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Die Württembergische Schwarzwaldbahn

Im Web-Space verlaufen? Die Württembergische Schwarzwaldbahn darf nicht verwechselt werden mit der Schwarzwaldbahn im Südschwarzwald! Hier geht es um die Verbindung Stuttgart-Calw. Letzte Ausstiegsmöglichkeit für Falschfahrer: Schwarzwaldbahn Offenburg-Konstanz.

 

1865 gab es noch einen Streit über die Linienführung der Schwarzwaldbahn. Die beiden Alternativen, über Böblingen oder über Leonberg nach Calw, konnte zunächst für die Leonberger Variante entschieden werden. Somit wurde der erste Streckenabschnitt 1868 Zuffenhausen-Ditzingen eröffnet, im Folgejahr kam Ditzingen-Weil der Stadt hinzu. Weitere 3 Jahre, bis zum 20.6.1872, dauerte es bis die Strecke Weil der Stadt-Calw-Nagold eröffnet werden konnte. Um hier einen Hauptbahnbetrieb für die Zukunft zu ermöglichen, wurde der Abschnitt Calw-Althengstett 2-gleisig ausgeführt.

 

Bereits 1874 wurden die Strecken Calw-Pforzheim und Nagold-Horb eröffnet. Die Nagoldtalbahn führt nun von Pforzheim über Calw nach Nagold.

 

Am 1.9.1879 wurde die Gäubahn Stuttgart-Böblingen-Freudenstadt/Horb eröffnet. Dies ist eine Konkurrenzstrecke zur Württembergischen Schwarzwaldbahn. Die Gäubahn kann sich durchsetzen, womit die Württembergische Schwarzwaldbahn an Bedeutung verliert. Dennoch dauerte es noch bis 1961, bevor das zweite Gleis zwischen Calw und Althengstett zurückgenommen wurde. Aber bereits 1967 wurden Überlegungen angestellt, den Personenverkehr Weil der Stadt-Calw und auch den Güterverkehr Althengstett-Calw einzustellen. 1983 wurde der Personenverkehr dann tatsächlich eingestellt, 1988 nach einem Böschungsrutsch am Forsttunnel bei Althengstett auch der Güterverkehr.

 

Die Strecke wurde als Hauptbahn konzipiert, entsprechend wurden die Steigungen und die Streckenführung ausgelegt. Der 64 Meter hoch aufgeschüttete Damm galt damals als der höchste Bahndamm der Welt! Im Krieg erhielt die Bahnstrecke eine strategische Bedeutung: Hinter Ostelsheim wurde ein Abschnitt um 1940 zu einer zweigleisigen Ausweichstation ausgebaut. Die Strecke wurde als Umleitungsstrecke zwischen Stuttgart und dem Rheintal genutzt.

 

Der Verein zur Erhaltung der Württembergischen Schwarzwaldbahn (WSB e.V.) setzt sich seit 1987 für diese Strecke ein. Wer diesen Verein unterstützen möchte, hier die Adresse:

 

www.schwarzwaldbahn-calw.de

 

Ein kleines bißchen Hoffnung gibt es noch, seitdem der Landkreis Calw diese Bahntrasse von der DB übernommen hat. Der Verein zur Erhaltung der Württembergischen Schwarzwaldbahn unternimmt viel, um diese Strecke nutzbar zu halten und möglichst wieder in Betrieb zu nehmen. Den aktuellen Stand der Arbeiten und Infos zur Strecke und einem Betrieb sind auf den Seiten des Vereins zu finden.

 


Einige Impressionen zu den Haltepunkten und Bahnhöfen entlang der Strecke finden Sie über das Menü auf der linken Seite. Dort finden Sie auch eine Auflistung der eingesetzten Fahrzeuge auf dieser Strecke.


Ich wurde darauf angesprochen, die Seiten zu erweitern, zum Beispiel um die fehlenden Bahnhöfe und zu Hermann Hesse. Einige wenige Informationen habe ich noch, die aufgearbeitet werden müssen. Allerdings hat vielleicht auch der eine oder andere Leser Interesse seine Informationen zur Verfügung zu stellen. Gerne arbeite ich diese hier mit ein. Ganz besonders schwach bin ich auf der Literaturseite, das muß ich zu meiner Schande gestehen. Wer will hier etwas beitragen? Kurze Mail würde mich sehr erfreuen.

 

Weitere Eindrücke zur Württembergischen Schwarzwaldbahn gibt es auf den Seiten von Werner Möhrle.

 

Auch die Seiten von Gerald Stempel sind sehr interessant mit vielen Hinweisen auch zu weiteren Strecken.

 



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