Leitseite Kunst und Ausstellungen Neue Medien

Film

Serbien und Montenegro

Filmreihe Wim Wenders
Internationale Tanzfilme
Dokumentarfilme von Goran Radovanoviæ
Hinweis

Filmreihe Wim Wenders

01. - 04.04. und 08. - 10.04.
Dom kulture Studentski grad

Filmreihe Wim Wenders
- Falsche Bewegung (Wrong Move), 1975

- Die linkshändige Frau (The Left-handed Woman), 1977
- Der amerikanische Freund (The American Friend), 1977

- Nick´s Film - Lightning Over Water, 1981

- Tokyo-Ga, 1985
- Aufzeichnungen zu Kleidern und Städten (Notebook on Cities and Clothes), 1988/89
- Lisbon Story, 1995

- mit englischen Untertiteln -
www.dksg.co.yu

Index

Internationale Tanzfilme

23. - 25.04.
Im Rahmen des Belgrader Tanzfestivals "Svet igra u Beogradu"
www.bdp.co.yu

Internationale Tanzfilme, präsentiert von Heide-Marie Härtel, Leiterin des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen

 23.04., 16 - 18 Uhr, BDP

- Einführung: Vorstellung des Deutschen Tanzfilminstituts in kurzen Ausschnitten aus der Arbeit mit Choreographen und Fernsehanstalten
  (20 Min., mit Konsekutivübersetzung ins Serbische)

- FOUR FOR NOTHING
  Pretty ugly dance company, Amanda Miller
  Musik: Johann Sebastian Bach
  Regie: Dieter Schneider
  Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut, 2000, (für arte / ZDF), 35 Min.

- SOLO MIT SOFA
  Choreographie: Reinhild Hoffmann
  Regie / Kamera: Heide-Marie Härtel
  NDR, 1982, 25 Min.

24.04., 16 - 19 Uhr, BDP

 - Beweg-Gründe / Moving Motives
   Regie: Heide-Marie Härtel
   Kamera / Layout: Ulrich Scholz
   arte / ZDF, 2000, 30 Min.

 - Die Sinnlichkeit des Boxhandschuhs  / The Sensuality of a Boxing Glove
   Ein Film über Reinhild Hoffmann und das Bremer Tanztheater, 1985, 103 Min.
   Regie: Heide-Marie Härtel, Monika von Behr

- Urs Dietrich, Choreographer
  Selbstporträt des künstlerischen Leiters des Bremer Tanztheaters für die National Library of Singapur.
  Regie: Ulrich Scholz
  Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut, 40 Min.
  (Filmkommentare auf englisch)

 25.04., 17 - 20 Uhr, Goethe-Institut

 Vortrag und Filme

 - Wie kann man Tanz auf die Leinwand bringen? Beispiele aus dem Bremer Archiv.
   (ca. 40 Min., mit Simultanübersetzung ins Serbische)

 - Callas
   Choreographie: Reinhild Hoffmann
   Regie: Heide-Marie Härtel, Monika von Behr
   NDR, 1982, 50 Min.

- Anna Huber, Dancer and Choreographer
  Regie: Ulrich Scholz
  Für die National Library of Singapur
  Produktion: Deutsches Tanzfilminstitut, 40 Min.

Heide-Marie Härtel studierte an der Tanzakademie Köln; 1971-1978 Engagement bei Hans Kresnik am Bremer Tanztheater; Magisterstudium Kulturwissenschaften in Bremen.
Seit 1978 Aufbau eines Tanzfilmarchivs, seit 1982 Regie, Kamera, Schnitt für TV-Anstalten, künstlerische Leitung des Deutschen Tanzfilminstituts Bremen.

Das Deutsche Tanzfilminstitut Bremen ist ein nationales Archiv zur Sammlung, Aufbereitung und Produktion von audio-visuellen Tanzdokumenten. 1991 als Non-profit-Organisation gegründet, unterstützt das Institut durch die Bereitstellung der gesammelten Materialien die Arbeit von Choreographen, Tanzkompanien, Theatern, Fachjournalisten und Fernsehanstalten und hilft bei der Produktion und Restauration von Tanzvideos und -filmen.
www.deutsches-tanzfilminstitut.de

Index

Dokumentarfilme von Goran Radovanoviæ

26./27.04., 18 Uhr
Goethe-Institut

Dokumentarfilme von Goran Radovanoviæ
- mit englischen Untertiteln -

www.goranradovanovic.com

Goran Radovanoviæ, geboren 1957, studierte Kunstgeschichte in Belgrad. Von 1977 bis 1980 war er Stipendiat des Goethe-Instituts in München. Nach seiner Rückkehr nach Jugoslawien war er als Filmkritiker und Regieassistent in verschiedenen jugoslawischen und internationalen Filmprojekten tätig. Seit 1984 arbeitet er als Drehbuchautor ("Oktoberfest", Jugoslawien 1987) und als freischaffender Filmemacher. Seitdem entstanden 14 Filme in eigener Regie, zumeist kurze und mittellange Dokumentarfilme, aber auch Animationsfilme.

In seinen Arbeiten setzt sich Radovanoviæ pointiert mit der Situation in seiner Heimat auseinander. Immer wieder beschäftigt ihn das Schicksal von Kriegsflüchtlingen, er behandelt aber auch die wechselhafte Geschichte der deutschstämmigen Minderheit der "Donauschwaben" in der Vojvodina.

2002 widmete ihm das Filmkunsthaus Babylon Berlin eine Werkschau.

26.04., 18 Uhr
Einführung durch den Autor

(auf serbisch)

My country (2000, 24 Min.)
Gezeigt wird ein Land, das unter Krieg, Nationalismus und Armut leidet.

Otpor (2001, 52 Min.)
Porträt der studentischen Widerstandsbewegung gegen das Miloševiæ-Regime.

Casting (2003, 51 Min.)
Sex, Überleben, Serbien, pantyhose…- was ist ihnen gemeinsam?

- a South East Europe Transition Film -

Premiere war in Locarno, dann wurde der Film in Motovun, Sarajevo, Triest und erst 2004 bei FEST 2004 gezeigt.

27.04., 18 Uhr

All about my aunt/ Chicken Elections (2004, 50 Min.)
Ein Film über (m)eine Tante und über ihre Kuh.
Ein Film über Leben und Tod.
- Premiere bei FEST 2005 -

Model House (2000, 21 Min.)
Die Geschichte einer Flüchtlingsfrau aus Ex-Jugoslawien, die wieder das sein möchte, was sie einmal war: eine normale Frau mit einer eigenen Wohnung.

Im Anschluss Diskussion mit dem Autor (Übersetzung bei Bedarf)

Index

Hinweis

20. - 24.04.

52. Belgrader Dokumentar- und Kurzfilm-Festival
Ron Holloway ("German Film", Berlin), Jurymitglied

www.kratkimetar.org.yu

Index

  Leitseite Kunst und Ausstellungen Neue Medien