonazis und rechte Jugendcliquen. >klick
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BAGD - ein Kürzel, das man sich merken sollte Mehrere nichtstaatliche und parteiunabhängige Organisationen, Initiativen und Vereine haben sich am Wochenende in Berlin zu einem Zweckbündnis für Demokratieentwicklung zusammengeschlossen. Ihr Anliegen: dafür zu werben, dass Maßnahmen gegen Rechtsextremismus als Investition in die demokratische Kultur in Deutschland begriffen werden. >klick
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Quintessenz.... Es war keine leichte Auswahl. Zum ersten Mal vergab die stern-MUT-Aktion gegen rechte Gewalt Preise für Schülerzeitungen in Deutschland, die sich vorbildlich mit den Themen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus beschäftigen. Die Sieger stammen aus Kassel und Passau. >klick
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''Aus Angst vor Übergriffen haben einige abgesagt'' Erst las zeichensetzend Ministerpäsident Böhmer aus dem Tagebuch der Anne Frank. Später fragte Tatort-Kommissar Peter Sodann auf einer Pressekonferenz: ''Manchmal frage ich mich, wie wir dieses Problem hier eigentlich behandeln''. Wenn etwas wie in Pretzien geschehe, werde schnell mal eine Veranstaltung organisiert. ''Und hinterher ist dann nichts mehr''.
Doch diesmal geschah noch mehr. >klick
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Schon wieder Antisemitismus in der FDP? Werden rechtsextreme Positionen salonfähig und von der Mitte der Gesellschaft zunehmend geduldet? Dass auch demokratische Parteien vor Antisemitismus nicht gefeit sind, zeigt ein Skandal in der FDP. Es geht um angebliche antisemitische Äußerungen im Berliner Ortsverband Tegel-Hermsdorf, gegen den ein Unternehmensberater schwere Vorwürfe erhebt. Wegen seines jüdischen Glaubens sei er von Kollegen diffamiert worden, behauptet er. >klick
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Wismar: Neonazis griffen Demo gegen NPD an Kurzzeitig eskalierte die Situation. Neonazis bedrohten mit Baseballschlägern Teilnehmer/innen einer Demonstration der Kampagne "Keine Stimme den Nazis" - vor laufender Kamera. Die Wahlkampf-Kampagne gegen Rechtsextremismus tourt derzeit einfallsreich durch Mecklenburg-Vorpommern. Zu Störungen durch Neonazis kam es auch in Stralsund. >klick
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''Es ist noch nicht vorbei Du Nigger'' Im Beisein von Polizeibeamten wurde in der Nacht zum Sonntag, den 13.8.2006, ein togolesischer Migrant von einem Neonazi attackiert und mit einem Fußtritt gegen ein Auto geschleudert, so dass er Schmerzen erlitt.
Magdeburgs Mobile Opferberatung fordert von der Landesregierung Sensibilisierungsprogramm für Polizeibeamte statt Plakatkampagnen gegen Rechts. >klick
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Nazipropaganda im Internet: Delmenhorster als ''Volksverräter'' diffamiert Fast 900.000 Euro hat eine Bürgerbündnis gesammelt, um der rechtsextremen Szene ein Hotel im Zentrum Delmenhorsts wegzukaufen, das eine dubiose Stiftung des Hamburger Neonazianwalts Jürgen Rieger erwerben will. Ein Neonazi beschimpfte die aufgebrachten Delmenhorster daraufhin öffentlich als Volksverräter. >klick
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''Schule ohne Rassismus muss sein!'' Anfang September war Start einer Rettungskampagne, an der sich mehr als 80 Prominente beteiligen, von den Eisbären Berlin bis zu Nationalspieler Per Mertesacker. Ihr Ziel: eins der nachhaltigsten Projekte gegen Rassismus und Rechtsextremismus zu retten, das sich in den letzten Jahren entwickelt hat. >klick
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Von wegen nur im Osten... Für Samstag den 16.9. riefen braune ''Freie Kräfte'' in Ostwestfalen Lippe (OWL) zu einem ''Großkampftag'' für ''Nationalen Sozialismus'' auf. Starten wollten sie in Bielefeld. Anschließend wollten sie zeitgleich in Gütersloh und Minden auflaufen. Die Anmelder sind ''alte Bekannte'' der regionalen rechten Szene. >klick
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NPD-Wahlkampfzeitung wegen Foto verboten Ein Eilverfahren vor dem Landgericht Berlin macht Furore: ein überzeugter Antifaschist war als Montagsdemonstrant in einer NPD-Wahlwerbung abgedruckt worden. Das braucht sich niemand bieten zu lassen, entschieden die Richter. >klick
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''Halberstadt, die zweite'' Israels Botschafter nahm am Donnerstag (14.9.) in Halberstadt an einer Podiumsdebatte zur Lage seines Landes teil. Die örtliche rechte Szene nutzte dies umgehend, um mit einer antisemitischen Kundgebung zu provozieren. Dass dies gelang, war erneut dem Landkreis zu verdanken - wie schon im Frühjahr, als ein Konstantin Wecker-Konzert gegen Faschismus 'mit Rücksicht auf' rechte Kreise abgeblockt wurde. >klick
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In Postlow sogar 38,2 Prozent. Und in Berlin-Neukölln zwei Sitze. 59.674 braune Wähler gibt es seit diesem Sonntag in Mecklenburg-Vorpommern - das sind 7,3% von rund 840.000, die an die Urne gegangen sind. Sie kommen aus allen Lagern und trauen demokratischen Parteien nichts mehr zu. Vor allem sind es junge Männer aus Kleinstädten und vom Land. In mindestens sieben Gemeinden Mecklenburgs wurde die NPD sogar stärkste Partei. Aber auch in Berlin drang sie tief in altes PDS-Protestmilieu ein... als antidemokratische Partei von Demokraten gewählt. >klick
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Das Kreuz mit dem durchkreuzten Hakenkreuz Stuttgarter Richter kriminalisieren allen Ernstes den sichtbaren Widerstand gegen Rechtsextremisten. Mit Recht hat der betroffene Versand inzwischen Revision beantragt. Denn die Logik ''Keine Hakenkreuze - kein Problem" ist ein juristischer Irrglaube. >klick
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Das Cafe angeblich nicht gefunden In Quedlinburg stand am 10. Oktober ein rechter Schläger vor Gericht, der am Überfall auf ein soziokulturelles Zentrum beteiligt war. Sachsen-Anhalts Mobile Opferberatung kritisiert die mangelnde Verfolgung eines weiteren Angriffs durch den Angeklagten und schleppende Ermittlungen der Polizei
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Das Ende des deutschen Sommermärchens? Ausschreitungen in der Slowakei, Rassismus-Vorwürfe gegen deutsche U21-Nationalspieler, Berichte über rassistische Hetze in Stadien: Nach der friedlichen WM verblasst der Glanz des Fußball-Deutschlands wieder. Der DFB ist alarmiert. >klick
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Retter Gauck? Der Verein gegen Vergessen und für Demokratie soll eine tragende Rolle bei der Überlebenhilfe für die existenzbedrohten Opferberatungsstellen und Mobilen Beratungsteams gegen rechts spielen. >klick
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Braune Terrorzelle in Rosenheim zerschlagen Weitere Meldungen: Daniel Barenboim: Toleranz ist nur ein erster Schritt / Goldhagen: "Der politische Islam knüpt an die Nazis an". / Wie Neonazis in Hamburg eine DGB-Veranstaltung verhinderten / Schüler säuberten NPD-Parteitagstreff u.a.m. >klick
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''Grundlos zu Boden geschlagen'' ''Na, habt ihr schön gegendemonstriert'' wurden zwei Teilnehmer einer Demo gegen Rechtsextremismus in Halle gefragt, und fast zeitgleich gezielt gegen ihre Köpfe geschlagen, so dass sie zu Boden gingen. Dann traten die Angreifer auf ihre am Boden liegenden Opfer ein. >klick
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Fatale Gewöhnung ''...vor einigen Tagen nun war es soweit – Vertreter der NPD zogen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern in die Parlamente ein. Bitte überlegen Sie: hat Sie das schockiert? Und wenn ja – wie lange? Sind wir etwa dabei, uns an solche Nachrichten zu gewöhnen?'' >klick
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Warum ein Praktikum beim MUT-Portal? ''Auch in meinem Heimatdorf gehören Übergriffe mit rechtsextremem Hintergrund zur Alltagserfahrung. Bisher habe ich mich dem gegenüber eher passiv verhalten. Jetzt möchte ich aktiv werden!'' - sagt Doreen, die die MUT-Redaktion als Praktikantin unterstützt hat. >klick
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Berlin machte nur zaghaft gegen NPD mobil Der Parteitag selbst lief so ab, wie von einer Partei nicht anders zu erwarten, die von der Demokratie und ihren Werten nichts hält: Außen hermetisch abgeschirmt, innen ohne Pressefreiheit. Beschlossen wurde völkisch-rassistisches, aber auch umweltpolitisches als taktischer Zug. Und an der Spitze wurde Personal aus dem Westen bestätigt, das in Sachsen Parteikarriere macht. >klick
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Zeugenaussagen ignoriert In einem Berufungsprozess in Magdeburg sollte am vergangenen Mittwoch gegen den Neonazianwalt Jürgen Rieger verhandelt werden. Weil aber eine wichtige Zeugin nicht geladen werden konnte, wurde der Prozess kurzfristig auf voraussichtlich Januar 2007 verschoben. >klick
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Die Zivilgesellschaft verliert Den Kampf gegen Rechtsextremismus fördert die Bundesregierung ab nächstem Jahr mit dem Programm „Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“. Doch ist das neue Programm richtig ausgestaltet? Am 20. November 2006 diskutierte der Jugendhilfeausschuss des Bundestages mit Experten. Eine Zusammenfassung. >klick
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Kriminelle Vereinigung auf Bewährung Wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung mussten sich vier Mitglieder der Neonazi – Band 'Race War' (deutsch: Rassenkrieg) am 21.11.2006 vor dem Landgericht in Stuttgart verantworten. Sie kamen verblüffend glimpflich davon.
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Hier kann Dein Text stehen! ''Rassismus und Intoleranz - ein Teil unserer Jugendkultur?''. Und wie lässt sich das verhindern? So lautete das Thema des diesjährigen Projekttags des J.G. Herder-Gymnasiums in Berlin-Lichtenberg am 24. November. Ein MUT-Medien-Workshop suchte nach Antworten. >klick
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Die Ausbreitung des Rechts-Kults Notizen einer Schülerin aus einer 9. Klasse in Berlin-Lichtenberg. Über Angst sich nach 17.00 Uhr am Lichtenberger Bahnhof aufzuhalten, über die durch das NS-Regime geprägten Großeltern, über die Schuld der Deutschen am 2. Weltkrieg und über die Sehnsucht nach Gemeinschaft. Und mehr. >klick
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Front Records vor Gericht Offensiv verkauft Thomas Persdorf aus dem sächsischen Wurzen mit seinem Versandhandel Front Records "100 % Rechtsrock''. Damit beschäftigt sich nun das Amtsgericht Grimma. Drei Prozesstage sind gegen den Inhaber von Front Records angesetzt, der einer der fünf größten rechtsextremen Versände Deutschlands ist. >klick
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Weil sie nicht deutsch aussahen Der Konzeptkünstler Hans Haacke ist bekannt für seine kritische Auseinandersetzung mit Rassismus und (Neo-)Nazismus. Anlässlich seiner Werkschau in der Berliner Akademie der Künste macht er im öffentlichen Raum Todesopfer rechtsextremer Gewalt sichtbar (bis Januar 2007). >klick
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Ohne Bewusstsein für Verantwortung Ab wann ist ein Jugendlicher für das verantwortlich, was er tut? Eine Frage, die jüngst in der Berliner Akademie der Künste beim 7. Akademie-Gespräch "Mit 17 - Erinnern oder Vergessen" aufgeworfen wurde. Nur leider fehlte jede Spur der Jugend selbst. >klick
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Grimmen: Nach Nazi-CD-Verteilung Sorge um Anne Frank-Ausstellung Am 6.12. wurde in Grimma eine Ausstellung eröffnet, die Neonazis offensichtlich stört. Als ein Vorbereitungsseminar begann, suchten sie die Veranstaltung auf und verteilten Nazi-CDs voller Propaganda gegen die Ausstellung. Nun bittet das Anne-Frank-Zentrum nicht nur die Polizei um Hilfe, sondern auch die örtliche Bevölkerung.
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''Es passiert pausenlos'' Beispielhaft ging die Band 'Die Prinzen' am Dienstagabend in Berlins Akademie der Künste mit einer Auszeichnung um, die sie für ihr Engagement gegen Rechtsextremismus erhielt. Sie reichte den damit verbundenen Geldbetrag an eine Jugend-Initiative weiter, die ihn viel nötiger hat. >klick
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Bundesregierung lernt (etwas) dazu Nach den bisher vorliegenden Richtlinien sollten Initiativen 70 Prozent Kofinazierung aufbringen, um künftig einen Zuschuss aus dem Bundesfamilienministerium zu erhalten. Nur finanzstarke karitative Organisationen wären dazu in der Lage gewesen, nicht aber kleine kommunale Projekte. Jetzt wurde die erforderliche Eigenbeteiligung zumindest auf 50 Prozent abgesenkt. Nachfolgend die neuen Leitlinien im Wortlaut, die am 23.1. in Berlin vorgestellt werden. >klick
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Wie verbrannte Oury Jalloh? Am 07.01.2005 verbrannte der 21-jährige Flüchtling Oury Jalloh unter bislang ungeklärten Umständen in einer Polizeizelle in Dessau. Erst jetzt, zwei Jahre später, lässt das Landgericht Dessau ein Verfahren gegen einen der damals diensthabenden Polizisten zu. Zum zweiten Todestag erinnern verschiedene Initiativen an Oury Jalloh. Die Anwält der Familie sprechen von Verschleppung. >klick
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Gewalt mangels Polizei Am 8. Januar 2007 begann am Amtsgericht Magdeburg der Prozess gegen die 19-jährige Anja M. und den 24-jährigen Steven R. wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Körperverletzung. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, am 20. April 2006, einem von Neonazis als sog.''Führergeburtstag'' besonders begangener Tag, einen 39-Jährigen u.a.
rassistisch beleidigt und angegriffen zu haben. Der hatte umsonst die Polizei gerufen. >klick
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Brandanschlag in Sangerhausen: Überraschend? Nein. Am 6. Januar werfen nach einer Neonazi-Party zwei einschlägig bekannte Rechtsextreme Molotow-Cocktails auf ein Asylbewerberheim in Sangerhausen. Ein trauriger Höhepunkt des Rechtsextremismus in der Region, aber leider kein Einzelfall, weiß Marion Rohland, Projektleiterin der Netzwerkstelle für Toleranz und Demokratie. >klick
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''Wir haben keinen Platz für dich, raus hier!'' Mehr als 14 Monate nach einem rassistischen Angriff in Magdeburg auf einen Migranten aus Niger, begann am Donnerstag der Berufungsprozess gegen zwei der mutmaßlichen Täter vor dem Landgericht Magdeburg. Daniel H. wurde in erster Instanz nach zwei Verhandlungstagen wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten ohne Bewährung verurteilt. Der gleichaltrige Daniel B. erhielt wegen Beleidigung eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen. Beide Angeklagte legten gegen das Urteil Berufung ein. >klick
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''Das Erinnern darf nicht durch Neonazis missbraucht werden'' ''Lassen Sie uns gemeinsam den Westfriedhof als Ort des Gedenkens und der Erinnerung schützen und verhindern, dass Ewiggestrige ihn missbrauchen. Lassen sie uns mit einer Menschenkette um den Westfriedhof ein Zeichen für Frieden und Weltoffenheit setzen''. Mit diesem Aufruf hatte Magdeburgs Oberbürgermeister an seine Bürger appelliert, den Westfriedhof der Stadt am Samstag mit einer Menschenkette vor einem Neonaziaufzug zu schützen. Zwar kamen nur einige Hundert Menschen, aber es reichte, um die Nazis auszusperren. >klick
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''extrem*'' erschienen Seit heute kann sie bei uns bestellt werden. Die bundesweite Schülerzeitung "extrem" über Rechtsextremismus, herausgegegen vom Verband der Jugendpresse Deutschland, der Amadeu Antonio Stiftung und unterstützt vom nunmehr auslaufenden Aktionsprogramm "entimon" des Bundesjugendministeriums. Mit Reportagen aus 'Angstzonen' im gesamten Bundesgebiet, aber auch mit Portraits vieler Gegeninitiativen. Dazu Interviews mit Aussteigern, Polizisten, Opfern von Nazigewalt. Und mit vielen Tipps für junge Journalisten - für junge 'Medien mit Mut'. >klick
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Berlin-Pankow registriert rechtsextreme Gewalt Halbjährlich bringen in Berlin die Netzwerkstelle gegen Fremdenfeindlichkeit [moskito] und die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR) eine Statistik rechter Gewalt in Pankow heraus, um gezielt ein Bewusstsein für Überfälle, Pöbeleien und Propaganda mit rechtsextremistischem und antisemitischem Hintergrund zu schaffen. Eine vorbildliche Aktion gegen das Totschweigen rechtsextremer Vorfälle. >klick
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„Rap ist meine Schwester, ich schütze ihre Ehre…'' Islamische Ehrvorstellungen, Applaus für Terroranschläge und Taliban-Begeisterung finden sich immer öfter in Texten deutscher Mittelstands-Rapper wie Prinz Pi, Bushido, aber auch Jan Delay oder Freundeskreis. Ist das nur Provokation? Und wenn ja, was macht das besser? Eine Analyse. >klick
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Angst kümmert die Behörden nicht Zahlreiche Prominente unterstützen die Forderung des überlebenden Opfers
eines neonazistischen Brandanschlags in Sangerhausen, die Stadt verlassen
und in Halle leben zu können. >klick
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Umfrage: Was bringt 2007? Mut-gegen-rechte-Gewalt will wissen, was 2007 auf der Agenda im Kampf gegen Rechtsextremismus steht. Hier antwortet Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung. Sie befürchtet, dass die Rechtsextremen schneller an Boden gewinnen, als die demokratische Gegenkultur wächst. Aber sie freut sich auf die ermutigende Arbeit vor Ort. >klick
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Schwarm- statt Zwiebelringtaktik Mut-gegen-rechte-Gewalt will wissen, was 2007 auf der Agenda im Kampf gegen Rechtsextremismus steht. Hier antwortet Bernd Wagner, Leiter der ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur. Er erwartet eine Schwarm- statt Zwiebelring-Taktik in der Kameradschaftsszene und vermisst eine sinnvolle Gesamtstrategie im Kampf gegen Rechtsextremismus. >klick
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Keine Augenwischerei! Mut-gegen-rechte-Gewalt will wissen, was 2007 auf der Agenda im Kampf gegen Rechtsextremismus steht. Hier antwortet Katrin Meinke der Opferberatungsstelle Lobbi e.V. aus Mecklenburg-Vorpommern. Sie wünscht sich Planungssicherheit für die Projektarbeit und dass Rechtsextremismus weiter beim Namen genannt wird. >klick
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Die NPD-postulierte ''deutsche Volksfront'' beobachten Mut-gegen-rechte-Gewalt will wissen, was 2007 auf der Agenda im Kampf gegen Rechtsextremismus steht. Hier antwortet Arthur Hertwig, Leiter der Abteilung Rechtsextremismus des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Er beobachtet die sogenannte „deutsche Volksfront“ und wünscht sich Gegenstrategien, die das Lebensgefühl junger Menschen treffen. >klick
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Die Schule der Demokratie Die 'Zivilgesellschaft' ist mittlerweile gleichrangig neben die Aktionsfelder Markt und Staat getreten. Sie ist überdies zur Schule der Demokratie geworden. Dies alles ist nicht neu, sondern über Jahrzehnte gewachsen. Aber die Rahmenbedingungen, die der demokratisch gewählte Gesetzgeber anzubieten hat, sind nicht mitgewachsen. >klick
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''Gedenken in Symbolen allein reicht nicht aus'' Der Febuar-Newsletter der Amadeu Antonio Stiftung. >klick
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''Unsere Erinnerung kann durch Feuer nicht ausgelöscht werden'' In den frühen Morgenstunden des 26. Januar 2007 wurde durch Brandstiftung das Holocaust-Mahnmal auf dem Gelände der Berufsbildenen Schulen in Verden-Dauelsen vollständig zerstört. Die Brandstiftung erfolgte einen Tag vor dem internationalen Holocaust-Gedenktag. Nun bittet die Stadt Verden ''alle Demokratinnen und Demokraten'' um die Hilfe. >klick
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Aufruf zum GEH Denken heute am 13. Februar Erneut wollen heute ab 17 Uhr europäische Neonazi-Kameradschaften in Dresden aufmarschieren - ausgerechnet direkt an Dresdens Synagoge vorbei. Bündnis 90/Die Grünen, die PDS, die SPD und der DGB haben als Initiatoren mit Unterstützung vieler Initiativen, Gruppen und gesellschaftlichen Kräfte einen Aufruf für eine Demonstration unter dem Namen GEH DENKEN in Dresden initiiert. Andere Gruppen rufen zur Blockade des Naziaufmarschs auf. Ob dies in diesem Jahr erstmals gelingt? In den vergangenen Jahren hielt sich der Dresdener Bürgerwiderstand peinlich in Grenzen. >klick
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Bundesregierung will NPD vorerst nicht verbieten Darauf lässt eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der PDS-Angeordneten Ulla Jelpke und Petra Pau schließen, die jetzt in elektronischer Vorabfassung vom Bundestag veröffentlicht worden ist. >klick
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Mehr rechtsmotivierte Angriffe in Mecklenburg/Vorpommern Im Jahr 2006 erreichte die rechtsmotivierte Gewalt in Mecklenburg/Vorpommern ein neues Ausmaß. Dem Beratungsverein für Betroffene rechter Gewalt LOBBI sind 103 Angriffe bekannt geworden - deutlich mehr als in den vergangenen Jahren.
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Etikettenschwindel... Mit geplantem neuen Programm des Bundesfamilienministeriums droht die Einstellung der professionellen Unterstützung von Opfern rechter Gewalt in Sachsen-Anhalt.
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Schuldig, aber keine Strafe Am 16. Februar, fand vor dem Potsdamer Amtsgericht ein Prozeß wegen des Vorwurfs der Körperverletzung statt. Angeklagt war der Nazi-Aussteiger Gabriel Landgraf, der bis zu seiner Abkehr von der braunen Szene und ihrer Ideologie als einer der führenden Köpfe der Berlin-Brandenburger ''Kameradschaftsszene'' galt. Dazu ein Interview des Aussteigers mit Schülerzeitungsredakteuren - über die ''Faszination Böses zu tun''. >klick
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Wunsiedel verdirbt Rieger die Suppe Im bayrischen Wunsiedel ist er Daueranmelder des Rudolf-Heß-Gedenkmarschs von Neonazis aus ganz Europa. Jetzt wollte der NPD-Mann offenbar einen sehr renommierten Gasthof bei Wunsiedel als zentralen Stützpunkt erwerben, doch gestern teilte die Stadt Wunsiedel mit, dass sie ihm zuvorkam - ohne dabei Preistreibern auf den Leim zu gehen. Ein Rezept für andere Kommunen... >klick
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Aktionismus statt Prävention Das landesweite Brandenburger Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit sieht erheblichen Klärungsbedarf bei der Umsetzung des neuen Bundesprogramms ''Förderung von Beratungsnetzwerken – Mobile Kriseninterventionsteams gegen Rechtsextremismus'', das nur noch kurzfristig reagiert, wo langfristig agiert werden müsste. >klick
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Gegen eine Fortsetzung, die keine ist. Namhafte Wissenschaftler/innen aus der Bundesrepublik wenden sich gegen die jüngsten Pläne des Bundesfamilienministeriums, wonach die bisher bestehenden Strukturprojekte erneut in ihrer Existenz bedroht sind. >klick
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Nach Anschlag auf jüdischen Kindergarten: Prominent besuchtes Solidaritätsgebet "Scheiß Juden" und "Weg hier!" sprayten die Täter auf die Fassade des jüdischen Kindergartens Gan-Israel in Berlin. Sogar die Bobbycars der Kinder wurden mit SS-Runen beschmiert. Zum Gebet für Solidarität und Toleranz kamen am Freitag unter anderem Innenminister Wolfgang Schäuble (im Foto mit Rabbi Teichtal) und Grünen-Chefin Claudia Roth in die Synagoge des Jüdischen Bildungszentrums. >klick
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Der Bundestag soll stiften gehen Aufgrund der harschen Kritik an der zukünftigen Förderpraxis des Bundesfamilienministeriums für mobile Beratungsteams gegen Rechtsextremismus und Opferberatungsstellen, haben die GRÜNEN eine Beschlussvorlage in den Bundestag eingebracht. Danach soll die künftige Mittelvergabe lieber "einer kompetenten Stiftung oder ähnlich geeigneten Organisation" übertragen werden, aber nicht dem Ministerium. >klick
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Edathys Wahlkreis bekommt Rieger-Quartier In Delmenhorst gescheitert, in Wunsiedel gescheitert und in Brandenburg ebenso. Dafür gelang dem Hamburger NPD-Strategen und Neonazi-Anwalt Jürgen Rieger schon im Januar im beschaulichen Rodenberg in Niedersachsen ein Grundstücksdeal, der wohl nie ans Licht gekommen wäre, hätten nicht aufmerksame Bürger die Presse alarmiert. >klick
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Bußgeld für Thüringer NPD Die Thüringer NPD und ihr Landesvorsitzender müssen ein Bußgeld von 7.000 Euro bezahlen. Sie hatten Anfang April 2005 ein nicht genehmigtes Skinheadkonzert als Parteitag getarnt. >klick
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''Nur ein Teilerfolg'' Das Tragen oder Zeigen durchgestrichener Hakenkreuze ist nicht strafbar, wenn die Distanzierung zum Nationalsozialismus eindeutig ist. Das entschied am Donnerstag der Bundesgerichtshof. Stuttgarter Richter hatten das unverständlicherweise anders gesehen. >klick
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Extrem lehrreich... Deutsche Neonazis auf Ungarn-Trip. Mit dabei: ranghohe NPD-Vertreter.
Und jede Menge Volksverhetzendes und antisemistische Propaganda. Ein Journalist hat undercover gefilmt.
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Fernsehvorschau Unser TV- und Radioservice für kluge Köpfe. Über Sendungen zum Thema Nationalsozialismus, Rechtsextremismus und Jugendgewalt. >klick
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Nach Neonaziüberfall auf Theaterensemble heftige Kritik an Halberstadts Polizei Weitere Meldungen: Prozess um Eryas M. vor Abschluss / Neonazis verteilen wieder "Schulhof-CDs" / Rückblick auf NPD-Anti-G8-Aktionen / Unfassbar - Polizei verbot Klezmer-Musik. Dennoch: Heiligenstädter stellten Neonazis kalt / Gedenken an Mord in Dessau vor 7 Jahren / Freispruch im Prozess um den Überfall auf Ermyas M. zu erwarten? / Rathenow sorgt vor: NPD-Demo am 16.06. soll nicht ohne Widerspruch bleiben / Rückschau - Die Entstehung des Butzbacher Aktionsbündnisses gegen Rechts / Debatte um rechtsradikale Grundschullehrer in Hamburg / u.a.m. >klick
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Halberstadts Horror Show Der Überfall auf Schauspieler der Rocky Horror Picture Show in Halberstadt vom 9. Juni ist kein Einzelfall. Nachfolgend ein Augenzeugenprotokoll des Geschehens und eine Chronik weiterer Vorfälle 2007 mit rechtsextremem Hintergrund in Halberstadt, insbesondere rund um das von Neonazis angefeindete Soziokulturelle Zentrum ZORA e.V. >klick
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Berlin: Brutalität von Neonazis wächst Weitere Meldungen: Italiens Fußball: Wenn Rechtesextreme die Macht ergreifen / Prozess gegen Verdächtige im Potsdamer Fall Ermyas M. beginnt am 7. Februar / Aufruf zur Sitzblockade gegen Naziaufmarsch in Dresden / EU lässt Rechtsextreme abblitzen / Badow-MV: Leerstehende Immobilie und Schuldenberg Grund für Hilferuf an die NPD/ Schweigen oder Debatte? – Fans von Werden Bremen nach Überfall von Nazis auf Fan Party gespalten/ Aufruf von Bundeskanzlerin Merkel zum Widerstand gegen NPD/ Neonazis planen mehrere Aufmärsche am 1. Mai/ 2006 Neuer Höchststand rechter Gewalt absehbar >klick
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Das finden Sie auf mut-gegen-rechte-gewalt.de Ein Wegweiser, damit Sie schnell entdecken, was Sie interessiert. >klick
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Gegen NPD-Erfolge braucht es Mut bei Unternehmen Mut-gegen-rechte-Gewalt will wissen, was 2007 auf der Agenda im Kampf gegen Rechtsextremismus steht. Hier antwortet Jörn Menge, Initiator der Aktion "Laut gegen Nazis". Er fürchtet mehr NPD-Erfolge in der Mitte der Gesellschaft und wünscht kleinen Initiativen mehr Rückendeckung und Beteiligung. >klick
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Neue rechtsextreme Schulhof-CD entdeckt Am 5. Juni ist im sächsischen Pirna eine neue rechtsextreme Schulhof-CD am Berufsschulzentrum für Technik (BSZ) aufgetaucht. Lehrer und Schulleiter bemerkten drei Exemplare bei Schülern. Das Motto diesmal: "60 Minuten Musik gegen 60 Jahre Umerziehung". >klick
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Eine immer selbstbewusstere militante Szene In Halle begann am 12.12. ein Prozess gegen Neonazis noch einmal von vorn, die nach einem Aufmarsch am 17. Juni 2005 auf Gegendemonstranten losgegangen waren. In Halberstadt wurde tags darauf gegen drei Rechtsextreme prozessiert, die ein alternatives Kulturprojekt überfielen. >klick
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Rechte Demo gegen G8 Gipfel - Behörden reagieren verhalten Weitere Meldungen: Salzwedler konterten mit öffentlicher Kreistagssitzung/ 17-Jähriger Kenianer aus Uelzen in Lebensgefahr / Neonazis bauen Strukturen am Bodensee aus / Wieder Proteste gegen Moschee-Neubau in Pankow / Delmenhorster Hotel geht endgültig nicht an Nazi-Anwalt Rieger / Desillusionierende Schweizer Untersuchung über Neonazi-Aussteiger / Zur Begrüßung Hitlergruß – Schüler zeigen ihren Busfahrer an / ''Nazis schmeicheln geschickt'' - Das MUT-Portal im Interview / u.a.m. >klick
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''Schleppende und oberflächliche Ermittlungen'' Im September sollten die Urteile in einem Verfahren gegen Neonazis vor dem Amtsgericht Wernigerode erfolgen. Doch dieser Prozess platzte mangels Anwesenheit eines Tatverdächtigen. Nun muss alles neu aufgerollt werden. Sachsen-Anhalts Mobile Opferberatung kritisiert lasche Ermittlungen, eine unverständlich lange Ermittlungsdauer und daraus resultierend die Verharmlosung rechter Gewalt. >klick
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Auf Kinderfang Die Organisation "Heimattreue Deutsche Jugend" schult auf Sommerlagern Kinder und Jugendliche zu guten Rechtsextremen und gilt Experten als Nachfolgeorganisation der verbotenen Wiking-Jugend. Bisher übrigens von staatlichen Stellen völlig unbehelligt: Man streitet noch über Zuständigkeiten. >klick
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Schläge vom Neonazianwalt 4.500 Euro muss Jürgen Rieger Strafe zahlen, wegen vorsätzlicher Körperverletzung. Die Anklage warf dem Anwalt vor, gwalttätig gegen einen PDS-Kreisrat während eines Neonaziaufmarschs am 15. Januar 2005 vorgegangen zu sein.
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Rechtsextremer Angriff in Ueckermünde Ein 35jähriger Gast aus Bremerhaven und ein 28jähriger Torgelower wurden am späten Nachmittag des 17. Mai 2007 in Ueckermünde angegriffen und verletzt. Der 35jährige hatte seinen Unmut darüber geäußert, dass eine Gruppe von 20 – 30 Rechten am Strand der Haffstadt rechte Lieder singend und mit Fahnen an ihm und vier Freunden vorbeizogen. Das hatte Folgen... >klick
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''Kommunen müssen Rechtsextremismus ächten'' Kämpfen Sie mit der Amadeu-Antonio-Stiftung auf verlorenem Posten? Gibt es mehr linke als rechte Gewalt? Was hat Rechtsextremismus so salongfähig gemacht? Das ARD-Nachtjournal lud Anetta Kahane zum Interview ein, um die Vorstellung des Verfassungsschutzberichts zu kommentieren. Vorab wurde ein Film-Beitrag aus Dessau gezeigt, wo die Polizeiführung scheinbar gerne Rechtsextremismus unter den Teppich kehrt. >klick
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Nach dem Urteil grinsten die Täter Am Dienstag (15.5.) verurteilte das Amtsgericht Greifwald einen Beteiligten an einem äußerst gewalttätigen rechtsmotivierten Angriff im Wolgaster Dreilindengrund vor zwei Jahren. Damals wurden drei Menschen an der Badestelle im Landkreis Ostvorpommern von mehreren Personen zusammengeschlagen und verletzt. Ein mildes Urteil. Denn die Haftstrafe von einem Jahr und sechs Monaten wegen gefährlicher, lebensgefährdender und gemeinschaftlich begangener Körperverletzung wurde auf drei Jahre Bewährung ausgesetzt. >klick
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''Etwas Ekelerregendes'' Die Gewichtung machte erst misstrauisch. Innenminister Schäuble thematisierte zunächst Islamismus, dann Linksextremismus. Und dann erst Rechtsextremismus. Weil er ihn für weniger bedrohlich hält? Keineswegs. Nach alldem, was die deutsche Geschichte gelehrt habe, sei es für ihn schlicht "etwas Ekelerregendes", dass sich Menschen überhaupt noch neonazistisch betätigen würden. Ein Widerspruch: eine rechte Terrorgefahr wird derzeit nicht erkannt, "wenn gleich es erhebliche Waffen- und Sprengstoff-Funde" in der rechtsextremen Szene gebe, sagte Verfassungsschutzchef Fromm. >klick
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Verschwiegener Rassismus Schwule Männer in Deutschland sind häufiger Opfer von Gewalt als bislang angenommen. Das ist das Ergebnis einer ersten Auswertung einer Befragung von schwulen und bisexuellen Jugendlichen und Erwachsenen zu Gewalterfahrungen, die am Wochenende während einer internationalen Fachtagung in Berlin vorgestellt wurde. Demnach wurde ein Drittel der Befragten Opfer von Gewalt, dreimal so viele wie bisher angenommen... >klick
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Konsens der Demokraten? Letzten Freitag diskutierte fast außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung der Bundestag eine Große Anfrage der Fraktion Die Linke über die Entwicklung der extremen Rechten. Die Antwort der Bundesregierung fiel an vielen Stellen sehr knapp aus und offenbarte deutliche Wissenslücken. In der Debatte dominierten gegenseitige Schuldzuweisungen. Konstruktives? Fehlanzeige... >klick
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''Ein ganz normaler Herrentag'' Am 15. Juni wird vor dem Landgericht Magdeburg der Berufungsprozess gegen zwei Rechtsextreme fortgesetzt, denen die Beteiligung am rassistischen ''Herrentags''-Angriff in Halberstadt im Mai 2005 vorgeworfen wird. >klick
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Stärkt Bremer DVU-Fiasko die NPD? Die rechtsextreme DVU hat in Bremen keine Zugkraft mehr. Protestwähler blieben entweder der Urne fern oder wählten die Linke. Allerdings sitzen künftig eventuell zwei Rechtsaußen-Politiker in Bremens Parlament, dem potenziellen Abgeordneten der rechtskonservativen BIW fehlte in der Wahlnacht jedoch noch genau eine Stimme... >klick
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Daaanke!! Eine fantastische Ermutigung für die MUT-Redaktion! Die Nürnberger Medienakademie lud uns am Freitag ein, eine ganz besondere Auszeichnung in Empfang zu nehmen - einen der drei 'Alternativen Medienpreise 2007' für Online-Redaktionen, die sich jenseits des Mainstreams um gesellschaftliche Aufklärung bemühen... >klick
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Keine Vernetzung deutsch-iranischer Holocaust-Leugner? Mit einer kleinen Anfrage im Bundestag versuchten die Grünen Informationen von der Bundesregierung über eine mögliche''Querfront'' –bildung der Neonaziszene mit islamischen Fundamentalisten zu erhalten. Die Antwort: Laut Bundesregierung ''kann nicht von einer Vernetzung gesprochen werden, da lediglich einzelne Kontakte bestehen''. >klick
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Aus Angst Magdeburg verlassen Am 22. Mai fiel das Urteil über die drei Täter, die der Anklage zufolge drei Medizinstudenten aus dem Jemen und aus Israel rassistisch beleidigt und tätlich angegriffen haben. Zuschauer halfen den Opfern nicht. Auch das Gericht sorgte für Verwunderung. Es sparte einen wesentlichen Hintergrund der Tat aus: Rassismus.
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Gedenken vor dem Brandenburger Tor Die Missachtung von Pressefreiheit fängt an, wenn Parteien wie die NPD Pressevertreter von ihren Parteitagen ausschließen oder Neonazis Journalisten angreifen und zwecks Einschüchterung 'Steckbriefe' von ihnen ins Internet stellen. Doch Pressefreiheit wird mancherorts noch brutaler eingeschränkt. Zum internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai hat die Hilfsorganisation 'Reporter ohne Grenzen' an das Schicksal ermordeter Journalisten weltweit erinnert. Das MUT-Portal unterstützte die Aktion. >klick
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Ein Landrat in der Propagandafalle der NPD Helle Aufregung herrscht seit vorletztem Freitag im Büro von Landrat Dr. Gerhard Gey (CDU) aus Grimma. Nach einem Treffen mit jungen Leuten aus dem NPD-Umfeld kursierte eine Internet-Meldung der NPD, dass Gey der Gruppe einen Zuschuss aus dem Programm gegen Rechtsextremismus zugesagt habe. Das wäre hochnotpeinlich. Nach und nach gibt es nun Entschuldigungen und Dementis, die jedoch nicht alles klären. Zunächst hielt die NPD genussvoll ihre Darstellung aufrecht, jetzt aber hat der Landrat eine Unterlassungserklärung durchgesetzt... >klick
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Bitte voten: NPD-Blog.info für Grimme-Online-Preis 2007 nominiert! Weitere Meldungen: Bundestag lehnt V-Mann-Abzug aus NPD ab Gonzerath bleibt NPD-Zentrums-frei / Anhaltende Kritik an Sächsischem Parlamentspräsident wegen NPD-Affäre / Ermittlungen gegen Regensburger CSU-Politiker wegen Volksverhetzung / Großrazzia gegen militante Gegner des G-8-Gipfels / Mehr Jugendgewalt in Deutschland / Landgericht Gera stoppt Abwicklung des Pößnecker Schützenhauses / Dresden: Rechtsextremisten prügelten Türken krankenhausreif / München: Neonazis stürmten Bühne beim Israeltag / Ausgerechnet Mittweida bleibt ohne Bundesförderung / u.a.m. >klick
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''Habt wohl den Zug zum KZ verpasst?'' Am 3. Mai begann vor dem Jugendschöffengericht des Amtsgerichts Quedlinburg das Verfahren gegen drei junge Männer im Alter von 19 bis 24 Jahren und eine 16-jährige Jugendliche beginnen. Sie sind wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angeklagt. >klick
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Fantastisches gegen Nazis Die Crew aus Stuttgart will damit ein Zeichen gegen ewig gestriges Gedankengut setzen. >klick
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''Augen auf gegen Rechts'' Am 1. Mai hat die rechtsextreme NPD in mehren Städten Deutschlands Versammlungen angemeldet, in Nürnberg, Rüsselsheim und Raunheim, Vechta, Neubrandenburg und Dortmund. Mit rechtsextremen Kameradschaften will sie "gemeinsam gegen den Kapitalismus" demonstrieren. Die Stadt Dortmund will sich das nicht bieten lassen und hat nachfolgenden Aufruf veröffentlicht: >klick
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Ein Jahr nach dem Überfall Ein rassistischer Überfall kurz vor der Fußball-WM in Deutschland: Der Fall des verletzten Ermyas M. schlug letztes Jahr hohe Wellen. Das Urteil dazu wird im Mai erwartet, doch die Beweislage ist ähnlich dürftig wie das Interesse der Bevölkerung. Der Mordversuch mit rassistischem Hintergrund - wie es damals hieß - löste eine fiebrige Debatte über Fremdenfeindlichkeit und No-go-Areas aus. Aber die Welle der Empörung hat sich am deutschen Alltag längst totgelaufen. >klick
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Braun mit Diplom Zu Neonazis zählen schon lange nicht mehr nur die 'klassischen' Naziskins. Auch an Universitäten machen zunehmend Rechtsextreme auf sich aufmerksam, berichtet die niedersächsische Arbeitsstelle gegen Rechtsextremismus und Gewalt, ARUG.de... >klick
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Osterfeuer von Neonazis belagert Das Osterfeuer in Haldensleben (Sachsen-Anhalt) begann am Ostersonnabend wie jedes Jahr als Volkfest mit Bier und Wurst, Kind und Kegel. Allerdings endete die Veranstaltung auf der Masche am Schützenhaus zu später Stunde mit Hitlergrüßen, Fußtritten und Schlägen. >klick
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Deutliche Zunahme rechtsextremer Gewalttaten Die These, dass Neonazis weniger gewalttätig würden, wenn sie erst in den Parlamenten säßen, bestätigt sich leider andersrum: In Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern, wo die NPD im Landtag sitzt, stiegen die Zahl der Gewalttaten 2006 besonders stark. >klick
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2.500 Euro und ein Spielzeugberg! Feierliche Spendenübergabe am 27.03.2007 an die Kinder von 'Gan Israel'. Ihre Kita in Berlin-Charlottenburg wurde Ende Februar Ziel eines antisemitischen Anschlags und wäre beinahe in Flammen aufgegangen. Die Amadeu Antonio Stiftung und das MUT-Portal baten Sie daraufhin um Spenden, damit zerstörte Spielgeräte ersetzt werden können - mit Erfolg! >klick
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Zu acht gegen Einen Anfang April begann vor dem Amtsgericht Aschersleben ein Prozess gegen gegen acht junge Männer im Alter von 17 bis 22 Jahren wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung. Ursache: Hass auf Andersdenkende. >klick
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''Der Weckruf ist gelungen'' Mit britischer Hilfe verliert die Neonaziszene zwei Gebäude, die sie in Thüringen und Niedersachsen zu zentralen Treffpunkten ausbauen wollte. Der Käufer, der rechtsextreme Anwalt Jürgen Rieger, muss auch um weitere Immobilien fürchten. Außerdem wurde ein Konto von ihm aufgelöst. In Pößneck feiert nun eine Jugendinitiative - aber nur einen Etappensieg. >klick
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