Nach dem Tod des Shabdrung Ngawang Namgyel verfiel die Theokratie. Aus den Kämpfen um die Zentralmacht ging Jigme Namgyel als der mächtigste Fürst Bhutans hervor.
Sein Sohn Ugyen Wangchuck wurde im Jahr 1907 zum ersten König einer erblichen Monarchie ernannt. Der zweite König Jigme Wangchuck setzte die ideelle und politische Konsolidierung des Staates fort. Der dritte König Jigme Dorje Wangchuck gilt als Vater des modernen Bhutans. Seit 1972 regiert der vierte König Jigme Singye Wangchuck. An ihm liegt es, das Land in eine neue Zeit zu führen.
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