Carmen Nebel ist gespannt, wer den "Grand Prix der Chöre" gewinnen wird
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Deutschland sucht den Super-Chor
Am 7. Juni moderiert Carmen Nebel die ZDF-Show "Der Grand Prix der Chöre". 16 Konkurrenten sind im Finale, drei Stars sitzen in der Jury. Doch am Ende zählen nur die Stimmen der Fernseh-Zuschauer
Singen ist in. Singen ist gesund. Singen verbindet. Nachdem RTL seinen "Superstar" gefunden hat, ist nun das ZDF auf der Suche nach "Deutschlands Superchor". Im letzten Jahr hatte ZDF-Moderatorin Carmen Nebel, 50, Menschen, die gern singen, aufgerufen, sich zu bewerben. Die Resonanz war überwältigend: Aus fast 600 Bewerbungen wurden 150 Chöre zum Casting eingeladen. Jetzt stehen die 16 besten Ensembles fest, die je ein Bundesland vertreten. Am Donnerstag (7. Juni, 20.15 Uhr) treten sie in der ZDFShow "Der Grand Prix der Chöre" gegeneinander an. Drei Prominente sitzen in der Jury: Chorleiter Gotthilf Fischer, 79, Sänger Patrick Lindner, 46 und Texas Lightning-Sängerin Jane Comerford, 48. Es wird zwar ein Wettstreit, aber kein Kampf bis aufs Messer. ZDF-Redakteur Bernd Klapproth: "Wir wollen niemanden blamieren. Schließlich haben wir ja die besten Chöre aus allen Bundesländern." Ein Gespräch mit Moderatorin Carmen Nebel über ihr eigenes Gesangstalent, die Jury und über ein paar ganz private Dinge.
Können Sie eigentlich selbst gut singen?
Na ja. Ich glaube nicht, dass ich eine besonders schöne Stimme habe, die man öffentlich unbedingt hören müsste. Ich habe mich daher auch entschieden, niemanden mit meinem Gesang zu belästigen (lacht).

Waren Sie früher mal Mitglied in einem Chor?
Ja, natürlich. Jedes Mädchen und jeder Junge hat in seiner Kindheit doch gesungen - ob nun in der Badewanne, auf der Klassenfahrt oder im Schulchor.

Was erwarten Sie selbst von Ihrer Show "Der Grand Prix der Chöre"?
Ich freue mich auf einen aufregenden und spannenden Abend. Die Vorarbeit, die geleistet wurde, war ja enorm. Wir haben über 550 Chöre gecastet. Davon kamen 16 aus allen deutschen Bundesländern in die Endausscheidung.

Haben Sie einen Lieblingschor?
Ich habe alle 16 Chöre schon gehört. Sie sind alle wunderbar. Natürlich gibt es darunter welche, die mir besser gefallen als andere. Ich habe auch einen Favoriten. Aber den werde ich hier ganz sicher nicht verraten (lacht).

Was erhoffen Sie sich von Ihrer prominenten Jury?
Meine Juroren Jane Comerford, Patrick Lindner und Gotthilf Fischer werden es sich bestimmt nicht leicht machen, den besten Chor auszuwählen. Ich freue mich natürlich besonders, mit Gotthilf Fischer den "Godfather" aller Chöre in der Sendung begrüßen zu dürfen.

Gibt es privat etwas Neues bei Ihnen?
Im Sommer ist mein Sohn Gregor mit seinem Studium der internationalen Wirtschaftsbeziehungen in Genf fertig. Dann kommt er zurück nach Berlin.

Will er auch zum Fernsehen?
Er wird sich erst einmal einen Praktikumsplatz suchen. Ich glaube, dass ihn die Medienbranche reizt. Aber sicher wird Gregor auf der anderen Seite der Kamera arbeiten.

Sie sind jetzt seit sechs Jahren mit dem Fotografen Klaas Bauer liiert. Wann wird denn geheiratet?
Ich glaube, das mit der Ehe wird nichts mehr in diesem Leben. Ich brauche weder einen Ehering noch einen Vertrag, um mir meiner Gefühle für einen Mann sicher zu sein. Ich finde es wunderbar, so wie es ist.

FRAU IM SPIEGEL
AUSGABE 31/2007
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